Ö1 Abendjournal

Beiträge

  • Novomatic verkauft Casinos-Anteile an Sazka

    Eine überraschende Neuigkeiten gibt es von den Casinos Austria: Der Glücksspielkonzern Novomatic hat angekündigt, seine Casinos-Anteile an die tschechische Sazka-Gruppe verkaufen zu wollen. Dazu haben die beiden Aktionäre heute eine Vereinbarung unterzeichnet.

  • Klimaschutz-Ranking: Österreich zurückgefallen

    Mit dem Eintreffen von Umweltministern aus der ganzen Welt hat heute die entscheidende Phase der UNO-Klimakonferenz in Madrid begonnen. Die Verhandlungen dürften schwierig werden, viele Probleme sind nach den vorbereitenden Gesprächen der letzten Tage weiter ungelöst. Und pünktlich zu Beginn der Ministergespräche hat auch die deutsche Umweltschutzorganisation Germanwatch wieder ihr alljährliches Ranking der Klimaschutzanstrengungen der einzelnen Länder veröffentlicht. Österreich bekam nur die Note „niedrig“.

  • Europaminister diskutieren Budget

    In der EU wird über die Höhe des nächsten langfristigen Budgets gestritten, heute ausnahmsweise auch einmal vor laufenden Kameras. Denn der Teil der Europaminister-Sitzung, der um das künftige Budget kreiste, wurde live via Internet übertragen. Die Standpunkte zur Frage, wie viel die EU in Zukunft kosten darf, blieben aber auch in dieser Runde festgefahren.

  • USA: Nächster Schritt im Amtsenthebungsverfahren

    Die US-Demokraten haben heute die Anklagepunkte für ein Amtsenthebungsverfahren gegen Präsident Trump präsentiert. Sie lauten „Machtmissbrauch“ und „Behinderung der parlamentarischen Ermittlungen“ und stehen beide mit der Ukraine-Affäre in Zusammenhang. Es wird erwartet, dass das Repräsentantenhaus diese Anklage noch vor Weihnachten verabschiedet, wodurch sie der republikanisch kontrollierte Senat aufgreifen müsste.

  • Ostrava: Sechs Tote nach Bluttat in Spital

    Im tschechischen Ostrava ist ein Mann heute früh im örtlichen Krankenhaus Amok gelaufen: Sechs Menschen wurden erschossen, der Schütze hat auf der Flucht Selbstmord begangen. Die Hintergründe der Tat werden untersucht, die tschechische Polizei hat eine Sonderkommission eingerichtet.

  • Mord an Georgier: Streit zwischen Berlin und Moskau

    Russlands Präsident Putin hat beim gestrigen Ukraine-Gipfel in Paris von "Tauwetter" gesprochen. Tatsächlich wurden erstmals seit langem kleinere Fortschritte im stockenden Friedensprozess in der Ostukraine erzielt. In der schweren diplomatischen Krise zwischen Russland und Deutschland, ausgelöst durch den Mord an einem Georgier in Berlin, gibt es überhaupt kein Tauwetter bei Putin. Die deutsche Regierung wirft Russland mangelnde Kooperation in diesem Fall vor und hat daher vor kurzem zwei russische Diplomaten ausgewiesen. Präsident Putin kündigt Vergeltungsmaßnahmen an und kritisiert das Mordopfer als blutrünstigen "Banditen".

  • Koalitions-Verhandlungen: Grüne gegen Zeitdruck

    Wie steht es um die Koalitionsverhandlungen zwischen türkis und grün, nachdem am Wochenende erste Misstöne offenbart wurden? Die Grünen haben sich ja darüber beschwert, dass die Volkspartei das gemeinsam vereinbarte Stillschweigen bräche und so medialen Druck für einen raschen Abschluss aufbaue. Und auch die Grüne Verhandlerin und Vizeklubchefin Sigrid Maurer sagt heute im Gespräch mit Katja Arthofer: Man braucht ausreichend Zeit.

  • Abschiebestopp für afghanischen Lehrling

    Der 22jährige Afghane, der gestern abgeschoben werden sollte, befindet sich nun wieder im Kloster in Langenlois, wo er in der dazugehörigen Schule die Ausbildung zum Krankenpfleger macht. In der Nacht wurde er aus der Schubhaft entlassen, die Abschiebung ist vorläufig ausgesetzt. Das kritisiert jetzt wie üblich die FPÖ: Wie es nun weitergeht, ist ungewiss.

  • Rechnungshof verlost konfiszierte Parteispenden

    Der Rechnungshof muss sich mit einem Problem der besonderen Art herum schlagen: Er hat widerrechtliche Parteispenden konfisziert und weiß jetzt nicht wohin mit dem Geld. An sich soll es gespendet werden, aber an wen, das ist nur unklar geregelt, deshalb wird das Geld jetzt verlost.

  • Immer weniger überzeugte Demokraten

    Bei der Einstellung der Österreicher zur Demokratie zeigen sich Warnsignale, wie der heute vorgestellte Demokratiemonitor feststellt. Das ist eine bei mehr als 2.000 Personen duchgeführte. repräsentative Befragung des SORA-Instituts. Verglichen mit den Ergebnissen des Vorjahres zeigt sich demnach in Österreich ein steigender Anteil von Menschen mit autoritären und il-liberalen Demokratievorstellungen.

  • Universitäten fordern mehr Geld

    Die neue Präsidentin der Universitäten-konferenz Sabine Seidler will von der nächsten Regierung mehr Geld: Etwas mehr als 2 Milliarden zusätzlich sei der Bedarf der heimischen Universitäten. "Ich denke, wir haben gut gerechnet", gibt sie sich sicher.

  • Waffenverbot gegen Dornauer

    Der Tiroler SPÖ-Chef Gerhard Dornauer sorgt immer wieder für Schlagzeilen, neulich erst, als er sein Auto geöffnet und im Auto eine geladene Jagdwaffe am Innsbrucker Flughafen zurück gelassen hat. Das blieb für ihn nicht ohne Folgen: Die Bezirkshauptmannschaft Innsbruck hat jetzt ein Waffenverbot gegen Dornauer verhängt.

  • Champions League: Salzburg trifft auf Liverpool

    Hochspannung herrscht derzeit wohl unter österreichischen Fußball-Fans: Red Bull Salzburg spielt in rund einer halben Stunde gegen Liverpool, es geht um den Aufstieg in der Champions League. Salzburg ist klarerweise Außenseiter, es geht immerhin gegen Liverpool, aber nichts desto trotz optimistisch.

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