Ö1 Morgenjournal

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  • "Aufholjagd" - SPÖ startet in den Wahlkampf

    Die SPÖ hat gestern Abend ihren offiziellen Wahlkampf gestartet. Parteichefin Pamela Rendi-Wagner sieht ihn als „Aufholjagd“ bis zur Nationalratswahl am 25.September.


    "Lasst euch nicht beirren von Umfragen", erklärte Rendi-Wagner auf dem Wiener Viktor-Adler-Markt. Die vier Wochen bis zur Wahl müsse um jede Stimme gekämpft werden. ÖVP und FPÖ müssen nach Ansicht der SPÖ-Chefin an der Fortsetzung der „Ibiza-Koalition“ gehindert werden. „Wir werden kämpfen“, erklärte Rendi-Wagner.

  • Syrien: Erdogan erhöht Druck auf USA

    Die Türkei erhöht im Norden Syriens immer mehr den Druck auf die USA. Die türkische Führung hat jetzt eine Bestätigung dafür gefordert, dass die mit den USA verbündeten kurdischen Milizen mit ihrem Abzug aus den grenznahen Gebieten begonnen haben. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hatte wiederholt mit einer neuen Militäroperation gedroht, sollten die kurdischen Milizen, die von Ankara als verlängerter Arm der Terrororganisation PKK betrachtet werden, die grenznahen Gebiete nicht verlassen.

  • Gespräche zur Regierungsbildung in Italien

    In Italien haben die Verhandlungen über die Zusammensetzung der künftigen Regierung begonnen. Der designierte Ministerpräsident Giuseppe Conte kam dafür am Freitag zu Gesprächen mit den künftigen Regierungspartnern aus Fünf-Sterne-Bewegung und der bisherigen sozialdemokratischen Oppositionspartei PD zusammen. PD-Politikerin Laura Garavini hat zeigt sich im Ö1-Gespräch erfreut über die neue Koalition: „Hiermit gelingt es uns, Neuwahlen zu vermeiden.“ Bei Neuwahlen würde eine neue Regierung erst im Dezember mit der Arbeit beginnen, und dadurch könnte das Haushaltsgesetz nicht rechtzeitig gebilligt werden. „Das würde bedeuten, dass es uns nicht gelingen könnte, die Mehrwertsteuererhöhung zu vermeiden“, so Garavini.

  • Beratung bei Angst vor dem Schulbeginn

    In der kommenden Woche beginnt die Schule in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland wieder. Eine Woche später in den anderen sechs Bundesländern. Bei Rat auf Draht gehen täglich rund zehn Anrufe zum Thema Schule ein. In den Ferien ging es dabei viel um Nachprüfungen - immerhin betrifft das 36.400 Schülerinnen und Schüler mit negativem Zeugnis. Aber auch soziale Konflikte sorgen für Angst vor dem Schulbeginn.

  • Nationalbank: Holzmann sieht sich als "parteifrei"

    Robert Holzmann ist ab Sonntag der neue Gouverneur der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB). Der 70 Jahre alte Liberale aus der Steiermark ist parteifrei und definiert sich als unabhängig. „Ich habe nie einer Partei angehört, plane nie, einer Partei anzugehören“, erklärte Holzmann im Ö1-Gespräch. Zur FPÖ habe er ein sehr offenes Verhältnis, weil sie eine Richtung gehabt hätten. Diese sei liberal-freiheitlich gewesen: „Das entspricht meiner Einstellung, meiner Erziehung, meiner Einsicht“, so Holzmann. Es gebe viele Bereiche, in den er auch sehr kritisch sei, etwa bei der zu geringen Abgrenzung gegen den rechten Rand.

  • Debatte um Zeitumstellung

    Vor einem Jahr hatte EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker das Aus der halbjährlichen Zeitumstellung in der EU eingeläutet. Ein Vorhaben, das einfach klingt, aber nicht vom Fleck kommt - die 28 EU Staaten sind sich uneins, ob sie lieber auf Sommer- oder Winterzeit umsteigen wollen. Bis Jahresende will der finnische Ratsvorsitz eine Einigung schaffen. Doch Juncker habe den EU-Ländern wohl aus Kalkül eine harte Nuss vorgelegt, analysieren Politologen.

  • Schweizer Bankenbranche trotz Rückgängen optimistisch

    Der Finanzplatz Schweiz ist nach wie vor Weltmarktführer in der grenzüberschreitenden Vermögensverwaltung bei Privatkunden. Das verwaltete Vermögen ist zwar zurückgegangen, die Zahl der Banken sinkt nach wie vor leicht und die Zahl der MitarbeiterInnen ist ebenfalls rückläufig. Doch der Bankenverband präsentiert sich zuversichtlich.

  • „Die Hyazinthenstimme“ : Kaderschmiede für Kastraten

    Kastratensänger galten in der Barockzeit als Superstars der Oper. Im Roman „Die Hyazinthenstimme“ von Daria Wilke schafft ein barockbesessener Musikliebhaber auf einem abgelegenen Schloss eine Kaderschmiede für Kastratensänger.

  • Bruegel als Streetart in Brüssel

    Zum 450. Todestag von Pieter Bruegel dem Älteren dreht sich in der belgischen Hauptstadt Brüssel alles um den berühmten Maler - nicht nur mit den Originalen in den Königlichen Museen. Besonders Bruegels Heimatviertel Marolles würdigt derzeit den berühmten Sohn: neu interpretiert - ganz in Brüsseler Street-Art-Tradition, auf Hausfassaden. Der Flämische Alte Meister inspiriert Graffitisprayer, Zeichner und Grafikdesigner zu Experimenten mit Farben und Formen.

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