Ö1 Mittagsjournal

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Beiträge

  • Coronavirus: Viel mehr Opfer und Erkrankte

    Das Coronavirus breitet sich außerhalb Chinas langsamer aus als bisher, wie die Weltgesundheitsorganisation WHO festgestellt hat. Ganz anders sieht das in der am stärksten betroffenen Provinz Hubei in China aus. Dort sind die Zahl der Ansteckungen und der Todesfälle so stark gestiegen wie bisher noch nie. Umso rigoroser geht die chinesische Regierung vor, um das Virus einzudämmen.

  • EU-Gesundheitsminister beraten über Coronavirus

    Auch wenn in Europa bisher niemand vom Coronavirus gestorben geworden ist, machen sich viele Menschen Sorgen. Daran kommen auch die Gesundheitsminister der Union nicht vorbei. Sie beraten heute in Brüssel. Eine gemeinsame Linie der EU gibt es nicht, denn Gesundheitspolitik ist Ländersache.

  • Lehrer leisteten 5 Millionen Überstunden

    Lehrerinnen und Lehrer machen Jahr für Jahr eine enorme Zahl an Überstunden. Mehr als fünf Millionen waren es im letzten Schuljahr. Das geht aus der Antwort von Bildungsminister Heinz Faßmann auf eine parlamentarische Anfrage der NEOS hervor. Überstunden könnten reduziert werden, indem die verpflichtenden Stunden von Lehrerinnen und Lehrern erhöht werden. Davon hält die Lehrergewerkschaft aber nichts.

  • Eurofighter-Causa: Tanner droht mit Ausstieg

    Die Eurofighter-Causa beschäftigt Österreich seit bald 20 Jahren. Am Wochenende ist bekannt geworden, dass der Eurofighter-Mutterkonzern Airbus in den USA einen Milliarden-Vergleich mit den Behörden abgeschlossen hat. Der Rüstungskonzern hat auch zugegeben, dass er in Österreich 55 Millionen Euro gezahlt hat, an 14 Personen. Verteidigungsministerin Klaudia Tanner will nun aktiv werden.

  • SPÖ kritisiert ÖVP bei Eurofighter-Causa

    Die Anzeige gegen Eurofighter, die die Grundlage für eine Anklage sein könnte, wurde unter dem ehemaligen Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil (SPÖ) eingebracht. Doskozil hat heute Seite an Seite mit Parteichefin Pamela Rendi-Wagner eine Pressekonferenz gegeben. Thema war nicht nur die Eurofighter-Causa.

  • Regierungspläne zur BVT-Reform

    Innenminister Karl Nehammer (ÖVP) hat sich eine Reform des Bundesamtes für Verfassungsschutzes BVT vorgenommen. Im Regierungsprogramm ist unter anderem vorgesehen, dass innerhalb des BVT ein Nachrichtendienst entstehen soll. Dieser könnten ausschließlich Informationen sammeln und müsste nicht immer gleich einschreiten, wenn jemand eine Straftat begeht.

  • Israel: Aufregung um UN-Liste zu Firmen in Siedlungen

    Die UNO hat eine Liste mit Unternehmen veröffentlicht, die mit israelischen Siedlungen im Westjordanland Geschäfte machen. Premier Netanyahu nennt die Liste unausgewogen und sieht den Versuch, Israel anzuschwärzen. Die Palästinenser sprechen von einem Sieg für das internationale Recht.

  • Central European University sucht fixen Standort in Wien

    Wien hat seit dem Herbst eine neue Universität. Die CEU, die Central European University, war bisher in Budapest, wurde von der Orban-Regierung de facto vertrieben, weil sie von Orbans erklärtem Feind George Soros gegründet wurde. Ab dem nächsten Studienjahr soll der Großteil des Unibetriebs in Wien stattfinden. Derzeit ist die Privatuni in einem ehemaligen Bankgebäude im 10. Bezirk untergebracht. Die Suche nach einem permanenten Quartier läuft noch.

    Mehr dazu im Journal Panorma, heute um 18:25.

  • EU: Coronavirus dämpft Wirtschaftsprognose

    Wegen des Coronavirus rechnet EU-Wirtschaftskommissar Paolo Gentiloni mit Folgen für die Wirtschaft. Lieferungen aus China in die EU etwa werden länger brauchen. Das könnte dazu führen, dass die europäische Wirtschaft langsamer wächst. Mit 1,4 Prozent Wachstum in den 27 EU Ländern rechnet der EU-Kommissar für heuer und das nächste Jahr.

  • Credit Suisse: Führungswechsel bei Milliardengewinn

    Die zweitgrößte Bank der Schweiz, die Credit Suisse, war die letzten Monate weniger wegen ihrer Geschäfte im Mittelpunkt als vielmehr aufgrund einer Beschattungsaffäre auf höchster Ebene. Das gipfelte letzte Woche darin, dass der jetzige CEO seinen Rücktritt eingereicht hat und als letzten Anlass heute an der Bilanz-Pressekonferenz die erfolgreiche Strategie des letzten Jahres selbst bekanntgeben wollte.

  • Preisklausel-Streit: EVN-Kunden erhalten Gutschrift

    450.000 Kunden des niederösterreichischen Energieversorgers EVN dürfen mit einer Gutschrift rechnen. Grund ist ein Urteil des Obersten Gerichtshofs. Es erklärt die frühere Preisanpassungsklausel der EVN und anderer Energieanbieter für unzulässig. Nun konnte mit dem Verein für Konsumenteninformation, der die Klage eingereicht hat, eine Einigung erzielt werden.

  • Greenpeace präsentiert Plastik-Plan

    Im türkis-grünen Regierungsprogramm steht, dass es künftig weniger Plastikverpackungen geben soll und dass Mehrwegsysteme ausgebaut werden sollen. Was beim Bier funktioniert, nämlich dass ein Großteil in Mehrweg-Glasflaschen verkauft wird, soll also auch bei Mineralwasser, Säften und Limonaden gelingen. Greenpeace hat gemeinsam mit Umwelt-Experten einen Zehn-Punkte-Plan erarbeitet.

  • Flugbranche sucht Kerosin-Alternativen

    Die Zahl der Flugpassagiere nimmt weltweit zu. Dagegen haben Fluglinien und Flugzeug-Hersteller natürlich nichts. Mit der Rolle als Klimasünder wollen sie sich aber nicht abfinden und daher überlegen sie, welche Alternativen es zum Kerosin gibt.

  • Welche Klima-Begriffe im Nationalrat verwendet werden

    Der Begriff „Klimakrise“ ist eher neu. Verwendet wird er immer öfter, weil Klimawandel für manche schon zu harmlos klingt. Wie sich die Sprache zum Klima-Thema wandelt, kann man recht gut an Protokollen von Parlamentssitzungen nachvollziehen.

  • Bundestheaterholding mit 50 Millionen Euro Gewinn

    Die Bundestheaterholding hat ihren Geschäftsbericht vorgelegt. Holding-Chef Christian Kircher, seit 2016 im Amt, kann auf einen Gewinn von knapp 50 Millionen Euro verweisen. Die Krise beim Burgtheater- und der Bundestheaterholding scheint damit überwunden.

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