Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Mindestabstand: Strafen bei Nichteinhaltung

    Was darf man und was nicht? Darüber hat zuletzt in Österreich bei Vielen, die ihre Wohnung wenn auch nur kurz verlassen haben, offenbar Unklarheit geherrscht. Merken sollte man sich dabei als Faustregel vor allem Eines: Es sollte prinzipiell ein Mindestabstand von einem Meter eingehalten werden. Daran ändert sich auch mit der seit Mitternacht geltenden
    verschärften COVID19-Verordnung des Gesundheitsministers nichts.

    Wo das nicht freiwillig geschieht, wird nachgeholfen. Neu in der Verordnung ist auch ein Betretungsverbot für Sportplätze.

  • Supermärkte sperren um 19.00 Uhr

    Gute Nachrichten gibt es für die Handelsangestellten, die unser aller Grundversorgung in den vielen Supermärkten garantieren. Die Sozialpartner haben sich gestern Abend auf eine Reihe von Schutzmaßnahmen geeinigt und die Öffnungszeiten reduziert. Wie Wirtschaftskammerpräsident Harald Mahrer und ÖGB-Präsident Wolfgang Katzian in der ZIB 2 erklärten.

    Wann genau die vereinbarten Maßnahmen in Kraft treten, ist noch offen, so Katzian auf Nachfrage von Ö1. Die Gewerkschaft will heute im Detail über die Maßnahmen informieren.

  • Veneto: Flächendeckende Tests

    In Italien gibt besonders der Norden weiter ein dramatisches Bild ab. Die Zahl der Toten ist mittlerweile in manchen Regionen so hoch, dass die Friedhöfe überlastet sind.

    Im Veneto mit seinen fünf Millionen Einwohnern geht man im verzweifelten Kampf gegen die weitere Ausbreitung der Krankheit jetzt eigene, neue Wege. Jeder und jede im Umkreis eines Infizierten werden nun flächendeckend getestet.

  • 1.300 Tote im Iran

    Weltweit gibt es mittlerweile mehr als 9.000 Corona-Tote. Zu den am schwersten getroffenen Ländern zählt der Iran. Dort stirbt nach Angaben des Gesundheitsministeriums mittlerweile alle 10 Minuten ein Erkrankter. Knapp 1.300 Tote sind bereits zu beklagen. Und jede Stunde infizieren sich 50 weitere.

    Zu den Gründen meint ORF-Korrespondent Jörg Winter, die Behörden hätten anfänglich versagt, das Gesundheitssystem sei unterentwickelt und die Bevölkerung undiszipliniert. Die Freitagsgebete seien mittlerweile aber untersagt.

  • Probleme in der 24-Stunden-Pflege

    Für pflegebedürftige Menschen und deren Familien wächst sich das Coronavirus immer mehr zur Katastrophe aus. Das betrifft insbesondere den Bereich der 24-Stunden-Pflege. Wegen Grenzschließungen bzw. Quarantäneregelungen können rund 60.000 Pflegerinnen aus Rumänien, der Slowakei, Ungarn und Kroatien nur noch schwer ein- oder ausreisen. Ein Riesenproblem für sie und etwa 30.000 von ihnen abhängige Pflegebedürftige in Österreich. Seit Mitternacht gelten zusätzliche Regelungen, die eine Einreise weiter erschweren.

  • Unterstützung beim Lernen zu Hause

    Wie soll man von zu Hause aus arbeiten und gleichzeitig nicht nur auf seine Kinder aufpassen sondern diesen im Idealfall auch noch beim Lernen helfen? Das fragen sich derzeit wohl viele Eltern. Konflikte sind hier vorprogrammiert. Und da kommen die Schulpsychologen ins Spiel, die derzeit alle Hände voll zu tun haben, auch wenn die Schulen weitgehend leer sind.

  • Saldo: Das Leben im Homeoffice

    Die schöne neue Arbeitswelt im Homeoffice ist eine gehörige Herausforderung. Auch im Ö1 Wirtschaftsmagazin Saldo berichten Home-Office-Novizen von ihrem veränderten Alltag.

    >>Heute ab 9.42 Uhr auf Ö1.

  • Hilfe für Gastronomie und Tourismus

    Nicht alle können auf Homeoffice umsatteln - das gilt insbesondere für Gastronomie oder Hotellerie. Ein Großteil der Betriebe nimmt keinen Cent mehr ein, Miete, Stromrechnungen und zum Teil auch noch Löhne müssen aber weiter gezahlt werden. Der von der Regierung angekündigte Härtefonds soll helfen, muss aber erst eingerichtet werden. Eine andere Anlaufstelle gibt es bereits: die Österreichische Hotel- und Tourismusbank gewährt Haftungen.

  • Krisenstab gegen Fakenews

    Seit Ausbreitung des Coronavirus breiten sich auch im Internet Fakenews rasant aus. Erst gestern hat die EU-Kommission vor derartigen oft gezielt gestreuten Falschnachrichten gewarnt, die vor allem in sozialen Medien kursieren. Im Bundeskanzleramt in Wien ist nun ein "Digitaler Krisenstab" eingerichtet worden. Er soll Fakenews rund um Corona aufspüren und entlarven.

  • Stavarics Weltraum-Saga "Fremdes Licht"

    So mancher, der derzeit zu Hause festsitzt nutzt die Zeit vielleicht um ein Buch zu lesen. Eine Möglichkeit wäre da das jüngste Werk von Michael Stavaric: "Fremdes Licht". Eine Weltraum-Saga über den letzten lebenden Menschen, die alten Mythen der Inuit auf Grönland und die Abenteuer des Polarforschers Fridtjof Nansen.

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