Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • Billionen Hilfspaket in den USA

    Im Kampf gegen die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise schnüren die USA ein riesiges Konjunkturpaket. Bis zu zwei Billionen US-Dollar sollen die Hilfszahlungen umfassen. Nach längerem Tauziehen haben sich die Demokraten und Republikaner in Washington jetzt doch geeinigt.

  • EU erwägt neuen Euro-Rettungsschirm

    Auch in Europa schnüren die EU-Länder nationale Hilfspakete, dazu kommen Notfallmaßnahmen der Zentralbank in Frankfurt, und jetzt könnte auch noch der Euro-Rettungsschirm ESM aktiviert werden. Darüber haben die EU-Finanzminister am Abend gesprochen- und das könnte morgen von den EU-Staats und Regierungschefs beschlossen werden.

  • Skepsis gegenüber Eurobonds

    Diskutiert wird auch wieder über gemeinsame europäische Staatsanleihen, sogenannte Eurobonds, um Länder wie Italien oder Spanien zu unterstützen. Ablehnung kommt da schon aus Deutschland und den Niederlanden, und auch der langjährige Eurogruppen-Koordinator Thomas Wieser ist skeptisch:

  • "Ihre Frage" an die Ö1-Journale

    Was darf man in der Krise, was muss man beachten, wie kann man sich schützen? In Österreich leben wir nun zehn Tage mit den Ausgangsbeschränkungen, aber von Gewohnheit kann noch keine Rede sein. Viele Fragen tun sich da auf - und die der Ö1-Hörerinnen und Hörer sammeln wir auf dem Anrufbeantworter unter der Nummer 0800 22 69 00.

    Heute die Themen: Lebensmittel, Einkäufe und Scheidungskinder

  • Pfleger/innen bleiben aus

    Weil rund herum die Grenzen wegen der Corona-Krise dicht gemacht werden, wird es für Pflegekräfte aus dem Ausland mehr als schwierig, in Österreich zu arbeiten. Die Regierung will jetzt rund 100 Millionen Euro für die Pflege bereitstellen, um Notsituationen abzuwenden.

    Doch in der Praxis ist von den Überlegungen der Regierung noch nicht viel spürbar. Angehörige, die jetzt rasch Unterstützung brauchen, fühlen sich völlig aufgerieben zwischen vielen Telefonaten und ebenso vielen Absagen. Barbara Stanton hat mit einer Betroffenen gesprochen.

    Zum Thema Pflege auch die Präsidentin der Interessengemeinschaft Pflegender Angehöriger, Birgit Meinhard Schiebel, im Morgenjournal um sieben.

  • NEOS drängen auf raschere Hilfszahlungen

    Durch die Corona-Krise stehen viele Betriebe still, Geschäfte sind geschlossen. Die Regierung verspricht Hilfe und sagt, nächste Woche sollen erste Gelder aus dem eine Milliarde Euro schweren Härtefonds für Kleinbetriebe und Selbständige fließen. Den NEOS geht das zu langsam. Mit einer Petition drängen sie auf eine sofortige Auszahlung noch im März.

  • Arzt von Corona-Patient angesteckt

    In Wien ist ein Lungenfacharzt von einem Patienten mit dem Coronavirus infiziert worden. Der junge Mann ist vor zwölf Tagen mit verdächtigen Symptomen in die Ordination gekommen, hat dort aber felsenfest und mehrfach behauptet, tags zuvor negativ auf das Coronavirus getestet worden zu sein. Eine Lüge, wie Recherchen des Arztes ergeben haben. Dem Patienten drohen Haft und hohe Strafen.

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