Ö1 Morgenjournal

mit Kultur aktuell

21. Jänner 2020, 07:00

Beiträge

  • EU-Kredite für Primärversorgungszentren

    Seit Jahren wird am Ausbau der sogenannten Primär-Versorgungszentren gearbeitet - mit eher überschaubarem Ergebnis. Das soll sich jetzt ändern. Günstige Kredite sollen junge Ärzte dazu bringen, im Land zu bleiben und mit Kollegen zusammenzuarbeiten. Das Sozialministerium hat gestern einen Vertrag mit der Europäischen Investitionsbank unterzeichnet, der die Gesundheitsversorgung in Österreich nachhaltig verändern soll. Das hofft jedenfalls Gesundheitsminister Rudolf Anschober von den Grünen.

  • ÖVP-Klubobmann Wöginger im Interview

    Im Parlament haben ÖVP und Grüne nur eine knappe Mehrheit. Fünf Abweichler reichen, um einen Gesetzesbeschluss zu verhindern. Wie sehr auf die Grünen Verlass ist, ist nur eine der Fragen, die der ÖVP-Parlamentsklub auf seiner heutigen Tagung mit dem türkisen Regierungsteam diskutieren wird. Tanja Malle hat August Wöginger davor interviewt.

  • Regierung plant grenznahe Asylzentren

    Die Regierung plant neue Asylzentren in Österreich möglichst in Grenznähe. Innenminister Karl Nehammer (ÖVP) hat dazu gestern in der ZIB 2 erste Details genannt. Asylwerber sollen sich nur in der Umgebung der Asylzentren bewegen dürfen. Wo genau die Asylzentren errichtet werden sollen, wird derzeit geprüft, sagt Nehammer.

  • Trump eröffnet Weltwirtschaftsforum in Davos

    Im Schweizer Skiort Davos kommen die Mächtigen der Welt heute wieder zum Weltwirtschaftsforum, um sich Gedanken über die Zukunft zu machen. Neben Wissenschaftlern ist auch die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg zum zweiten Mal vor Ort. Das Forum eröffnen wird US-Präsident Donald Trump.

  • Waldbrände in Australien: Tiere vom Aussterben bedroht

    In Australien dauern die Buschbrände bereits seit September an. Fast 30 Menschen haben dabei ihr Leben verloren, tausende Häuser sind zerstört, ein Prozent der australischen Fläche sind abgebrannt. „Die Auswirkungen auf die Flora und Fauna sind enorm“, sagt Georg Scattolin, Artenexperte der Umweltschutzorganisation WWF in Österreich. Laut Schätzung einer australischen Universität seien etwa eine Milliarde Tiere in den Flammen zu Tode gekommen, sagt Scattolin. Da viele Tiere Nahrung und Lebensraum verloren hätten, seien viele auch vom Aussterben bedroht. Scattolin fordert daher globale Maßnahmen gegen die Klimakrise.

  • Senat beschließt Impeachment-Ablauf

    In Washington beginnt heute im Senat der inhaltliche Prozess im Amtsenthebungsverfahren gegen US-Präsident Donald Trump. Die 100 Senatoren übernehmen darin die Rolle von Geschworenen, die entscheiden sollen, ob sich Donald Trump in der sogenannten Ukraine-Affäre des Machtmissbrauchs und der Behinderung des Kongresses schuldig gemacht hat. Dass Trump am Ende von den mehrheitlich republikanischen Senatoren tatsächlich des Amtes enthoben wird, gilt aus heutiger Sicht ausgeschlossen.

  • Coronavirus: Viertes Todesopfer in China

    In China hat die neuartige Lungenkrankheit ein viertes Todesopfer gefordert. Das Corona-Virus war erstmals vor vier Wochen in der zentral-chinesischen Stadt Wuhan aufgetreten. Die Hoffnung, dass das Virus zwischen Menschen nicht ansteckend ist, hat sich nicht erfüllt.

  • Allgegenwärtige Propaganda im Iran

    Wer in den Iran kommt, findet überall Propaganda. Die Bilder der Revolution und ihre Ikonen sind allgegenwärtig. Kulturelle Veranstaltungen werden ebenfalls für Propaganda genutzt und wer für das Regime ist, der darf sogar rappen und tanzen, was sonst im Land verboten ist. Die Künstlerin Parastou Forouhar beschäftigt sich schon lange mit dem Thema Propaganda - sind doch ihre Eltern vor über 20 Jahren von Agenten des Systems umgebracht worden.

  • Kulturjahr in Graz startet

    In der steirischen Landeshauptstadt Graz wurde das Jahr 2020 zum „Kulturjahr“ erklärt. Ein Sonderbudget der Stadt von fünf Millionen Euro motivierte die Kunstschaffenden rund 600 Projekte dafür einzureichen. Im Vorjahr wählte eine Jury 90 Projekte aus, die heuer umgesetzt werden. Das Motto lautet „wie wir leben wollen“. Ab Donnerstag wird das „Kulturjahr Graz 2020“ mit einem Symposion und einem Festakt offiziell eröffnet.

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