Ö1 Morgenjournal

mit Kultur aktuell

Beiträge

  • Coronavirus erreicht Europa

    Das Corona-Virus hat Europa erreicht. Mehr als 40 Menschen sind bisher an dem Virus gestorben, mehr als 1.300 erkrankt, die meisten davon in China und anderen asiatischen Ländern.

    Nun hat das französische Gesundheitsministerium drei Corona-Fälle bestätigt, die Patienten werden im Krankenhaus behandelt. Alle drei sind nach China-Reisen erkrankt.

  • Schweres Erdbeben in der Türkei

    Im Osten der Türkei hat es am Abend ein schweres Erdbeben gegeben. Mindestens 19 Menschen wurden getötet, mehr als 900 verletzt. Die Rettungsarbeiten in der abgelegenen Region rund 550 Kilometer östlich der Hauptstadt Ankara dauern noch an. Geschätzt 30 Menschen dürften noch unter den Trümmern eingestürzter Häuser eingeschlossen sein.

  • Trump bei Marsch gegen Abtreibung

    Während im US-Senat das Amtsenthebungs-Verfahren gegen den US-Präsidenten läuft, hat Donald Trump - nur wenige hundert Meter vom Kapitol entfernt - einmal mehr mit Konventionen gebrochen.
    Als erster amtierender US-Präsident der Geschichte hat er an einer traditionellen Kundgebung von Abtreibungsgegnern teilgenommen. Trump geht es dabei wohl weniger um die Sache an sich, sondern mehr um seinen Wahlkampf.

  • Flüchtlinge in kroatischen Wäldern

    Die EU ringt um einen neuen Ansatz in der festgefahrenen Migrationspolitik, im Frühjahr will die EU-Kommission Vorschläge präsentieren. In der kroatischen Hauptstadt Zagreb haben die EU-Innenminister gestern darüber beraten.

    Nur etwa 100 Kilometer Luftlinie vom Tagungsort entfernt verläuft eine EU-Außengrenze: jene zwischen Kroatien und Bosnien-Herzegowina. Durch dichten Wald, Berge, Schluchten und Minenfelder - ein düsteres Vermächtnis des Balkankriegs. 6.500 Grenzbeamte hat Kroatien aufgeboten, um zu zeigen, dass das jüngste EU-Mitglied sich seiner Rolle als Außenposten durchaus bewusst ist. Noch heuer will Kroatien dem Schengenraum beitreten.

    Probleme an der Grenze kann das Land nicht brauchen, die hat es aber: Etwa 2.000 Migranten hausen derzeit an der Grenze im Wald.

  • Kardinal Schönborn zu religiösen Zeichen

    Der Wiener Erzbischof Kardinal Christoph Schönborn hat die neue Regierung wissen lassen, dass ihm und der Katholischen Kirche der menschenrechtskonforme Umgang mit Flüchtlingen und Menschen in Not ein ganz besonderes Anliegen ist. Und er äußert sich auch zu einem höchst umstrittenen Thema, dem geplanten Kopftuchverbot für muslimische Mädchen bis 14.

    Ausführlich können Sie Kardinal Christoph Schönborn heute im Mittagsjournal hören, in der Ö1-Interview-Reihe "Im Journal zu Gast".

  • Klagsdrohungen nach Bild in Sozialen Medien

    Vor genau einem Jahr hat ein Vorfall mit einem vermeintlichen Hitlergruß für Aufsehen gesorgt. Am Rande einer sogenannten Donnerstags-Demo in Wien gegen die damalige schwarz-blaue Bundesregierung wurde ein Burschenschafter in verdächtiger Pose fotografiert, es war eine Provokation. Das Bild wurde im Netz vielfach geteilt - unter anderem von der heutigen Justizministerin Alma Zadic von den Grünen. Jetzt gibt es in der Sache auch Klagsdrohungen gegen andere, die das Bild geteilt haben - sogenannte Abmahnungen; man kann sich für 2.000 Euro freikaufen. Ein Fest für Anwälte - und ein Lehrbeispiel für die Sorgfaltspflicht in Sozialen Netzwerken.

  • Davos und der Klimawandel

    Im Schweizer Nobel-Skiort Davos ist gestern das 50. Weltwirtschaftsforum zu Ende gegangen. 3.000 Teilnehmer aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, darunter Staats- und Regierungschefs aus 50 Ländern, haben bei dem viertägigen Treffen in den Schweizer Alpen über Lösungen für internationale Probleme diskutiert.

    Davos stand dieses Jahr vor allem unter dem Eindruck von Klimawandel und Nachhaltigkeit. Ein persönliches Treffen gab es zwar nicht, aber sowohl US-Präsident Trump als auch die Klima-Aktivistin Greta Thunberg haben in Davos gesprochen.

    Für uns hat Astrid Petermann vom Weltwirtschaftsforum berichtet, sie ist soeben aus Davos zurückgekehrt und schildert ihre Eindrücke:

  • Wirtschaftsfaktor Kitzbühel

    An diesem Wochenende steigt in Kitzbühel die große Schiparty und mit dem Hahnenkamm-Rennen der Höhepunkt des Ski-Winters. 85.000 Gäste werden in Kitzbühel erwartet. Dass die Bewerbe auf der Streif und am Ganslernhang mehr sind als ein Sportevent, nämlich ein veritabler Wirtschaftsfaktor, von dem das ganze Land profitiert, dazu hat sich Claudia Sala in Kitzbühel umgehört:

  • Pet Shop Boys: "Hotspot"

    Geht es nach dem Guinness Buch der Rekorde, dann sind die Pet Shop Boys das erfolgreichste britische Musik-Duo aller Zeiten: „West End Girls“, „It’s a Sin“ oder „Go West“, diese Songs gehören zu den bekanntesten ihrer Karriere. Im Sommer gehen die beiden erstmals auf Greatest Hits Tour und bereits gestern erschien ein neues Album der Pet Shop Boys – „Hotspot“: eine Liebeserklärung an ihre temporäre Wahlheimat Berlin. Vor zehn Jahren kaufte sich die Band dort eine Wohnung und nützt seitdem die Stadt als kreatives Refugium.

    David Baldinger hat Hotspot, das mittlerweile 14. Studioalbum der Pet Shop Boys, schon gehört.

  • Lentos zeigt Kunstmäzen Hofmann

    Das Linzer Stadtmuseum Nordico holt in seiner jüngsten Ausstellung einen Mann vor den Vorhang, der als Vorbild gelten soll: der 1972 verstorbene Künstler, Industrielle und Kunstmäzen Egon Hofmann soll Role Model sein in einer Zeit, in der es gilt, den stagnierenden oder schrumpfenden Kulturbudgets der Öffentlichen Hand mit spendierfreudigem Mäzenatentum aus der Wirtschaft entgegenzuwirken. Isabelle Lagemann mit einer Zeitreise ins Jahr 1957:

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