Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Zwei Monate vor der Wahl

    Heute in 2 Monaten wird ein neuer Nationalrat gewählt. Auch wenn alle Parteien gerne betonen, man sei noch nicht im Wahlkampf, hat dieser längst begonnen. Zeit für eine Zwischenbilanz über das seit Ibiza-Gate Geschehene und über die Ausgangslage für die einzelnen Parteien:
    Das Ibiza Video und die Diskussion um die Parteienfinanzierung scheint die ÖVP kaum beschädigt zu haben, sie liegt weiterhin deutlich vor allen anderen Parteien. Und auch nach den geschredderten Festplatten aus dem Bundeskanzleramt ist nicht davon auszugehen, dass das die Partei in Bedrängnis bringt. Die türkise ÖVP ist vollkommen auf Sebastian Kurz zugeschnitten. Solange nicht klar ist, dass Kurz das Schredder-Kommando gegeben hat, wird das bei seinen potentiellen Wählern keine Auswirkungen haben. analysiert der Leiter des Ö1-Innenpolitikressorts, Edgar Weinzettl.

  • Aufruhr nach Mord in Rumänien

    Es ist eine Geschichte, die unter die Haut geht und die sich in Rumänien immer mehr zum Politikum auswächst. Ein 15-jähriges Mädchen wird entführt. Es gelingt ihr mehrmals die Polizei anzurufen und dennoch dauert es 19 Stunden bis die Ermittler einschreiten. Zu diesem Zeitpunkt ist die 15-Jährige bereits tot. Und sie war nicht das einzige Opfer des mittlerweile geständigen Täters.

    Das offensichtliche Versagen der Behörden hat tausende Menschen auf die Straßen getrieben. Staatspräsident Klaus Johannis bezeichnet die Regierung als moralischen Täter.

  • 3.000 Asylwerber über Balkanroute

    Im ersten Halbjahr sind in Österreich weniger als 6.000 Asylanträge gestellt worden. So wenige wie zuletzt vor zehn Jahren. Und nur etwa die Hälfte der Antragsteller ist laut Innenministerium illegal nach Österreich gekommen. Bei den übrigen handelt es sich vor allem um Anträge auf Familienzusammenführung.

    Bernt Koschuh macht sich heute wie schon vor vier Jahren auf die Reise entlang der Balkanroute und wird in den kommenden Journalen von seinen jeweiligen Stationen berichten.

  • Kein Geld für Entminung in Syrien

    Aus einer der Maßnahmen, die laut der türkis-blauen Ex-Regierung dazu beitragen sollten, dass Flüchtlinge wieder schneller in ihre Heimatländer zurückkehren können, ist bisher nichts geworden. Die Rede ist von einem der Vorzeigeprojekte von Ex-Außenministerin Karin Kneissl: der Entschärfung und Beseitigung von Minen. Eine parlamentarische Anfrage der Neos zeigt, dass es bisher nur bei Ankündigungen geblieben ist.

  • Nächster Abgang im Kabinett Trump

    Nächster unfreiwilliger Rücktritt im Kabinett von Präsident Trump: diesmal trifft es den nationalen Geheimdienstkoordinator Dan Coats. Dieser werde sich Mitte August aus seinem Amt zurückziehen, lässt Donald Trump via Twitter ausrichten. Der 76-jährige Coats hat dem Präsidenten mehrmals öffentlich widersprochen. Nun wird er durch einen Kongress-Abgeordneten ersetzt, der voll auf Linie ist.

  • Trump zielt auf französische Weine

    Den Zorn von US-Präsident Trump bekommt auch Frankreich zu spüren. Und zwar für das Vorpreschen in Sachen Digital-Steuer, die vor allem US-Giganten wie Facebook, Google oder Apple treffen wird. Trump will im Gegenzug Strafzölle auf französische Weine einheben. Und das wiederum dürfte die Winzer empfindlich treffen.

  • Tourismus sucht dringend Fachkräfte

    Köche, Kellnerinnen und Zimmermädchen dringend gesucht - heißt es regelmäßig aus den Tourismusbetrieben. Das Phänomen ist bekannt: Die Betriebe sind oft gut gebucht, finden aber nicht ausreichend qualifizierte Arbeitskräfte. Doch woran liegt das? Astrid Petermann war am Wörthersee auf Lokalaugenschein.

  • Salzburger Festspiele mit Rekordprogramm

    Am Wochenende sind die Salzburger Festspiele offiziell eröffnet worden. Neben dem Domplatz-Klassiker „Jedermann“ stehen heuer bis Ende August mehr als 40 Opern und noch mehr Schauspielproduktionen und Konzerte auf dem Programm.
    Die Festrede von US-Regisseur Peter Sellars am Samstag ist ganz im Zeichen des hochaktuellen Themas Klima bzw. Klimawandel gestanden. Sellars hat die Bühne für einen Appell an das ökologische Gewissen seines Publikums genutzt. Am Samstagabend stand Eröffnungsredner Sellars dann noch einmal künstlerisch im Mittelpunkt, mit seiner Interpretation der Mozart Oper „Idomeneo“.
    Eindrücke vom Eröffnungswochenende von Susanna dal Monte, Leiterin der Ö1- Kulturredaktion.

    >>Der ORF und insbesondere auch Ö1 werden auch heuer wieder einen Gutteil des Festspielgeschehens übertragen. Und ein Premierenbericht von Ödön von Horvath´s "Jugend ohne Gott" erwartet Sie im Morgenjournal um 8.

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