Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • Kurden ziehen aus Nordsyrien ab

    Kurz vor Ablauf der Waffenruhe sind in Nordsyrien gestern die kurdischen Milizen wie vereinbart aus dem syrisch-türkischen Grenzgebiet abgezogen. Nun sollen gemeinsame Patrouillen von Russland und der Türkei in dem Grenzstreifen beginnen. Die Türkei will eine Sicherheitszone errichten und dorthin syrische Flüchtlinge aus der Türkei abschieben.

  • Briten wählen vorzeitig im Dezember

    In seinem vierten Anlauf war der britische Premierminister Boris Johnson gestern im Londoner Unterhaus erfolgreich. Großbritannien wählt, wie von Johnson gewünscht, am 12. Dezember. Es wäre dann die dritte Wahl innerhalb von viereinhalb Jahren.

  • Post-Strafe: "DSGVO ist hilfloser Versuch"

    Die Post muss 18 Millionen Euro wegen Verstößen gegen den Datenschutz zahlen. Das hat die Datenschutzbehörde entschieden. Die Post soll die Daten von Kunden verbotenerweise auf deren mögliches Wahlverhalten hochgerechnet und diese Ergebnisse wiederum weiterverkauft haben, so die Behörde.
    Die Post will Berufung einlegen. Ist die Höhe gerechtfertigt? "Die Strafe ist angemessen für österreichische Verhältnisse aber hoch. Die Strafe wird aber keine Probleme lösen," sagt Datenschutzexperte und Präsident der ARGE-Daten, Hans Zeger, im Ö1-Journal um Acht. "Die Datenschutz-Grundverordnung ist ein hilfloser Versuch der EU, die Internetriesen in den Griff zu bekommen. Drakonische Strafen bei Milliarden-Konzernen helfen nicht," meint Zeger.

  • Berufliche Perspektive durch Fußball

    "Tore für Deine Zukunft" - so heißt ein Projekt für Jugendliche, die nicht zur Schule gehen und auch sonst keine Ausbildung machen. Für sie gilt die Ausbildungspflicht bis 18 Jahre - und durch Fußball sollen die 15- bis 18-jährigen wieder eine Perspektive bekommen. Denn über sieben Prozent jeden Jahrgangs, also jede und jeder Vierzehnte, hat die Schule oder eine Lehre abgebrochen.

  • Boeing-Chef vor US-Kongress

    346 Menschen sind im vergangenen Jahr bei Abstürzen von zwei Boeing-737-MAX Flugzeugen ums Leben gekommen. Gestern vor einem Jahr ist eine Maschine der Lion Air in Jakarta verunglückt, nur wenige Monate später eine der Ethiopian Airlines. Als Hauptursache gilt eine fehlerhafte Steuerungssoftware. Seither haben viele Länder Flugverbote gegen diesen Krisenflieger verhängt. Nun muss der Chef des Boeing-Konzerns vor dem US-Kongress Rede und Antwort stehen und gibt sich dort erstmals schuldbewusst.

  • Fiat-Chrysler und Peugeot vor Fusion?

    Der Autokonzern Fiat Chrysler soll Gespräche über eine mögliche Fusion mit der Opel-Mutter PSA führen, berichtet das Wall Street Journal. Sollte es tatsächlich zu einem Zusammenschluss kommen, würde damit ein Auto-Gigant im Wert von über 50 Milliarden Dollar entstehen.

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