Ein Parkverbot Schild

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Private Parkraumwirtschaft kann für Autofahrer teuer werden

Ärger mit Amazon: 3.000 Euro bezahlt, aber keine Lieferung +++ Honig unter den Top Ten der gefälschten Lebensmittel +++ Private Parkraumwirtschaft kann für Autofahrer teuer werden +++ Rote Lippenstifte im Test: Hälfte fällt durch

Ärger mit Amazon: 3.000 Euro bezahlt, aber keine Lieferung

Im Frühjahr 2019 bestellte ein Südsteirer bei Amazon Computerteile im Wert von mehr als 3.000 Euro. Er überwies das Geld, erhielt aber nie eine Lieferung. Auf wiederholte Beschwerden des Konsumenten antwortete Amazon, er müsse Anzeige bei der Polizei erstatten, was er dann auch tat. Als Amazon Monate später immer noch nicht reagierte, wandte er sich an die Arbeiterkammer, die für ihn intervenierte. Amazon antwortete, man könne erst etwas für den Konsumenten tun, wenn das Verfahren der Polizei eingestellt sei. Die AK hält dagegen: Die strafrechtlichen Ermittlungen seien für die zivilrechtlichen Ansprüche des Konsumenten nicht von Belang. Erst auf Anfrage von help hat Amazon einen Teil des Geldes zurücküberwiesen und den Rest in Aussicht gestellt.


Honig unter den Top Ten der gefälschten Lebensmittel

2019 war ein schlechtes Jahr für Honig. Wetterbedingt ging die heimische Ernte um bis zu 50 Prozent zurück. Um den Bedarf zu decken, greift man häufiger zu Importware. Gerade importierter Honig stellt sich jedoch häufig als verfälscht heraus. Dem Lebensmittelschwindel auf die Spur zu kommen ist schwierig.


Private Parkraumwirtschaft kann für Autofahrer teuer werden

Private Parkraumbewirtschaftung ist ein lukratives Geschäft. Nicht nur deshalb, weil man Parkgebühren eintreiben kann; Parkraumüberwacher können auch saftige Strafen verhängen. Selbst dann, wenn der Parkplatz vermeintlich gratis war. Diese Parkstrafen werden meist zügig verhängt und landen oft ebenso schnell bei einem Inkassobüro. Neben den Pönalzahlungen riskieren KFZ-Lenker also Inkassokosten oder sogar Besitzstörungsklagen. Für einen Studenten aus Deutschland wurde das Parken in einer Wiener Anlage, die von Park and Control überwacht wird, teuer: 115 Euro Strafe, trotz Lösen eines Parkscheins.


Rote Lippenstifte im Test: Hälfte fällt durch

Zeitlos, klassisch, verführerisch - roter Lippenstift kommt nie aus der Mode. Der Verein für Konsumenteninformation (VKI) hat 13 rote Lippenstifte zwischen sechs und 40 Euro untersucht, darunter bekannte Marken wie Chanel, Dior und Mac sowie Produkte von Naturkosmetikherstellern. Das Ergebnis: Die Hälfte der Lippenstifte fiel aufgrund von Schadstoffen durch.

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  • Matthias Däuble