Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • Entscheidung über britischen Premier

    Heute ist es soweit - die britischen Konservativen geben bekannt, wer das Rennen um das Amt des Parteichefs und damit auch des Premierministers gemacht hat. Die glücklose Premierministerin Theresa May wird morgen ihr Amt zurücklegen, sie hatte drei Mal im britischen Parlament die Abstimmung über ihren Brexit-Deal verloren.

  • Ölmärkte nervös

    Der Brexit wird nicht die einzige Sorge des neuen britischen Premiers sein. Auch die Krise rund um gekaperte Öltanker mit dem Iran ist eine schwierige. Die Sorge vor einer Eskalation am Persischen Golf treibt auch die Ölpreise immer weiter nach oben.
    Was bedeutet das für die Preise von Benzin und Diesel? Und lässt sich die weitere Entwicklung absehen? Antworten des Ölmarktexperten Benigni.

  • Stadterweiterungsfonds: Peschorn lässt prüfen

    Vor mehr als einem Monat hat die Korruptionsstaatsanwaltschaft Anklage erhoben in der Causa Stadterweiterungsfonds - unter anderem gegen zwei der höchsten Beamten im Innenministerium. Die Anklage ist zwar noch nicht rechtskräftig, aber dass die beiden Sektionschefs nicht suspendiert sind, hat dem Innenminister Wolfgang Peschorn massive Kritik eingebracht.

    Jetzt schaltet er die Disziplinarkommission im Innenministerium ein. Denn die Justiz habe ihm trotz mehrmaligen Drängens erst gestern die Anklageschrift geschickt.

  • Klimaticket: Hohe Preisunterschiede in Österreich

    Der Vorschlag der Sozialdemokraten für ein Klimaticket zur Nutzung aller öffentlichen Verkehrsmittel könnte eine alte Diskussion wiederbeleben: nämlich die über ein österreichweites Tarifsystem für den öffentlichen Verkehr. Ähnliches haben schon vor Jahren die Grünen vorgeschlagen und auch im Regierungsprogramm der türkis-bauen Regierung fand sich der Plan wieder. Noch ist aber alles beim Alten: Die Preise für öffentliche Verkehrsmittel liegen je nach Land oder Gemeinde weit auseinander.

  • Huawei entlässt Personal in USA

    Wie sich der Handelskonflikt zwischen den USA und China konkret auswirkt, zeigt sich gut am Beispiel von Huawei. Eine in den USA ansässige Forschungstochter des chinesischen High-Tech-Konzerns entlässt mehr als 70 Prozent ihrer Mitarbeiter, weil die Arbeit durch Beschränkungen faktisch zum Stillstand gekommen ist.

  • Deutschland geht gegen NDP vor

    Verfassungsrechtlich hat sich die rechtsextreme deutsche NPD bisher nicht verbieten lassen, unter Verweis darauf, dass die Bewegung zu schwach ist, um ihre Ziele umzusetzen. Nun versuchen es Bundesregierung, Bundestag und Bundesrat anders: mit einem gemeinsam Antrag, wonach die National-Demokratische Partei Deutschlands, NPD, kein Geld mehr vom Staat erhalten soll.

  • Keine Anklage gegen Ronaldo

    Nach Vergewaltigungsvorwürfen gegen Fußballstar Christiano Ronaldo kommt es in den USA zu keiner Anklage. Die Anschuldigungen könnten nicht zweifelsfrei bewiesen werden, begründet der Staatsanwalt in Las Vegas die Entscheidung.

  • Hitze-App findet kühle Plätze

    Temperaturen deutlich über 30°C sind im Sommer in Wien keine Seltenheit mehr. Allein im Juni dieses Jahres sind in der Stadt laut Global 2000 12 solcher Hitzetage gemessen worden. Und eine neue Hitzewelle hat gerade begonnen. Eine App fürs Handy soll helfen auch im Hochsommer kühlere Plätze zu finden. Der Name: "City Oases“.

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