Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • Wien: Eine Tote nach Explosion entdeckt

    Nach der Explosion in einem Wohnhaus im vierten Bezirk in Wien ist nun ein Toter gefunden worden. Das hat die Feuerwehr vor kurzem bestätigt - Details sind noch unklar. Die Feuerwehr hat die ganze Nacht über nach Vermissten gesucht - zuerst in den Schutthaufen, dort wurde niemand gefunden, dann in den Hohlräumen in Fassaden-Nähe.

  • Erwachsene ohne Bildungsabschluss

    "Frühen Bildungsabbruch" nennt die Wissenschaft die Tatsache, wenn junge Menschen nur die Pflichtschulzeit absolvieren, aber keinen Abschluss machen. In Österreich betrifft das ein Achtel der Unter-24-jährigen, zeigt eine Analyse des IHS, des Instituts für Höhere Studien. In den Städten sind mehr junge Menschen betroffen als am Land. Allerdings: Wenn jemand Migrationshintergrund hat, dreht sich das Bild, dann ist es am Land schwieriger als in der Stadt. Die Gründe sind vielfältig, sagen die Wissenschafter, allein mit individueller Leistung oder Nicht-Leistung nach dem Motto "Selbst schuld" lassen sich die Zahlen nicht erklären. Dazu war der Wiener Bildungsdirektor Heinrich Himmer live im Studio.

  • Krisenherd Ostukraine

    In der Ostukraine in jetzt herrscht noch immer Krieg. Seit 2014 kontrollieren prorussische Separatisten Teile der Gebiete Donezk und Luhansk. Trotz Waffenruhe zählt die ukrainische Seite allein im Juni mindestens sieben Tote und über ein Dutzend Verletzte. Die Ukrainer hoffen sehr auf ihren neuen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. Der hatte vor seiner Wahl vor mehr als einem Monat versprochen sich um eine Friedenslösung zu bemühen, stärker als sein Amtsvorgänger Petro Poroschenko.

  • Transit-Boom am Brenner hält an

    Der LKW-Verkehr über den Brenner nimmt dramatisch zu. Das ist das Ergebnis einer Analyse des Verkehrsclub Österreich. Demnach sind im Vorjahr 2,4 Millionen LKW über den Brenner gerollt - und damit mehr als über alle Schweizer Alpenpässe und die beiden französischen Pässe Frejus und Montblanc zusammen.

  • Keine Strafe für heimliche Aufnahmen in Duschkabine

    Jener Vorfall, bei dem ein Fußballtrainer in Niederösterreich heimliche Aufnahmen von zwei Spielerinnen in der Duschkabine gemacht haben soll, bleibt strafrechtlich ohne Folgen. Zu diesem Schluss ist jetzt auch ein Richtersenat in St. Pölten gekommen. Einfach aus dem Grund, weil das Strafgesetz dafür keine Strafe vorsieht.

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