Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Crew von iranischem Tanker frei

    Nachdem die Behörden in Gibraltar und die britische Marine einen iranischen Supertanker gestoppt haben setzt Großbritannien jetzt auf Deeskalation. Der Kapitän und drei leitende Offiziere des Tankers sind jetzt gegen Kaution auf freiem Fuß. Doch die Untersuchung geht weiter. Unterdessen hat Großbritannien ein weiteres Kriegsschiff in die Meerenge von Hormuz geschickt.

  • Türkische Raketenabwehr: Ankara trotzt Washington

    Das ohnehin stark angeschlagene Verhältnis zwischen den Nato-Partnern Türkei und USA steuert auf einen neuen Tiefpunkt zu. Russland hat mit der Lieferung seines hochmodernen Raketenabwehrsystems S-400 in die Türkei begonnen. Die türkische Regierung hielt trotz scharfer Kritik aus Washington an dem Kauf fest. Die Nato-Partner der Türkei fürchten, dass Russland über das Abwehrsystem künftig wichtige Daten über die Fähigkeit amerikanischer High-Tech Militärflugzeuge bekommen könnte.

  • USA vor Massenabschiebung

    In den USA soll morgen eine große angelegte Massenabschiebung von Menschen ohne Aufenthaltsgenehmigung beginnen. Die US-Einwanderungspolizei ICE spricht von einer mehrtägigen Aktion und rund 2.000 betroffenen Menschen in 10 Städten. US-Präsident Donald Trump hat den Schritt bereits mehrfach angedroht und wieder verschoben. Seine Gegner sprechen von einer Kampagne zur Terrorisierung von Einwanderern.

  • Österreich könnte in der EU mehr Einfluss haben

    Die Verhandlungen um die künftigen Führungspositionen in der EU haben gezeigt, dass die Mitgliedstaaten immer noch deutlich mehr zu sagen haben als das Parlament. Doch die einzelnen Staaten haben unterschiedlich viel Einfluss, und Österreich gehört zu jenen, die deutlich weniger Einfluss haben als ähnlich große Staaten wie Schweden oder die Niederlande. Das zeigt eine aktuelle Studie.

  • SPÖ-Bundespartei-Rat zur Nationalratswahl

    Die Sozialdemokraten halten heute in Wien ihren sogenannten Bundesparteirat ab, eine Art kleiner Parteitag, bei dem die bereits bekannte Bundeskandidatenliste für die Nationalratswahl im September offiziell gemacht wird und Leitlinien für das Wahlprogramm beschlossen werden. Auf der Kandidatenliste auf Bundesebene finden sich durchwegs bekannte Personen und auch die Inhalte stehen in sozialdemokratischer Tradition.

  • Rechnungshof: Transparency für mehr Rechte

    Georg Krakow von Transparency International fordert mehr Transparenz und umfassende Kontrolle der Parteifinanzen durch den Rechnungshof. Die derzeit von den Parteien vorgelegten Rechenschaftsberichte sind von diesen selbst erstellt worden. In der Zeit im Bild 2 tritt Krakow auch für das Einbeziehen der diversen Aktivitäten parteinaher Organisationen in die Berechnung der Parteispenden ein.

  • AUA-Verspätungen an diesem Wochenende

    Dicke Wolken am Himmel in Wien: Seit Tagen wetzen die Hauptplayer am Flughafen in Wien die Messer. Die AUA beschwert sich über die Flugsicherung Austro Control, die hält dagegen, der Flughafen versucht zu beruhigen. Grund für die Unstimmigkeiten sind Flug-Verspätungen. Auch dieses Wochenende soll es Verspätungen geben.

  • Indien: Chance für österreichische Firmen?

    Seit knapp zwei Monaten ist der indische Regierungschef Narendra Modi im Amt bestätigt. Seine hindu-nationalistische Partei BJP hat die Wahl klar gewonnen. Erneut verfügt sie in der der Lok Sabha, dem Unterhaus, über die absolute Mehrheit. In der weltweit größten Demokratie hat Modi weitere fünf Jahre Zeit, um seine seinen Reformkurs fortzusetzen. Seine Ziele sind ehrgeizig: Indien soll eine der führenden Volkswirtschaften werden und zwar weltweit. Was kommt unter Modi 2.0 auf das Land zu und welche Chancen eröffnen sich dabei für Österreich?

  • Kunsthalle Krems: "Ticket to the Moon"

    1969 war Neil Armstrong der erste Mensch am Mond und hisste dort die amerikanische Flagge. 50 Jahre später feiert nun die Kunsthalle Krems unter dem Titel "Ticket to the Moon" den Mond als poetische Metapher und Sehnsuchtsort in einer Ausstellung.

  • Neubau auf der Berliner Museumsinsel

    Die Museumsinsel in Berlin ist ein Publikumsmagnet, und dass trotz Dauerbaustelle. Altes Museum, Neues Museum, die Alte Nationalgalerie, das Pergamon und das Bode Museum - sie alle wurden und werden im Zuge des Masterplans Museumsinsel saniert oder erweitert. Heute öffnet der einzige Neubau seine Tore für Besucherströme: Die James Simon Galerie. Das Gebäude soll die vielen Besucher empfangen, sie zu den Museen leiten und Orientierung bieten, ein Zweckbau also und doch ein Hingucker: Immerhin stammen die Entwürfe von Star-Architekt David Chipperfield. Der Bau ehrt gleichzeitig einen großen Berliner: Den jüdischen Kunstmäzen James Simon. Ohne seine Spenden wären die Staatlichen Museen zu Berlin nicht das, was sie heute sind.

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