Rudolf Anschober

APA/GEORG HOCHMUTH

Ö1 Mittagsjournal

Beiträge

  • Auch Heiligenblut unter Quarantäne

    Nach dem Paznaun und St. Anton am Arlberg in Tirol ist jetzt auch über einen Ort in Kärnten Quarantäne verhängt worden. Nach Bekanntwerden von zwei Corona-Infektionen in Heiligenblut hat der Bezirkshauptmann von Spittal, Klaus Brandner, diese rigorose Maßnahme verordnet: Der Schiort wird abgeriegelt, Zu- und Ausfahrten sind verboten. Urlauber müssen Heiligenblut nach Registrierung verlassen.

  • Regierung schnürt Vier-Milliarden-Hilfspaket

    Geschlossene Bildungseinrichtungen und ein massiv eingeschränktes Freizeit- und Kulturangebot - die Maßnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus in Österreich sind einschneidend und stellen das Alltagsleben wohl aller Menschen in diesem Land völlig auf den Kopf.

    Ab Montag wird zusätzlich der Handel stark eingeschränkt - ausgenommen ist die Versorgung mit Lebensmitteln, Treibstoff und Medikamenten - und Lokale müssen früh schließen. All das war in dieser Form noch nie da und stellt durchaus eine Herausforderung dar. Es trifft auch ganz massiv die Wirtschaft und um die Auswirkungen der Corona-Krise für Wirtschaft und Beschäftigung abzumildern, hat die Bundesregierung am Vormittag Maßnahmen präsentiert. Ein Corona-Krisenfonds wird eingerichtet, vier Milliarden Euro stehen für Betriebe und Jobs zur Verfügung. Finanzminister Blümel (ÖVP) hat das geplante Null-Defizit abgesagt.

  • "Im Journal zu Gast": Rudolf Anschober

    Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) ist - bildlich gesprochen - der Mann im Auge des österreichischen Corona-Zyklons. Krisenstäbe am laufenden Band, Maßnahmen abstimmen und verkünden, Videokonferenzen auf europäischer Ebene, Experten-Briefings und unzählige Erklärungen: Und dennoch wirkt der frühere Landesrat aus Oberösterreich, als könnte ihn all das nicht aus der Ruhe bringen.

    Im ausführlichen Ö1-Interview mit Edgar Weinzettl hofft Anschober, dass es in den nächsten Wochen ein Medikament gegen Corona gibt und auf eine Impfung bis Ende dieses Jahres. Er kündigt den schnellen Ausbau von Intensivbetten und Lazarette für leichtere Fälle an, etwa in leerstehenden Hotels. Ausgangssperren schließt der Gesundheitsminister auch in Zukunft aus.

  • Aus SARS gelernt

    Das aktuelle Coronavirus ist rein wissenschaftlich betrachtet kein Unbekannter. Es stammt aus der Familie der Coronaviren, die schon mehrmals gefährliche Krankheiten ausgelöst haben. Anhand dieser Krankheiten hat die Wissenschaft Einiges gelernt.

  • Viele Geschäfte geschlossen ab Montag

    Am Montag wird in Österreich das öffentliche Leben praktisch stillgelegt. Um die Verbreitung des Coronavirus zu reduzieren, werden alle nicht lebensnotwendigen Geschäfte vorerst für eine Woche geschlossen. Lebensmittelgeschäfte und Apotheken bleiben geöffnet. Cafes und Restaurants hingegen müssen um 15 Uhr schließen. Wie bereiten sich die Geschäftsleute und Anrainer auf die nächste Woche vor? Petra Pichler war heute früh in der Großfeldsiedlung in Wien Floridsdorf unterwegs und hat sich umgehört:

  • Auch Süditalien im Alarmmodus

    In Italien breitet sich das Corona-Virus weiter rasant aus - betroffen sind vor allem die norditalienischen Regionen Lombardei und Emiglia Romagna. In Süditalien ist die Erkrankung Covid-19 bisher bei nur wenigen Menschen nachgewiesen worden. Experten befürchten, dass sich das rasch ändern könnte. Aber wie informieren und kontrollieren diese Gemeinden ihre Bewohner? Katharina Wagner hat mit einem Bürgermeister aus dem Raum Neapel gesprochen.

  • Kommunalwahlen in Frankreich

    Anders als in Vorarlberg und der Steiermark sollen die Kommunalwahlen in Frankreich trotz Coronavirus am Sonntag stattfinden. Es ist der erste von zwei Wahlgängen, der zweite folgt eine Woche später. In Paris steht jetzt schon fest, dass wieder eine Frau ins Rathaus einziehen wird, denn die drei größten Parteien haben Kandidatinnen ins Rennen geschickt.

  • Putin auf Lebenszeit

    2036 - das ist das Jahr, bis zu dem Russlands Präsident Wladimir Putin (67) theoretisch weiter regieren könnte, sobald seine Verfassungsänderung in Kraft tritt. Die Grundlage hat diese Woche das russische Parlament geschaffen, indem es eine entsprechende Änderung ohne Gegenstimme durchgewunken hat.

    Die Perspektive eines Präsidenten „auf Lebenszeit“ wird in Russland kontrovers diskutiert. Von Stabilität und Sicherheit unter einem krisenerprobten Anführer reden die einen, von einem Staatsstreich per Verfassungsänderung die anderen. Moskau-Korrespondent Paul Krisai mit Stimmen und Stimmungen aus den russischen Medien.

  • ORF-Serie "Freud" in acht Folgen

    Hysterie, Totem und Tabu, Trieb und Regression, das sind bekannte Bergriffe aus der Psychoanalyse, zugleich sind es auch die Titel einiger Folgen der Fernsehserie „Freud“, eine Ko-Produktion des ORF und des Streaming-Anbieters Netflix. Im Zentrum steht ein Sigmund Freud, der im Frühstadium seiner Karriere mit kriminalistischen Herausforderungen konfrontiert ist. In den Hauptrollen sind Robert Finster, Ella Rump und als Polizist Georg Friedrich zu sehen.

    Ab morgen Abend strahlt das ORF-Fernsehen die Serie, die insgesamt acht Folgen umfasst, aus. Sonntag Abend sind die ersten beiden Folgen der Serie Freud auf ORF1 zu sehen, am Mittwoch und am kommenden Sonntag jeweils drei Folgen hintereinander.

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