Ö1 Mittagsjournal

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Beiträge

  • Mehrheit der Parteien für Beamten-Gehaltsplus

    Ein durchschnittliches Gehaltsplus von 2,3 Prozent für Beamtinnen und Beamten. Darauf haben sich die Regierung und die Gewerkschaft geeinigt. 320 Millionen Euro wird das laut Finanzminister Eduard Müller kosten. Allerdings muss der Abschluss noch vom Nationalrat abgesegnet werden. Mit Ausnahme der NEOS reagieren alle Parlamentsparteien positiv.

  • EU: Nutzen für Österreich höher als Beitrag

    In der Debatte um den EU-Haushalt haben Nettozahler wie Österreich eine sparsame EU gefordert. Sie wollen nicht mehr als 1 Prozent des Bruttoinlandprodukts zahlen, während EU-Parlament und EU-Kommission mehr ausgeben wollen. Dazu hat sich jetzt die Kommissionsvertretung in Österreich zu Wort gemeldet. Sie argumentiert, der Nutzen der Union sei für Österreich viel höher der Mitgliedsbeitrag.

  • Vorwürfe in Ibiza-Affäre von Opfern dementiert

    Nach den Festnahmen in den Ermittlungen um das Ibiza-Video entscheidet die Staatsanwaltschaft Wien, ob sie einen Antrag auf Untersuchungshaft für die drei Verdächtigen stellt. Ermittelt wird unter anderem wegen Erpressung und Nötigung. Die in der Festnahmeanordnung angeführten mutmaßlichen Opfer dementieren allerdings, dass sie etwa erpresst worden sind.

  • Aufregung um Goldbarren der Wiener FPÖ

    Während andere Parteien Schulden in Millionenhöhe haben, besitzt die Wiener FPÖ offenbar Goldbarren. Die Staatsanwaltschaft habe drei Kassetten Gold im Wiener Freiheitlichen Bildungsinstitut in Osttirol entdeckt, hat das Magazin "Profil" gestern berichtet. Eine Geldanlage, sagt die FPÖ. Die Aufregung darüber sei ein Sturm im Wasserglas.

  • Kampf um Wähler in der Steiermark

    In der Steiermark wird am Sonntag vorzeitig gewählt, was die ÖVP mit Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer verteidigt und die SPÖ mit seinem Stellvertreter Michael Schickhofer ärgert. Sie hat die vergangene Wahl knapp vor der ÖVP gewonnen. Nach dem Rücktritt von Franz Voves ist der ÖVP-Landeschef auch Landeshauptmann geworden. Er will nun Erster werden, so wie die SPÖ. Vieles wird in Graz entschieden, im Wahlkampf wird auch die obersteirische Industrieregion mehr beachtet als sonst.

  • Entsorgung von Elektroauto-Batterien unklar

    Seit sechs Wochen steht ein ausgebranntes Tesla-Wrack in Walchsee in Tirol und kann nicht entsorgt werden. Nach langem hin und her versuchen derzeit Techniker von Tesla derzeit die möglicherweise explosive Lithiumbatterie auszubauen. Doch diese Batterien zu entsorgen ist kompliziert und das wird kein Einzelfall bleiben.

  • "Chance der Elektromobilität ist der Akku"

    Die Elektroauto-Expertin Marcella Kral betont die Sicherheit der Lithium-Ionen-Akkus. Bei dem Tesla-Unfall habe sich vermutlich ein Kältemittel entzündet, so die Fachfrau vom ÖAMTC, das gebe es auch bei konventionellen Fahrzeugen. In Zukunft werde es aber Feststoff-Akkus geben, im Schadensfall würden diese einfach brechen.


    Laut Kral liegen die Chancen der Elektromobilität gerade im Akku. Nach zehn bis 15 Jahren verliere er zwar an Speicherfähigkeit. Dann könne er aber wiederverwendet werden, etwa als Pufferspeicher im Haushalts. Danach könnten dann Lithium, Kobalt und Mangan recycelt werden, so die Expertin.

  • Ex-Meinl-Bank wird vorerst wieder zur Bank

    Im Streit um die ehemalige Meinl Bank in Wien - jetzt Anglo Austrian Bank AAB - hat das Gericht der Europäischen Union in der Nacht das Verfahren für den Lizenzentzug gestoppt. Die Aufseher der Europäischen Zentralbank EZB hatten die Konzession der Bank vergangenen Freitag einkassiert. Nun hat die ehemalige Meinl Bank zumindest vorerst doch wieder das Recht, Geldgeschäfte zu erledigen. Der Fall ist bisher einmalig.

  • OECD: Probleme Klimaschutz und Digitalisierung

    Ein wenig schwächer, aber nicht beunruhigend fällt der Wirtschaftsausblick für Österreich für das kommende Jahr aus. Die Wirtschaft werde um 1,3 Prozent wachsen, errechnet die OECD, die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Weltweit gesehen erwartet die OECD aber das schwächste Wirtschaftswachstum seit der Finanzkrise.

  • EU-Minister beraten Handelsabkommen

    Das Freihandelsabkommen zwischen der EU und Singapur tritt in Kraft, damit sollen in den kommenden Jahren fast alle Zölle wegfallen. In Brüssel besprechen die EU-Handelsminister auch weitere Handelsabkommen. Bestehende sollen evaluiert werden und es laufen Gespräche über künftige etwa mit China oder Südamerika. Überschattet wird das von großer Ratlosigkeit, wie es im Handelskrieg mit den USA weitergehen wird.

  • US-Demokraten in Debatte einig gegen Trump

    In den Anhörungen zu einem möglichen Amtsenthebungsverfahren erhärten sich die Vorwürfe gegen US-Präsident Donald Trump. Das versuchen die Demokraten für sich zu nutzen. Es war das Thema bei der Fernsehdebatte der zehn Kandidaten für die Präsidentschaftskandidatur. Ein klarer Spitzenreiter hat sich weiter nicht herauskristallisiert. Einig sind sie sich aber in einem: Trump muss weg.

  • Kanadas neue Regierung unter Trudeau angelobt

    Nach der Wahl vor einem Monat ist die neue kanadische Regierung unter Premierminister Justin Trudeau angelobt worden. Die bisherige Aussenministerin Chrystia Freeland wird zur Vizechefin. Neuer Aussenminister ist Francois Philippe Champagne. Schwerpunkte des neuen kanadischen Kabinetts liegen laut Premier Trudeau bei wirtschaftlichem Wachstum für die Mittelklasse, dem Klimawandel und der Sicherheit in den Gemeinden.

  • Wie die EU auf Antibiotika-Resistenz antwortet

    Mehr als 33.000 Menschen sterben in Europa jedes Jahr an antibiotikaresistenten Keimen. Gegen diese Keime können die derzeit am Markt befindlichen Antibiotika nichts mehr ausrichten. Jens Lang war auf Einladung der Europäischen Kommission in Stockholm - und hat dort erfahren, wie Europa das Problem in den Griff bekommen will.

  • Mehr als 7 Millionen Kinder weltweit in Unfreiheit

    Anlässlich des 30-Jahr-Jubiläums der UN-Kinderrechtskonvention ist dazu eine internationale Studie veröffentlicht worden. Sie zeigt, dass weltweit 7,2 Millionen Kinder eingesperrt sind.

  • "A Dog Called Money": Film über PJ Harvey

    Der Ire Seamus Murphy ist eigentlich als Fotograf bekannt geworden - mit Bilder aus Kriegsgebieten und von Krisenherden. Für eine englische Musikern hat er das Metier gewechselt. Murphy hat zu ihren Liedern Kurzfilme gedreht, bis er schließlich die Entstehung eines gesamten Albums dokumentiert hat. "A Dog Called Money" war schon bei der Viennale zu sehen und startet jetzt in den Kinos.

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