Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • Tories verlieren Nachwahl in Wales

    Einen ersten Dämpfer muss der neue britische Premierminister Boris Johnson einstecken. Bei der gestrigen Nachwahl im kleinen walisischen Wahlkreis Brecon and Radnorshire haben die Konservativen einen Sitz an die Liberaldemokraten verloren. Und das ist von nationaler Bedeutung: Denn damit wird die hauchdünne Mehrheit der Konservativen im Unterhaus noch hauchdünner.

  • INF-Abrüstungsvertrag läuft aus

    Mit dem heutigen Tag läuft ein für die Sicherheit Europas ganz elementarer Abrüstungsvertrag ersatzlos aus: Der sogenannte INF-Vertrag zwischen den USA und Russland, der seit den späten 1980ern den Besitz und die Stationierung von nuklear bestückbaren Kurz- und Mittelstreckenraketen verbietet. Beide Seiten machen einander gegenseitig für das drohende neue Wettrüsten verantwortlich.

  • Trump zu Handel mit der EU

    Kriege werden nicht nur mit Waffen ausgefochten, manchmal sind das Mittel der Wahl auch Strafzölle. Das gilt insbesondere für den amerikanischen Präsidenten. Wie üblich via twitter hat Donald Trump neue Strafzölle auf chinesische Waren angekündigt. Und noch heute will er sich zu den Handelsbeziehungen mit der EU äußern.

  • Mehr Rechte für saudische Frauen

    Eine Reise ins Ausland, oder auch nur die Ausstellung eines Reisepasses - dafür haben Frauen in Saudi-Arabien bisher die Erlaubnis eines Mannes benötigt. Diese Regelung fällt jetzt. Das Regime in Riad hat diese und andere Lockerungen für Frauen in der ultrakonservativen Monarchie über eine Regierungszeitung bekannt gegeben.

  • Frist für Nationalratswahl endet

    Heute Nachmittag sollte feststehen, wie viele Parteien bei der Nationalratswahl am 29. September antreten. Bis 17.00 Uhr müssen die Wahlvorschläge bei den Landeswahlbehörden eingereicht werden. Acht Parteien stehen fix in allen neun Bundesländern am Stimmzettel.

  • Japan erlaubt Mensch-Tier-Mischwesen

    Tiere, in denen menschliche Organe wachsen - derartige Experimente sind nicht neu. Doch bisher waren sie zeitlich streng limitiert. Wenn das japanische Wissenschaftsministerium aber wie erwartet grünes Licht gibt, könnten Forscher diese Mischwesen aus Mensch und Tier schon bald bis zur Geburt heranreifen lassen. Ethisch ist das höchst umstritten. Wie das in der Praxis funktionieren soll und was sich die Forscher davon erhoffen, hat sich Barbara Daser näher angesehen:

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    science.ORF.at

  • Menschliche Organe in Tieren: Forschung bedenkenswert

    Tiere als menschliche Ersatzteillager. Auch wenn das aus medizinischer Sicht reizvoll sein mag, wenn es etwa um dringend benötigte Organspenden geht, viele halten das aus ethischer Sicht für nicht vertretbar. Bioethiker Ulrich Körtner, Vorstand des Instituts Ethik und Recht in der Medizin der Universität Wien, findet das grundsätzlich bedenkenswert. Es gebe Organknappheit, immer mehr Menschen würden auf Organe warten. Es gebe aber auch Gefahren, wie Körtner im Ö1-Morgenjournal um acht erläutert.

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    science.ORF.at

  • Die Fairtrade-Banane

    In unserer Best of-Sommer-Serie des Wirtschaftsmagazins Saldo geht es heute nach Ecuador und um die dortigen
    Bananenplantagen. Nicht selten werden auf diesen Pestizide eingesetzt und die Bananen unter widrigsten Arbeitsbedingungen angebaut. Jorge Acosta, Chef der Gewerkschaft der Bananenarbeiter, hofft auf Verbündete im Kampf um faire Preise und damit Löhne.

    >>Ein Saldo zu hören ab 09:42.

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