Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Anschober: Bei Tests massiv zulegen

    3.244 Österreicherinnen und Österreicher sind - mit Stand gestern Nachmittag 15 Uhr - mit dem Corona-Virus infiziert, 108 von ihnen sind in Spitalsbehandlung, davon wiederum 15 auf einer Intensivstation.

    Rund 21.000 Menschen wurden getestet, und viele fragen sich, ob da nicht mehr geht. Gesundheitsminister Rudolf Anschober hat eben das gestern Abend in der ORF-Sendung Im Zentrum versprochen, mehr Tests also, und auch der unter anderem von der Ärztekammer heftig beklagte Mangel an Schutzkleidung soll Schritt für Schritt beseitigt werden.

  • Szekeres: Schutzmaterial fehlt

    Thomas Szekeres, Präsident der Österreichischen Ärztekammer hat Samstagabend in einem dramatischen facebook-Eintrag vor dem Mangel an Schutzbekleidung bzw. Schutzmasken gewarnt - Spitälern ebenso wie in den Ordinationen. Am Ö1-Journaltelefon verweist Szekeres auf die steigende Zahl an Infektionen. Ärzte wie auch das gesamte medizinische Personal müssten geschützt werden. Und man müsse schnell agieren, so der Ärztekammerpräsident.

  • Strengere Maßnahmen in Italien

    Aus Italien gab es gestern erstmals ein wenig Grund, Zuversicht zu fassen - die Zahl der Toten, wie auch die Zahl der Neuerkrankungen ist zurückgegangen, Es ist eine Momentaufnahme am Tag, mehr noch nicht. Die italienische Regierung hat am Wochenende weitere, noch strengere Maßnahmen in Kraft gesetzt.

  • Nehammer: 95 Prozent halten sich an Maßnahmen

    95 Prozent würden sich an die Verhaltensregeln der Bundesregierung zum Coronavirus halten, sagt Innenminister Karl Nehammer am Ö1-Journaltelefon. 2.893 Anzeigen habe es bis gestern gegeben. Nehammer erinnert daran, dass Abstand halten Leben retten kann. Einen Drohneneinsatz verneint Nehammer, auch Handydaten würden so wie vor dem Auftreten des Virus nur bei Auftrag der Staatsanwaltschaft ausgewertet, so Nehammer.

  • Großbritannien verschärft Gangart

    Ein Blick in andere Staaten und was sie gegen die Verbreitung des Coronavirus tun. Deutschland hat sich gestern mit sich selbst, soll heißen Bundesregierung mit Ländern, auf ein Kontaktverbot geeinigt, mehr als zwei Menschen dürfen öffentlich nicht zusammenstehen - die eigene Familie aus dem eigenen Haushalt ausgenommen. Kanzlerin Angela Merkel musste unmittelbar nach der Verkündung der Einigung in Heimquarantäne, ihr Leibarzt war positiv getestet worden.

    Großbritannien wiederum verschärft nach dem anfänglichen Versuch, das Coronavirus in der Bevölkerung praktisch durchzuwinken, die Gangart. Lokale, Theater, Kinos usw. wurden am Wochenende geschlossen, heute folgen die Schulen. Premierminister Boris Johnson ist vom Corona-Saulus zum -Paulus geworden und schließt weitere Verschärfungen nicht mehr aus.

  • Schweiz verspricht wirtschaftliche Hilfe

    In der Schweiz gibt es, gemessen an der Bevölkerung rund doppelt so viele Infizierte und fast vier Mal so viele Tote wie bei uns.
    Brennpunkt des Corona-Geschehens ist das Tessin, der Kanton an der Grenze zu Italien.

    Die Lage sei sehr ernst, heißt es dort, weshalb auch das Militär aufgeboten wird und - wie bei uns auch - unbürokratische wirtschaftliche Hilfe versprochen wird.

  • Roman "Für immer die Alpen" - Benjamin Quaderer

    "Für immer die Alpen" heißt das knapp 600 Seiten starke Romandebüt des aus Liechtenstein stammenden Autors Benjamin Quaderer. Im Zentrum der Handlung steht der Hochstapler Johann Kaiser, der mit dem Verkauf geheimer Bankdaten zu großem Reichtum, aber auch zu unehrenhafter Berühmtheit als international gesuchter Verbrecher gelangt ist.

    Judith Hoffmann hat das Buch für uns gelesen und den Autor am Telefon erreicht.

  • Lisz Hirn "Entspanntes Nichtstun" in Coronazeiten

    Die österreichische Philosophin und Autorin Lisz Hirn hat vor kurzem ihren Podcast “Philosophieren mit Hirn” gestartet. Darin denkt sie vierzehntägig über verschiedene gesellschaftspolitisch relevante Fragen nach. Wenige Tage vor Inkrafttreten der Einschränkungen des öffentlichen Lebens in Österreich hat sie über das Thema „Entspanntes Nichtstun“ sinniert.

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