Kulturjournal

Günter Brus in Graz ++ Heinz Zednik 80 ++ "Romeo und Julia" ++ Jack London-Verlfilmungen

1. Günter Brus und die Musik
2. Heinz Zednik zum 80. Geburtstag
3. "Romeo und Julia" aus anderer Perspektive: Ballett-Premiere in Salzburg
4. Filmkolumne: Der Ruf der Wildnis

Beiträge

  • Günter Brus und die Musik

    Ein großer Sammlungsankauf des Landes Steiermark und ein eigenes Museum für Günter Brus machen es seit 2008 möglich, Werk und Leben des international renommierten Aktionisten, Künstlers und Autors aus vielen Blickwinkeln zu zeigen. Von den frühen Zeiten des Wiener Aktionismus über Malerei und Bilddichtung bis zu den Druckgrafiken des in Graz lebenden 81-jährigen Künstlers. Und ab Freitag wird im Bruseum in der Neuen Galerie eine weitere Facette im umfangreichen Schaffen von Günter Brus beleuchtet: Die Ausstellung "Der ferne Klang" fokussiert den Künstler und die Musik.

  • Heinz Zednik zum 80. Geburtstag

    In seiner Karriere legte der österreichische Tenor Heinz Zednik eine Bandbreite an Genres an den Tag, die ihm so leicht keiner nachmacht: Von Wagners Mime, mit dem er seinen Weltruf begründete, über die leichte Muse Operette bis zum Wiener Lied. Zudem zählte er zu den treuesten Ensemblemitgliedern der Wiener Staatsoper und ist ihr trotz dem vehementen Ruf der internationalen Opernhäuser stets treu geblieben. Am Freitag feiert der gebürtige Wiener seinen 80. Geburtstag.

  • "Romeo und Julia" aus anderer Perspektive: Ballett-Premiere in Salzburg

    Mit "Romeo und Julia" adaptierte Sergei Prokofjew die wohl berühmteste Liebesgeschichte der Welt Anfang des 20. Jahrhunderts für das Ballett. Am Samstag feiert das Stück am Landestheater Salzburg Premiere - mit gewohnt tragischem Ende, aber leicht veränderter Perspektive.

  • Filmkolumne: Der Ruf der Wildnis

    Mit Romanen wie "Ruf der Wildnis", "Wolfsblut" oder "Der Seewolf" war Jack London der meist gelesene Schriftsteller seiner Zeit. Seine rauen Naturdarstellungen, die abenteuerlichen Handlungsverläufe, ungewöhnliche Erzählperspektiven und abgründige Figuren trafen aber nicht nur den Nerv der Zeit, sondern offensichtlich auch den Nerv des Kinos, denn es gibt wenig andere Schriftsteller, deren Bücher derart oft für die Leinwand adaptiert wurden. Diese Woche läuft eine Neuverfilmung von "Ruf der Wildnis" an. Anlass genug, die besondere Liebe des Kinos für Jack London genauer unter die Lupe zu nehmen.

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