Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Nachbarländer öffnen Grenzen

    Nachdem Österreich seine Grenzen am Donnerstag zu allen Nachbarländer bis auf Italien geöffnet hat, ziehen die östlichen Nachbarländer nach. Ungarn und Slowenien kündigten am Donnerstag an, ihre Grenzen ab Freitag für Österreicher vollständig zu öffnen, Tschechien hebt die Reisebeschränkungen ebenfalls auf, berät aber am Freitagfrüh noch über den genauen Zeitpunkt.

  • Einreise in Nachbarländer nicht uneingeschränkt möglich

    Österreich hat seit Donnerstag wieder die Grenzen zu seinen Nachbarländern geöffnet – Ausnahme bleibt Italien. Auch wenn die Einreise nach Österreich nun wieder ohne Einschränkungen möglich ist, gilt das aber nicht für die Nachbarländer. ÖAMTC-Reise- und Mobilitätsexpertin Dagmar Redel warnt im Ö1-Gespräch davor, trotz gelockerter Grenzkontrollen die Bestimmungen der anderen Länder nicht ernst zu nehmen. „Es ist so, dass es weiterhin stichprobenartige Kontrollen geben wird und ich muss dann bei einer Kontrolle glaubhaft machen, wo ich mich in den letzten 14 Tagen befunden habe“, erklärte Redel.

  • Grenze bleibt zu: Unverständnis in Italien

    Österreichs Grenzen zu den Nachbarländern sind seit Donnerstag geöffnet, außer in Richtung Italien. Das stößt gerade in bestimmten italienischen Regionen auf Unverständnis. Neben Südtirol hofft auch Friaul-Julisch Venetien auf eine regionale Lösung für Grenzöffnungen. „Hier wird wenig rational gehandelt“, sagte der friaulische Präsident Massimiliano Fedriga zur Entscheidung der österreichischen Regierung im Ö1-Gespräch. Italien stehe bei den Neuinfektionen besser da als Deutschland.

  • Trauerfeier für George Floyd

    Familie, Freunde und Vertreter der Politik haben mit einer emotionalen Trauerfeier im US-Bundesstaat Minnesota Abschied von George Floyd genommen. Vor Floyds aufgebahrtem Sarg mischten sich am Donnerstag persönliche Worte mit Appellen, nach dessen Tod bei einem brutalen Polizeieinsatz den Kampf gegen die Benachteiligung von Afroamerikanern zu intensivieren. Im ganzen Land gingen erneut Tausende Menschen auf die Straßen, um für ein Ende von Polizeigewalt, Rassismus und anhaltender Ungleichheit zu demonstrieren.

  • 50.000 bei „Black Lives Matter“-Demo in Wien

    Rund 50.000 Menschen haben am Donnerstag an einer Anti-Rassismus-Demonstration in der Wiener Innenstadt teilgenommen. Auslöser war der Tod des US-Amerikaners George Floyd bei einem Polizeieinsatz in Minneapolis.

  • Privatspital-Finanzierung in der Kritik

    Nach Vorwürfen gegen Ex- Vizekanzler Heinz-Christian Strache, eine Wiener Privatklinik sei nach Zuwendungen an ihn in den Kreis jener Kliniken aufgenommen worden, die öffentliche Gelder von der Sozialversicherung bekommen, steht das zugrundeliegende Gesetz zum Privatkrankenanstalten-Finanzierungsfonds (PRIKRAF) in der Kritik. Das System der Finanzierung von Privatkrankenhäusern durch die Krankenkassen wird in Frage gestellt.

  • Kritik an Fleisch-Rabattaktionen

    Die Umweltorganisationen WWF und Vier Pfoten haben ein Ende der Rabattschlacht bei den Preisen für Fleisch gefordert. Grillsaison bedeutet Billigfleischsaison, zeigt eine Analyse der Organisationen.

  • Wieder Konzerte in Musikverein und Konzerthaus

    Der Wiener Musikverein und das Wiener Konzerthaus spielen ab Freitag wieder vor Publikum. Die strengen Coronavirus-Regeln erlauben nur einhundert Zuhörer, zwischen denen mindestens ein Meter Abstand bestehen muss.

  • „Von den Deutschen lernen“ - Neues Buch von Susan Neiman

    Deutschland als Vorbild - das empfiehlt Susan Neiman. Die US-amerikanische Philosophin, die an den Universitäten Yale und Tel Aviv lehrte, bevor sie vor 20 Jahren die Leitung des Einstein-Forums in Potsdam übernahm, studierte in den USA und in Deutschland den Umgang mit der jeweils eigenen Geschichte. „Von den Deutschen lernen“ heißt ihr Buch, das sie jetzt im Gespräch mit dem deutschen Autor Ingo Schulze vorgestellt hat.

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