Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • Netanyahu will Westjordanland besetzen

    Ein Wahlversprechen von Israels Premierminister Benjamin Netanyahu löst ein Polit-Erdbeben im Nahen Osten aus. Netanyahu will im Falle seiner Wiederwahl Teile des Westjordanlands an Israel angliedern. In sechs Tagen entscheiden die Israelis über die Zusammensetzung der Knesset. Die bereits zweite Wahl in diesem Jahr dürfte laut Meinungsforschern ähnlich knapp ausgehen wie beim letzten Mal im April.

  • US-Präsident Trump feuert Sicherheitsberater

    US-Präsident Donald Trump trennt sich von seinem Nationalen Sicherheitsberater John Bolton. Laut Trump trat Bolton zurück, nachdem er ihn dazu aufgefordert hatte. Er habe Bolton "informiert, dass seine Dienste im Weißen Haus nicht mehr benötigt werden", schrieb Trump auf Twitter. Er begründete die Entscheidung mit inhaltlichen Meinungsverschiedenheiten mit dem als Hardliner geltenden Bolton.

  • Türkei: Zirngast wieder vor Gericht

    In der türkischen Hauptstadt Ankara wird heute der Prozess gegen den österreichischen Aktivisten und Autor Max Zirngast fortgesetzt. Zirngast wurde heute genau vor einem Jahr wegen Terrorvorwürfen festgenommen. Er bestreitet alle Vorwürfe, der Prozess gilt unter Rechtsexperten und Menschenrechtsgruppen als politisch motiviert.

  • Hongkong: Angst vor Schwächung des Finanzplatzes

    In Hongkong blicken alle gebannt auf die Konfrontation zwischen der Protestbewegung und der China-treuen Regierung Dabei wird oft die Rolle der Wirtschaft übersehen oder unterschätzt. Aber wirtschaftliche Überlegungen könnten eine entscheidende Rolle spielen.

  • Betriebsversammlungen am Flughafen Wien

    Zu Beginn dieser Woche sind in Wien-Schwechat 20 British-Airways-Flüge wegen eines Pilotenstreiks in Großbritannien ausgefallen. Auch heute wird der Flugverkehr in Schwechat wieder beeinträchtigt sein. Denn bei vier Airlines finden ab 9 Uhr Betriebsversammlungen des Bordpersonals statt. Die AUA hat bereits angekündigt deswegen vorsorglich 24 Flüge zu streichen.

  • Apple: Neue Produkte und Pläne

    Der US-Konzern Apple hat am Abend in Kalifornien seine neuen iPhone-Modelle vorgestellt - es ist bereits die elfte Generation des teuren Oberklasse-Smartphones. Apple will damit im kommenden Weihnachtsgeschäft die jüngste Absatzflaute überwinden.

  • Neuer Falter-Bericht über ÖVP-Parteifinanzen

    Die Wochenzeitung "Falter" berichtet in der aktuellen Ausgabe erneut über die Finanzen der ÖVP. Aus anonym zugespielten Buchhaltungs- und Personalunterlagen geht demnach hervor, dass die Schulden unter ÖVP-Chef Sebastian Kurz stärker gestiegen sind als bisher bekannt. Demnach hatte die Partei schon Ende 2017 Bankverbindlichkeiten von 18,5 Mio. Euro. Am Abend hat es dazu eine erste Stellungnahme der ÖVP gegeben.

  • Kimberger: "Strafen für säumige Eltern"

    ÖVP-Chef Sebastian Kurz hat gestern im Wahlkampf einen Vorschlag zum Thema Bildung und Integration gemacht: Eltern, die ihre Kinder nicht in die Schule schicken, sollen bestraft werden können. Etwa, indem man ihnen die Familienbeihilfe kürzt. Lehrergewerkschafter Paul Kimberger hat dazu im Journalinterview Stellung genommen.

  • Armut macht auch in Österreich krank

    Wohlstand und Gesundheit hängen zusammen, das zeigt sich in einem aktuellen Bericht der Weltgesundheitsorganisation. Demnach haben Menschen in Europa, die am wenigsten verdienen und auch am wenigsten gebildet sind, die schlechtesten Gesundheitschancen - das trifft auch auf Österreich zu.

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