Ö1 Mittagsjournal

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Beiträge

  • Medikamente: Anruf statt Arztbesuch

    Auch die Apotheken arbeiten derzeit am Limit. Fast doppelt so viel Kundschaft - und das bei zumeist halbem Personal, da auch in vielen Apotheken die Teams aus Sicherheitsgründen geteilt werden. Das Hamstern bzw. vorsorgliche Besorgen von Medikamenten sei nicht notwendig, betont man. Neu ist das sogenannte papierlose Rezept, das per Email oder Fax vom Arzt an die Apotheken geschickt wird.

    Birgit Pointner war für das Ö1-Mittagsjournal in einer Apotheke in Wiener Neustadt und hat bei der Apothekerkammer nachgefragt, wie man organisatorisch zu Rande kommt.

  • Risikogruppen besonders betroffen

    Manche Menschen haben ein höheres Risiko, ernsthaft an Covid-19 zu erkranken - vor allem ältere Menschen, aber auch Menschen mit Grunderkrankungen wie Bluthochdruck, Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, chronischen Atemwegserkrankungen oder Krebs. Haben solche Menschen in Zeiten der Corona-Pandemie ein Recht darauf, ihrem Arbeitsplatz fernzubleiben? Oder müssen sie dennoch ins Büro?

  • Offenbar 4. Corona-Todesopfer

    Wie heute bekannt geworden ist, ist am Wochenende in Wien eine 48-jährige Frau gestorben, die coronapositiv getestet worden und in Heimquarantäne war. Ob sie tatsächlich wegen des Coronavirus gestorben ist, ist noch nicht klar, das soll eine Obduktion klären. Das Obduktionsergebnis wird in den nächsten Tagen erwartet.

  • Zwei Ärzte am AKH positiv getestet

    Auch das Wiener AKH ist von Covid-19 Fällen nicht ausgenommen: drei Mitarbeiter, zwei Ärzte und eine Pflegerin sind dort aktuell mit dem Coronavirus infiziert. Nach der Ansteckung im Dienst war allerdings nur eine Ärztin, wie betont wird - dabei handelt es sich um eine Anästhesistin. Sie war davor bei einem Ärztekongress.

  • Virologe: Abstand halten

    Virologe Heinz Burgmann aus dem Wiener AKH weist einmal mehr eindringlich darauf hin, dass in diesen Tagen das Wichtigste sei, Abstand zu halten um die Übertragungsgefahr dramatisch zu reduzieren. Die Übertragung geschehe via Tröpfchen, sprich Husten. Ein Antikörperproduktion beginne nach etwa nach sechs Tagen, wie lange die Immunität hält, wisse man nicht. Wenn man genesen ist, sei man nicht mehr ansteckend, so Professor Burgmann.

  • Suche nach Corona-Impfstoff

    Je höher die Infektionszahlen klettern, desto mehr Menschen fragen sich, was man gegen das neuartige Corona-Virus tun kann. Ein Ansatz ist, einen Impfstoff zu entwickeln. Zahlreiche Forschergruppen und Unternehmen tun das derzeit weltweit, auch eine Firma in Wien. Elke Ziegler hat nachgefragt, wie man dort das neue Coronavirus langfristig schachmatt setzen möchte.

    >>Heute hat Ö1 einen Corona-Podcast gestartet, in der ersten Folge erklärt die Virologin Monika Redlberger-Fritz, wann sie mit einem Abflachen der Infektionskurve rechnet und welche Medikamente gegen Corona derzeit getestet werden. Auf oe1.orf.at/corona können Sie die erste Folge des neuen Podcasts anhören, und Sie finden alle Informationen, um den neuen Podcast zu abonnieren.

  • Bauern warnen vor Versorgungsengpässen

    Die Versorgung mit Lebensmitteln sei gesichert, betont die Regierung. Viele Gemüsebauern sind allerdings auf Erntehelfer aus Ungarn oder der Slowakei angewiesen. Ungarn hat seine Grenzen geschlossen, Staus sind die Folge. Und viele slowakische Helfer fallen bereits aus, weil sie in Quarantäne müssen, wenn sie nach Hause fahren. Die Gemüsebauern wollen daher vorbeugen und suchen Ersatz, um Lieferengpässe zu vermeiden.

  • A1 bietet Bewegungsprofile

    Österreichs größtes Telekomunternehmen A1, will in der Coronavirus Krise die Regierung unterstützen und wertet österreichweit Bewegungsströme von Handynutzern aus. Das Berichtet die Kronenzeitung heute und das wird auch von A1 bestätigt. Damit soll festgestellt werden, ob die Ausgangsbeschränkungen eingehalten werden. Das Unternehmen hat dieses Angebot von sich aus an den Krisenstab der Regierung herangetragen. Datenschützer halten derartige Datenauswertungen eher für sinnlos.

  • ÖBB dünnen Zugverkehr aus

    Von den Einschränkungen durch die Corona-Krise ist nicht nur der Flugverkehr betroffen, der ab Donnerstag weitgehend eingestellt ist. Auch einige Züge fahren nicht mehr oder seltener. Die ÖBB wollen den Reisezugverkehr in Österreich zunehmend ausdünnen. Alle wichtigen Verbindungen sollen aber aufrecht bleiben, kündigt ÖBB-Chef Andreas Matthä an.

  • Arlbergregion unter Quarantäne

    In Vorarlberg gibt es aktuell 100 bestätigte Coronavirus-Infektionen. Vor allem am Arlberg sind zuletzt vermehrt Fälle bekannt geworden. Alleine aus Lech gibt es fünf bestätigte Fälle. Die Landesregierung hat jetzt drastische Schritte zur Eindämmung des Coronavirus gesetzt. Die ganze Arlbergregion steht bis 3. April, dem Beginn der Osterferien, unter Quarantäne. Das hat Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP) vor Kurzem bekanntgegeben.

  • Hilfe für Kleinstunternehmen

    Nicht nur große Unternehmen wie die ÖBB leiden wirtschaftlich unter dem Coronavirus, auch die ganz kleinen: die EPU - die Ein-Personen-Unternehmen. Das sind vorrangig viele Handwerker, aber auch Kreativarbeiter und Berater. Für sie soll es Cash on the hand - also Soforthilfe in Form von Bargeld geben, das hat die Regierung angekündigt. Wie das genau aussehen wird, ist allerdings noch offen, dass es notwendig wird, daran zweifelt aber niemand.

  • Konzerne sperren vorübergehend zu

    Die Ausbreitung des neuartigen Coronavirus trifft immer mehr Wirtschaftssektoren - neben der Luftfahrt müssen auch viele Unternehmen der Autoindustrie ihre Produktion herunterfahren oder gänzlich einstellen. Heute hat der Volkswagen-Konzern bekannt gegeben, dass ein Großteil der europäischen Werke für bis zu drei Wochen geschlossen wird. Betroffen sind unter anderem auch Fiat Chrysler, die französische PSA Gruppe und der Autozulieferer Magna Steyr in Graz.

  • Italien schnürt Hilfspaket

    Die höchste Zahl der Ansteckungen ist noch nicht erreicht, das ist die fast tägliche Nachricht des italienischen Zivilschutzes zu den Corona-Fällen im Land. Stand gestern Abend wurden 23.000 Ansteckungen gezählt, über 2.100 mit dem Virus infizierte Personen sind mittlerweile in Italien gestorben. Innerhalb eines Tages waren es fast 350.

    Italiens Regierung will jetzt nicht nur dem Gesundheitssektor kräftig unter die Arme greifen, sondern auch Wirtschaft und Familien mit einem Milliardenschweren Hilfspaket.

  • Nordirland am St. Patrick's Day

    Nach Irland: Die Insel ist geteilt, seit dem Brexit noch mehr, das kommt jetzt - in der Coronakrise zum Vorschein. In der Republik Irland gibt es derzeit mehr als 200 Corona-Fälle, in Nordirland mehr als 50. Nordirland muss jetzt den Spagat versuchen, zwischen britischen Laissez-Faire-Regeln a la Boris Johnson und den strengen "Alle bleiben daheim"-Vorschriften der EU. Wie das am St. Patrick´s Day angegangen wird, weiß Reporter Martin Alioth, der in der Nähe von Dublin lebt.

  • Tate Modern zeigt Andy Warhol

    „Wir haben geöffnet und beachten die Regeln gegen das Coronavirus“, ist auf der Homepage der Tate Modern Gallery London noch vor Kurzem zu lesen gewesen - eine Andy Warhol Ausstellung mit einem breiten Überblick über das Schaffen des amerikanischen Filmemachers und Mitbegründers der amerikanischen Pop Art.

  • Kurz dankt Österreichern

    Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) hat heute der Bevölkerung für ihre Unterstützung bei der Bewältigung der Coronavirus-Krise gedankt. Zugleich zog der Kanzler in einer Stellungnahme eine erste Bilanz der Maßnahmen und rief die Österreichinnen und Österreicher zum Durchhalten auf. Indirekte Kritik gab es am Widerstand bei einigen "Entscheidungsträgern", konkret wurde der Bundeskanzler hier aber nicht.

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