Ö1 Mittagsjournal

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Beiträge

  • Scharfe Kritik der Opposition an Soko Tape

    Laut einem Zwischenbericht der Soko Tape, von dem der "Kurier" berichtet, haben die Ermittler nicht das ganze Videomaterial des Treffens zwischen Ex-FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache, Johann Gudenus und der falschen Oligarchennichte in der Finca auf Ibiza. Offenbar fehlen der SOKO Teile des Materials, das der "Süddeutschen Zeitung" und dem "Spiegel" ursprünglich vorgelegt wurden. Das sorgt für harsche Kritik der Opposition im Untersuchungsausschuss.

  • Digitalisierungsoffensive für Schulen

    Im Schulbereich hat die Corona-Krise den Finger auf so manche Wunde gelegt, was den Stand der Digitalisierung anlangt. Als Konsequenz hat die Regierung heute ein Paket zum Thema Bildung und Digitalisierung vorgestellt. Es sieht unter anderem ab Herbst eine digitale Plattform vor, durch die Klassenbuch oder Mitteilungsheft in Papierform der Vergangenheit angehören sollen und einen eigenen Laptop oder Tablet für die 5. Schulstufe ab dem Schuljahr 21/22.

  • Nationalrat beschließt Corona-Hilfen

    Der Nationalrat beschließt heute weitere Corona-Hilfen. Unter anderem wird für selbstständige Künstlerinnen und Künstler ein Fonds eingerichtet, der mit 90 Millionen Euro dotiert ist. Am Vormittag stand aber Kritik der Opposition an den Hilfspaketen auf der Tagesordnung, sei es Kritik an der Einmalzahlung für Arbeitslose, am Rettungspaket für die AUA oder an den geplanten EU-Hilfen für besonders betroffene Staaten.

  • Wirtschaftskammer: Arbeitnehmer müssen Auskunft über Reisen geben

    Arbeitsrechtler warnen davor, dass Arbeitnehmern Konsequenzen drohen, wenn sie sich im Ausland mit dem Coronavirus infizieren und länger erkranken. Denn das Außenministerium hat alle Länder zumindest auf Sicherheitsstufe 4, also „hohes Sicherheitsrisiko“, gesetzt. Arbeitnehmer könnten dadurch die Entgeltfortzahlung verlieren. Rolf Gleißner von der Wirtschaftskammer sagt, Arbeitnehmer müssen ihren Arbeitgebern sagen, wenn sie in einem Gebiet waren, in dem ein hohes Sicherheitsrisiko gilt.

  • Tourismus in Südtirol schwer angeschlagen

    Für Italien war die Corona-Pandemie gleich doppelt katastrophal: die vielen menschlichen Tragödien durch die hohen Opferzahlen und die wirtschaftlichen Folgen, besonders für den Tourismus. Davon betroffen ist auch Südtirol. Schon seit Wochen hat es sich für eine Öffnung des Brenners eingesetzt. Endlich ist die Grenze offen, doch das ist nur ein kleiner Hoffnungsschimmer für den angeschlagenen Tourismus.

  • Alitalia soll Milliarden-Hilfe erhalten

    Für die italienische Fluglinie Alitalia soll nächste Woche ein Rettungsplan abgesegnet werden. Wie am Rand der Beratungen zum Wiederaufbauplan durchgesickert ist, soll die Airline mit mehr als hundert Flugzeugen wieder durchstarten - mit drei Milliarden Euro vom Staat, bis neue Beteiligungen gefunden sind.

  • EU will sich vor ausländischen Übernahmen schützen

    Der Hafen von Piräus oder der deutsche Roboterhersteller KUKA - sie alle waren in Geldnot und chinesische Firmen haben sie gerettet. Für die EU-Kommission ist das ein massives Problem. Sie kritisiert einen Ausverkauf europäischer Unternehmen an Drittstaaten. Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager will heute einen Gegenplan vorlegen. Dazu ein Gespräch mit ORF-Brüssel-Korrespondentin Raffaela Schaidreiter.

  • Post: Paket-Rückstau nur noch bei Großkunden

    Die Österreichische Post ist im Zuge der Corona-Pandemie gehörig unter Druck geraten. Eine Vielzahl von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern hat sich mit dem Corona-Virus infiziert, Vorwürfe wegen mangelnder Hygiene wurden laut. Zudem hat sich ein riesiger Paket-Rückstau bei der Post gebildet. Sogar das Bundesheer musste zwei Wochen lang aushelfen. Jetzt könnten Privatkunden aber wieder auf den gewohnten Service vertrauen, versichert man bei der Post. Einen Rückstau gebe es nur noch bei Rücksendungen von Paketen an Großkunden.

  • Internet-Datennutzung steigt

    Auch für die mehr als zehn Millionen Breitband-Anschlüsse, die es mittlerweile in Österreich gibt, hat die Corona-Krise wie ein Stresstest gewirkt. So sieht es zumindest die Telekom-Regulierungsbehörde RTR. Man habe gesehen, was in Bezug auf Datentransfer künftig wichtig ist.

  • Indien-China-Konflikt flammt neu auf

    Im Grenzgebiet zwischen China und Indien in der Region Ladakh im Himalaya hat es bei Zusammenstößen zwischen chinesischen und indischen Soldaten erstmals seit Jahrzehnten wieder Tote gegeben. China und Indien hatten 1962 einen kurzen Krieg um ihre Grenze im Himalaya geführt, den China gewann. Seitdem gab es immer wieder Zwischenfälle, die aber meist durch Gespräche gelöst werden konnten. Dazu ein Gespräch mit ORF-China-Korrespondent Josef Dollinger.

  • Wiener Innenstadt bald weitgehend autofrei

    Die Wiener City soll weitgehend autofrei werden. Doch das ist relativ, denn die Ausnahmen sind zahlreich. Jedenfalls haben die grüne Wiener Vizebürgermeisterin Birgit Hebein und der türkise Bezirksvorsteher Markus Figl am Vormittag eine Einigung präsentiert. Die Details und Ausnahmeregelungen sollen jetzt mit der Bevölkerung ausgearbeitet und umgesetzt werden.

  • Anschober: Corona-Risiko noch nicht vorbei

    Die Corona-Bedrohung ist noch nicht vorbei, davor warnt heute Gesundheitsminister Rudolf Anschober gemeinsam mit dem bekannten deutschen Virologen Christian Drosten. Die derzeitigen Zahlen in Österreich seien zwar gut, aber nun gelte es, den Ausbruch einer zweiten Welle im Herbst zu verhindern. Problematisch sei, dass aufgrund der derzeitigen Entspannung das Risikobewusstsein in der Bevölkerung zurückgehe.

  • Wissenschaft zieht Lehren aus der Krise

    Der Höhepunkt der Corona-Krise ist überschritten, nun geht es an die Aufarbeitung. Zwei Bereiche, die in den vergangenen Monaten besonders gefordert waren, sind Politik und Wissenschaft. Was kann man aus der Krise lernen? Auf Initiative von Nationalrat und Akademie der Wissenschaft wurde gemeinsam Bilanz gezogen.

  • Kinder mit Smartphones zur Bewegung motivieren

    In den meisten Fällen sind sportliche Aktivitäten und digitale Geräte nicht kompatibel. Eltern, Lehrer und Trainer beschweren sich oft, dass Kinder und Jugendliche zu viel Zeit vor den Bildschirmen verbringen. Die Stiftung motion4kids zeigt, dass es auch miteinander geht, also Bewegung mit Hilfe von Smartphone und Computer.

  • "steirischer herbst" bringt Paranoia-TV

    Ganz im Zeichen der Corona-Krise und der künstlerischen Aufarbeitung dieser Zeit von Angst und Unsicherheit steht das Festival „steirischer herbst“ in diesem Jahr. So bleibt das Festival von 24. September bis 18. März großteils im Isolations-Modus. Erste Einblicke ins Programm gab es nicht in Form einer Pressekonferenz, Intendantin Ekaterina Degot gewährte Journalisten einzeln erste Einblicke ins Programm.

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