Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • Von der Leyen an Spitze der EU

    Ursula von der Leyen wird die neue Präsidentin der EU-Kommission. Die CDU-Politikerin wurde am Abend im Europaparlament mit einem äußerst knappen Ergebnis in das Amt gewählt: Sie erhielt 383 Stimmen - die nötige absolute Mehrheit lag bei 374.

  • Wenig Zustimmung für Von der Leyen aus Österreich

    Sehr unterschiedlich sind die Reaktionen der österreichischen Vertreter im Europäischen Parlament auf die Wahl Ursula von der Leyens ausgefallen. Lediglich die ÖVP hat für die neue Kommissionspräsidentin gestimmt, die anderen vier Delegationen waren dagegen. Zu vage und unbestimmt seien die Erklärungen im Vorfeld gewesen, hieß es.

  • Kramp-Karrenbauer wird Verteidigungsministerin

    Ursula von der Leyen war bisher deutsche Verteidigungsministerin. Wer ihr in dieser Funktion nachfolgen soll, steht wenige Stunden nach der Abstimmung im EU-Parlament auch schon fest: neue Verteidigungsministerin wird überraschend die Parteichefin der CDU, Annegret Kramp-Karrenbauer. Sie hat Angela Merkel Ende letzten Jahres an der Parteispitze abgelöst, und ringt seither um Profil und Aufmerksamkeit.

  • Lagarde-Abgang bei IWF fixiert

    Christine Lagarde bereitet ihren Wechsel an die Spitze der Europäischen Zentralbank vor, wo sie den Italiener Mario Draghi ablösen soll. Die 63-jährige Französin wird am 12. September als Chefin des Internationalen Währungsfonds abtreten.

  • Bundesheer: ÖVP für Teil-Tauglichkeit

    In Österreich sind immer mehr junge Männer untauglich. In den letzten Jahren wurden bei den Stellungskommissionen jeweils nur noch rund drei Viertel der Untersuchten für das Bundesheer oder den Zivildienst für geeignet befunden. Die ÖVP will das jetzt ändern, indem die Kriterien für die Tauglichkeit geändert werden. Im Wahlprogramm für die Nationalratswahl will sie vorschlagen, dass man künftig auch "teiltauglich" sein kann und beim Bundesheer dann beispielweise in Büros oder Küchen eingesetzt werden kann.

  • Resolution nach Trump-Attacken

    In den USA hat das von den Demokraten kontrollierte Repräsentantenhaus, die als rassistisch kritisierten Attacken von Präsident Donald Trump gegen vier demokratische Abgeordnete in einer Resolution verurteilt. Der Präsident hatte am Sonntag in einem Tweet mehrere Demokratinnen dazu aufgefordert, in ihre vermeintlichen Heimatländer zurückzugehen und die Probleme dort zu lösen, statt den USA gute Ratschläge zu geben. Die Resolution ist zwar nicht bindend, hat aber chaotische Szenen unter den Abgeordneten ausgelöst.

  • Kryptowährung: Facebook muss vor US-Kongress

    Online- und Kryptowährungen wie Bitcoin haben in den vergangenen Jahren für großes Aufsehen gesorgt. Für die einen repräsentieren sie die Zukunft des Geldverkehrs - dezentralisierte und anonyme Zahlungsmittel befreit vom krisenfälligen internationalen Bankensystem. Andere sehen darin vor allen ein riskantes Spekulationsobjekt und ein Vehikel für illegale Geschäfte. Der Social-Media Riese Facebook will im kommenden Jahr seine eigene Kryptowährung namens "Libra" starten. Doch die Skepsis ist groß.

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