Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • Coronavirus: Was Österreich plant

    In Italien tagen heute die Gesundheitsminister zum Coronavirus, auch der österreichische Gesundheitsminister Rudolf Anschober wird dabei sein. In Österreich hat gestern der Einsatzstab über das Virus beraten. Die Behörden gehen davon aus, dass der erste bestätigte Fall in Österreich nur noch eine Frage der Zeit ist, warnen aber vor Panik. Aber der Krisenstab bereitet sich auf unterschiedliche Szenarien vor.

  • Tourismus in Südtirol bricht ein

    In Norditalien gibt es immer mehr Neuinfektionen mit dem Corona-Virus. Und auch ganz im Norden, in Südtirol, ist die Sorge groß. Schutzmasken sind mittlerweile ausverkauft. Ein weiteres Problem, mit dem viele italienische Provinzen zu kämpfen haben, sind Urlaubsstornierungen.

  • Coronavirus trifft Wirtschaft schwer

    Das Corona-Virus trifft die italienische Wirtschaft schwer. Die drittgrößte Volkswirtschaft der EU muss sich wieder einmal auf eine Rezession einstellen. Hinzu kommt die hohe Verschuldung des Landes und instabile politische Verhältnisse. „Für Norditalien ist die Exportwirtschaft besonders wichtig, da wird das Land Hilfe brauchen. Exportstarke Länder wie Italien, Deutschland und Österreich spüren das Virus besonders", sagt Volker Obermayr aus der Ö1-Wirtschaftsredaktion. „Die österreichische Wirtschaft muss sich auf eine Delle einstellen, Italien ist unter den Top 3 unserer Export-Nationen. Experten rechnen damit, dass sich die Lage erst in einigen Monaten normalisiert“, sagt Volker Obermayr.

  • Ermittlungen gegen FPÖ-Chef Hofer

    Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft will gegen den früheren Infrastrukturminister und FPÖ-Chef Norbert Hofer ermitteln. Es geht um die Bestellung eines Asfinag-Aufsichtsrates, er soll dem FPÖ-nahen Verein "Austria in Motion" gespendet haben.

  • 30 Verletzte bei Karnevalsumzug in Hessen

    Im deutschen Hessen kommt es innerhalb weniger Tage zu einen zweiten schrecklichen Vorfall. Nach dem rassistisch motivierten Anschlag vor fünf Tagen in Hanau, raste gestern ein Mann mit seinem Auto in einen Karnevalsumzug. 30 Menschen wurden zum Teil schwer verletzt, darunter auch Kinder. Die Polizei geht davon aus, dass die Tat absichtlich begangen wurde. Im Gegensatz zum Anschlag in Hanau dürfte aber kein politisches Motiv vorliegen. Der 29-jährige Fahrer wurde festgenommen.

  • Weinstein der Vergewaltigung schuldig gesprochen

    Vor zwei Jahren haben Anschuldigungen gegen den einflussreichen amerikanischen Filmproduzenten Harvey Weinstein die sogenannte MeToo-Bewegung ins Rollen gebracht. Über 80 Frauen haben Weinstein der sexuellen Übergriffe beschuldigt. Nun hat eine Jury aus Geschworenen in New York den einstigen Filmogul in zwei Fällen für schuldig befunden. Die MeToo-Bewegung feiert das Urteil als wichtigen Erfolg. Harvey Weinstein drohen bis zu 29 Jahre Haft.

  • 10 Jahre Haft für Peking-kritischen Buchhändler

    Es ist einer der spektakulärsten Menschenrechtsfälle in China. Ein Hongkonger Buchhändler verkauft politisch heikle Bücher über China, verschwindet unter mysteriösen Umständen und taucht in China wieder auf. Jetzt muss der Buchhändler wegen angeblicher Weitergabe von geheimen Informationen ans Ausland, zehn Jahre lang ins Gefängnis.

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