Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • 2,3 Prozent mehr Gehalt für Beamte

    Die Beamtengehaltsverhandlungen sind nach der vierten Runde abgeschlossen worden. Sie bekommen im Schnitt 2,3 Prozent mehr Geld, je nach Einkommen. Mindestens macht das Plus aber 50 Euro aus. Der Dienstgeber Finanzminister Eduard Müller sagt, das sei gerade noch leistbar. Er erwartet sich jetzt Reformen von der Gewerkschaft.

  • GÖD fordert Aufnahme-Offensive

    Der Vorsitzende der Gewerkschaft öffentlicher Dienst, Norbert Schnedl spricht von einem sehr guten Abschluss, obwohl er unter dem Ergebnis des Vorjahres liegt. Den Grund sieht Schnedl in anderen volkswirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Beamte stünden etwa durch Pensionierungen auch unter einem hohen Arbeitsdruck. Deshalb fordert Schnedl eine Aufnahmeoffensive und Entlastungen.

  • Vierte Runde für Handels-KV beginnt

    Bei den Handelsangestellten könnte es bald klappen mit einer Einigung. Gewerkschaft und Arbeitgeber starten in der Wirtschaftskammer in Wien in die vierte Runde der Kollektivvertragsverhandlungen. Es geht um rund
    500.000 Beschäftigte. Zuletzt war das Gesprächsklima deutlich besser, ein Abschluss scheint in Reichweite.

  • Israel steuert wieder auf Neuwahl zu

    In Israel gelingt es den Politikern nicht eine Regierung zu bilden. Nach Premier Benjamin Netanyahu ist auch sein Rivala Benny Gantz vom Bündnis Blau-Weiß gescheitert. Damit steuert Israel wieder auf Neuwahlen zu, das dritte Mal innerhalb eines Jahres. Einen Ausweg könnte es aber noch geben.

  • Donald Tusk zum neuen EVP-Chef gewählt

    Der scheidenden EU-Ratspräsident Donald Tusk bekommt einen neuen Job. Beim Treffen der Europäischen Volkspartei, der größten Fraktion im EU-Parlament, wurde er in Zagreb zum neuen Chef der europäischen Christdemokraten gewählt - mit 93 Prozent. Tusk ist mit einer klaren Ansage gegen Populismus angetreten.

  • Prinz Andrew legt Ämter zurück

    Der britische Prinz Andrew, der mittlere Sohn von Königin Elisabeth, zieht sich aus allen öffentlichen Ämtern zurück. Die schriftliche Ankündigung kommt nur wenige Tage nach einem umstrittenen Interview, das Andrew der BBC gegeben hat. Da hat er über seine Freundschaft zum Sexualstraftäter Jeffrey Epstein gesprochen und keinerlei Unrechtsbewusstsein gezeigt.

  • Kinder künftig nicht mehr in Rückkehr-Zentren

    Das Innenministerium reagiert auf die Kritik von Menschenrechtsgruppen und UNO-Flüchtlings-Hochkommissariat an den Zuständen in österreichischen Rückkehr-Zentren. In den zwei Einrichtungen in Schwechat in Niederösterreich und in Fieberbrunn in Tirol sind Menschen untergebracht, deren Asylantrag rechtskräftig abgelehnt worden ist. Jetzt sollen etwa Kinder woanders untergebracht werden.

  • Zwei Lokführer klagen private Westbahn

    Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen die private Westbahn. Zwei Lokführer haben ihr eigenes Unternehmen angezeigt. Es soll Ungereimtheiten bei Zeugnissen und Probleme bei Brandschutztüren gegeben haben. Die Westbahn gesteht Fehler bei der Dokumentation ein, von Sicherheitsmängeln will sie aber nichts wissen.

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