Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • GB-Regierung gibt Widerstand auf

    Seit Ende Juli ist Boris Johnson britischer Regierungschef - angetreten mit dem Versprechen, Großbritannien - koste es, was es wolle - Ende Oktober aus der EU zu führen. Auch mit einem sogenannten No Deal-Brexit, ohne Vertrag mit der EU. Was zügig begonnen hat, mit starken Ansagen und einer verordneten Parlamentspause, ist gestern endgültig ins Stocken geraten. Mit gleich zwei Niederlagen Johnsons im Unterhaus.

    Zuerst wurde ein von der Opposition eingebrachtes Gesetz vom Unterhaus abgesegnet, das einen No Deal-Brexit verhindern soll und dann ist auch noch Johnsons Antrag auf Neuwahlen durchgefallen.

  • Italien mit neuer Regierung

    In Italien hat der parteilose Regierungschef Giuseppe Conte gestern sein Regierungsteam aus Fünf-Sterne-Bewegung und Partito Democratico vorgestellt. Heute Vormittag soll die neue, aus 21 Ministerinnen und Ministern bestehende Regierung, angelobt werden. Nach dem Ausscheiden der Lega liegt die Aufmerksamkeit auf der Neubesetzung von Schlüsselressorts wie dem Innenministerium, zuletzt geführt von Lega-Chef Matteo Salvini.

  • Netanyahus Herausforderer Benny Gantz

    In Israel wird nach der Wahl im April in zwei Wochen schon wieder gewählt. Regierungschef Benjamin Netanyahu war mit dem Versuch, eine neue Koalitionsregierung zu bilden, gescheitert. Und auch bei der Neuauflage des Wahlkampfes im Schatten von Kriegs- und Terrorgefahr geht es vor allem um eine Frage: ist man für oder gegen Netanyahu? Rund zwei Drittel der Wahlberechtigten geben das in Umfragen als ihr wichtigstes Wahlmotiv an. Netanyahus stärkster Herausforderer, Ex-General Benny Gantz, gerät da zusehends ins Hintertreffen.

  • Verwüstung auf den Bahamas

    Die Zahl der Todesopfer nach dem verheerenden Hurrikan Dorian auf den Bahamas ist auf 20 gestiegen. Doch es könnte noch mehr Opfer geben, denn die Rettungseinsätze auf den betroffenen Inseln haben gerade erst begonnen. Laut Vereinten Nationen brauchen an die 70.000 Menschen dringend Hilfe.

  • Hirscher tritt zurück

    Zum Sport bzw. zum Rücktritt eines der größten Sportler der österreichischen Geschichte: Marcel Hirscher hängt seinen Renndress an den Nagel. Überraschung war das keine mehr, was er gestern Abend in Salzburg in einer Eventlocation unter großem Medieninteresse und live in ORF2 verkündet hat: Hirscher-like war das Wichtigste nach wenigen Sekunden gesagt: "es ist heute der Tag, an dem ich meine aktive Karriere beenden werde". Er konnte seinen Akku nicht mehr auf 100 Prozent aufladen.

    Für uns war Adi Niederkorn bei der Hirscher-Rücktrittsgala dabei.

  • Verlustgeschäft Schülertransporte

    Zu einem Alltagsproblem, das mehr als Hunderttausend Schülerinnen und Schüler in Österreich betrifft: Sie kommen nicht mit der Bahn oder einem Linienbus in die Schule, sondern sind auf den sogenannten Gelegenheitsverkehr angewiesen, auf Sammeltaxis oder Busse, die sie zu Hause abholen. Für die Unternehmer ist das nach eigenem Bekunden aber seit Jahren ein Verlustgeschäft und immer mehr überlegen, diese Schülertransporte überhaupt bleiben zu lassen.

  • Maria Lassnig in der Albertina

    Sie war die Grande Dame der österreichischen Malerei und malte nicht, was sie sah, sondern was sie spürte: Maria Lassnig. Am 8. September wäre die große Kärntner Malerin 100 Jahre alt geworden. Pünktlich zum Jubiläum zeigt die Albertina unter dem Titel "Maria Lassnig. Ways of Being“ eine umfassende Werkschau. Sie wird heute eröffnet.

  • Wanda mit "Ciao"

    Zum neuen, dem vierten Album der Band Wanda jetzt, bei der sie ihrem Faible für kurze knackige italienische Titel treu bleiben: „Ciao“ heißt es, und es ist - wie David Baldinger meint - entspannter und verspielter als die vorangegangenen. Er hat Sänger Marco Wanda und Gitarrist Manuel Poppe zum Gespräch getroffen.

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