Ö1 Mittagsjournal

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Beiträge

  • Arbeitslosigkeit leicht gesunken

    Heute gibt es wieder die aktuellen Arbeitslosenzahlen, und noch läuft es auf dem heimischen Arbeitsmarkt relativ gut: Rund 325.000 Menschen waren im Juli arbeitslos oder in einer Schulung. Damit ist die Arbeitslosigkeit neuerlich zurückgegangen - insgesamt zum 30. Mal in Folge seit Februar 2017.

    Doch die zunehmend schwächere Konjunktur macht sich langsam auch in der Arbeitswelt bemerkbar. Und manche, beispielsweise ältere Menschen, tun sich sowieso schon länger schwer, einen Job zu finden.

  • "Österreich spürt schwächere Konjunktur"

    Immer noch geht es dem heimischen Arbeitsmarkt gut, im Juli wieder ein Minus bei der Zahl der Arbeitslosen, allerdings nicht mehr so ein spektakuläres. Österreich spüre die schwächere Konjunktur in der Industrie. Die offenen Stellen werden weniger, etwas das sich in den nächsten Monaten noch verstärken werde, so Johannes Kopf, Chef des Arbeitsmarktservice. Er sagt auch, die Arbeitslosenquote bei den Älteren sei sinkend, mehr Sorgen machen ihm Menschen mit Beeinträchtigungen.

  • Verbund-Gewinn steigt

    Österreichs größter Energiekonzern Verbund hat im ersten Halbjahr um die Hälfte mehr Gewinn gemacht als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Das sind fast 340 Millionen Euro. Hauptgrund für das gute Ergebnis sind gestiegene Preise. Um die ambitionierten Klimaziele der Regierung zu erreichen, fordert Verbund-Chef Wolfgang Anzengruber von der Regierung rasch politische Rahmenbedingungen, die festlegen, wie die Klimaziele erreicht werden sollen.

  • Personalmangel in der Justiz

    Sparen hieß es für die Justiz in den vergangenen Jahren, und seit längerem schlagen deshalb Richter, Staatsanwälte, Justizwache und auch Justizminister Alarm. Kassandrarufe waren das bisher - ungehört gebliebene Warnungen vor einer Justiz, die ihren Aufgaben nicht mehr nachkommen kann.

    Die Folge: erste Bezirksgerichte schränken ihren Betrieb ein. Und das Bezirksgericht Bruck an der Leitha hat auch formal den Notfallmodus gemeldet, wie im Morgenjournal berichtet. Eva Haslinger und Tanja Malle haben bei den Justizsprechern der Parteien nachgefragt, was jetzt zu tun ist.

  • Wohnbeihilfe in Oberösterreich vor Gericht

    Damit man in Oberösterreich Wohnbeihilfe bekommt, müssen Ausländer aus Nicht-EU-Staaten Deutschkenntnisse nachweisen. In der Praxis sind es allerdings oft alte und kranke Menschen, die lange in Österreich sind, die - wegen schlechtem Deutsch - um die Zuschüsse umfallen. Ein Gericht in Linz hat jetzt im Fall eines Bauarbeiters aus der Türkei entschieden, dass das Gesetz so diskriminierend ist.

  • Nachwahl in Wales Nagelprobe für Johnson

    In einem Wahlkreis im britischen Wales findet heute eine Nachwahl statt. Der dortige Vertreter und Abgeordnete Chris Davies von den konservativen Tories war wegen Ungereimtheiten bei einer Spesenabrechnung abgewählt worden, deshalb die Nachwahl. An sich nichts von landesweiter Bedeutung, ginge es nicht auch um einen konservativen Parlamentssitz - verlieren nämlich die konservativen Tories, würde sich das gravierend auch auf Premierminister Boris Johnson und seine neue Regierung auswirken.

  • Burkaverbot auch in den Niederlanden

    Was es in Österreich bereits seit fast zwei Jahren gibt, gilt ab sofort auch in den Niederlanden: ein Burka- und damit ein vollständiges Verschleierungs-Verbot. Künftig ist es in Schulen, Ämtern, Krankenhäusern oder in Bus und Bahn untersagt, eine Burka oder einen Gesichtsschleier zu tragen. Aber auch Motorradhelme und Skibrillen fallen unter das Verbot. Ein nicht praktikables Gesetz, sagen mehrere Städte, Bahnbetreiber und sogar die Polizei und weigern sich deshalb, das Verbot durchzusetzen.

  • Israels arabische Parteien vereint

    In Israel läuft der Wahlkampf für die vorgezogenen Parlamentswahlen am 17. September langsam an. Bis morgen haben Parteien aus dem linken und rechten politischen Lager noch Zeit, Bündnisse zu schließen und diese auch offiziell bei der Wahlkommission zu melden.

    Seit Anfang der Woche steht nun fest, dass Israels vier arabische Parteien gemeinsam antreten werden - das hatten sie bei der letzten Wahl im April nicht gemacht und als aufgesplitterte Einzel-Parteien deutlich verloren. Das Resultat damals: nur mehr zehn Sitze im israelischen Parlament, der Knesset. Gemeinsam soll es jetzt bei der Wahl im September besser laufen.

  • Rom kappt McDonalds-Projekt

    Italien ist stolz auf seine Esskultur, auf Spaghetti, Pizza und Bistecca fiorentina - Fastfood hingegen ist für viele Italiener quasi der Untergang von la dolce vita - wiewohl es unzählige Fastfood-Lokale in Italien gibt, einen Starbucks mitten in Mailands Altstadt, ein Mac Donalds unter der Spanischen Treppe in Rom. Immer wieder verkaufen Grundstücksbesitzer in bester Lage an Fastfood-Ketten, und lokale Behörden erteilen die notwendigen Bewilligungen.

    Ein Fastfood-Lokal in den antiken Thermenanlagen von Caracalla war aber jetzt offenbar zu viel. Der italienische Kulturminister stoppt das Bewilligungsverfahren nach Bürgerprotesten.

  • China erhöht Druck auf Taiwan

    China erhöht wieder einmal den Druck auf Taiwan; für die chinesische Führung ist die Insel Taiwan eine abtrünnige Provinz und so kommt diesmal für Taiwan wirtschaftlicher Druck aus Peking. Die bisher möglichen Individualreisen von China nach Taiwan werden wieder eingeschränkt, was Taiwans Wirtschaft empfindlich treffen könnte. Die Maßnahme ist wohl als Warnung zu verstehen, im nächsten Jahr stehen in Taiwan Präsidentenwahlen an, Und die amtierende Präsidentin, die wiedergewählt werden will, ist auf Konfrontationskurs mit Peking.

    >>Und um den Konflikt, den Hongkong gerade mit Peking austrägt, geht es heute Abend im Journal Panorama, um 18 Uhr 25, gleich nach dem Abendjournal.

  • Hebammenmangel in Österreich

    Aus so gut wie allen Bundesländern hört man in diesem Sommer Klagen darüber, dass es zu wenige Hebammen gibt. Vor allen in den Krankenhäusern ist der Mangel mittlerweile deutlich spürbar, kritisiert das österreichische Hebammengremium. Von einer 1:1 Betreuung, bei der eine Hebamme den Geburtsvorgang durchgehend betreut, sei man in den Spitälern weit entfernt. Darunter würden auch die Mütter und ihre Neugeborenen leiden.

  • Aufgabengebiet der Hebammen massiv erweitert

    Die Gründe für den Hebammenmangel in Österreich liege im massiv erweiterten Einsatzgebiet – von der Familienplanung bis zum ersten Lebensjahr - und der anrollenden Pensionswelle, zeigt Beate Kayer vom Österreichischen Hebammengremium auf. Eine der Auswirkungen sei, dass es heute kaum Nachbetreuungen nach der Geburt gebe, so Kayer im Ö1-Mittagsjournal.

  • Faktor Ernährung bei Krebs und Therapie

    Wie groß der Einfluss von Ernährung auf Krebserkrankungen sein kann, zeigt jetzt eine neue Studie aus den USA. Sie legt dar, wie eine bestimmte Aminosäure auf den Stoffwechsel wirkt - möglicherwiese könnte man mithilfe der Ernährung die Effizienz von Chemo- und Strahlentherapie unterstützen.

    Vor allem aber sehen die Autoren der Studie einen Beleg dafür, wie wichtig es wäre, den komplexen Einfluss von Ernährung auf Krankheiten - nicht nur Krebs - zu erforschen.

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    science.ORF.at

  • Broadwayproduzent Harold Prince gestorben

    Er brachte Erfolgsstücke wie "West Side Story" oder "Phantom der Oper" auf die Bühne: Harold Prince. Prince war einer der größten Broadwayproduzenten - jetzt ist er im Alter von 91 Jahren nach kurzer Krankheit in Island gestorben. Harold Prince hat 21 Tonys gewonnen, mehr als jeder andere in der Geschichte der Theaterpreise.

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