Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • Chinas Wirtschaft im Schneckengang

    Nun ist es amtlich: Chinas Wirtschaft schwächelt. Zwar liegt das Wachstum für das Vorjahr bei offiziell 6,1 Prozent. Das entspricht jedoch dem niedrigsten Wert seit annähernd 30 Jahren. Für die zweitgrößte Volkswirtschaft im Status eines Schwellenlandes ist das ein herber Dämpfer. Von den selbstgesteckten Zielen ist China weit entfernt.

  • Dieselprivileg: Köstinger wieder auf Linie

    Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger hat diese Woche mit der Festlegung aufhorchen lassen: Im Agrarbereich wird die Steuerbegünstigung für Diesel bleiben. Die Bauern bleiben hier von der Ökosteuerreform verschont. Das hat für Aufmerksamkeit gesorgt, auch bei den Grünen als Koalitionspartner der ÖVP, die sich gegen Tabus im Kampf gegen die Klimakrise wehren. Jetzt ist Köstinger wieder auf Linie.

  • Wie hoch ist die Blackout-Gefahr in Österreich?

    Das österreichische Bundesheer müsse sich auf einen Blackout vorbereiten. Das hat die neue Verteidigungsministerin Claudia Tanner betont, als sie gestern die Schwerpunkte der Arbeit des Bundesheeres vorgestellt hat. Dass es in den kommenden fünf Jahren zu einem länger andauernden Stromausfall großer Netze in Österreich kommt, dafür liegt die Wahrscheinlichkeit laut Experten bei 100 Prozent. Barbara Schmidt, Generalsekretärin der E-Wirtschaft, sagt, das Netz gerät immer mehr unter Druck. Grund dafür sei die Umbruchsphase von einzelnen großen Kraftwerken zu kleinen dezentralen Kraftwerken.

  • Tanner will Abstimmung bei Luftraumüberwachung

    Verteidigungsministerin Klaudia Tanner will im ersten Halbjahr die Entscheidung über die Nachfolge der bald schrottreifen Saab 105 Flugzeuge zur Luftraumüberwachung treffen. Die Lösung soll kosteneffizient sein, wie es im Regierungsprogramm steht, und sie soll in Absprache mit den Armeen der Nachbarstaaten Italien und Deutschland getroffen werden, ließ Ministerin Tanner aufhorchen.

  • Australien: Regen hält Buschfeuer in Schach

    Aufatmen in Australien: starke Regenfälle bringen eine leichte Entspannung der seit Wochen anhaltenden Wald- und Buschbrände. Sie helfen den Feuerwehren zumindest bei der Eindämmung der Brände. Entwarnung gibt es aber noch nicht.

  • Belgien: Prozess wegen Sterbehilfe

    In der belgischen Stadt Gent stehen heute drei Ärzte vor Gericht, nach einem umstrittenen Fall von Sterbehilfe. Die Mediziner haben eine psychisch kranke Frau auf deren Bitte hin getötet. Die Schwestern der Frau werfen den Medizinern aber vor, der Bitte übereilt zugestimmt zu haben, ohne genaue Prüfung. Den Männern droht lebenslange Haft. Aktive Sterbehilfe, bei der Ärzte tödliche Medikamente verabreichen, ist in der EU nur in Belgien, den Niederlanden und Luxemburg erlaubt.

  • Rom: Größte Mülldeponie geschlossen

    Nach den Feiertagen zeigt sich in Rom mehrmals pro Jahr das gleiche Bild: Müllsäcke, die sich neben prall gefüllten Abfallcontainern bilden. Auch dieses Jahr waren diese Szenen in der ganzen Stadt zu sehen. Mehrere tausend Tonnen römischen Abfalls landeten bisher täglich in der größten Mülldeponie der Stadt. Jetzt wurde diese geschlossen.

  • Handball-EM: Niederlage gegen Kroatien

    Österreichs Handball-Wintermärchen bekommt einen kleinen Zwischendämpfer. In der Wiener Stadthalle verlieren die Österreicher das erste Mal bei der Heim-Europameisterschaft. Top-Nation Kroatien zeigt den Österreichern im ersten Hauptrundenspiel die Grenzen auf.

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