Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Verschärfte Maskenpflicht in Kraft

    Aufgrund der steigenden Corona-Infektionen gilt ab Freitag in Österreich wieder eine verschärfte Maskenpflicht. Seit Mitternacht muss der Mund-Nasen-Schutz (MNS) nicht nur in Apotheken und öffentlichen Verkehrsmitteln getragen werden, sondern auch wieder im Lebensmittelhandel, in Tankstellenshops, in Bank- und Postfilialen sowie beim Besuch in Gesundheitseinrichtungen.

  • Corona-Krise: Mehr Frauen von Arbeitslosigkeit betroffen

    Die Coronavirus-Krise wirkt sich auf dem Arbeitsmarkt unterschiedlich aus. Männer waren zu Beginn der Maßnahmen gegen die Covid-19-Pandemie im März stärker von Arbeitslosigkeit betroffen als Frauen, im April und Mai war das Geschlechterverhältnis im Jobrückgang ausgewogen. Im Juni verloren mehr Frauen als Männer ihren Arbeitsplatz, heißt es vom Wirtschaftsforschungsinstitut (Wifo).

  • Wiener AMS-Chefin Draxl: "Kinderbetreuung sichern"

    Die wirtschaftlichen Folgen der Coronavirus-Pandemie treffen Frauen härter als Männer. Das haben verschiedene Studien herausgefunden. Laut der Geschäftsführerin des Arbeitsmarktservice (AMS) Wien, Petra Draxl, mache die Krise besonders Frauen zu schaffen, weil der Dienstleistungssektor besonders betroffen war und die Kinderbetreuungseinrichtungen geschlossen worden waren. „Daraus ergibt sich sehr rasch die Logik, dass Frauen ihre Arbeitsplätze aufgeben, um ihre Kinder zu betreuen“, sagte Draxl im Ö1-Gespräch.


    Um der Arbeitslosigkeit von Frauen entgegenzuwirken fordert Draxl ein „Corona-Management“ im Bereich der Schulen und Kinderbetreuungseinrichtungen, damit diese nicht zusperren müssen. Es brauche ganz viel Beratung und Ermutigung für Frauen, damit diese ihre Kinder in die Betreuungseinrichtungen bringen und dem Arbeitsmarkt wieder zur Verfügung stehen können.

  • Spannungen zwischen China und USA verschärfen sich

    Als Reaktion auf die Schließung eines chinesischen Konsulats in Houston hat China seinerseits die USA aufgefordert, ihre diplomatische Vertretung in der südwestchinesischen Stadt Chengdu zu schließen. Die Lizenz zum Betrieb der Auslandsvertretung wird entzogen, wie das Pekinger Außenministerium mitteilte.


    Die angeordneten Schließungen verschärfen die Spannungen zwischen den beiden größten Volkswirtschaften, die schon wegen Chinas Umgang mit dem Ausbruch des Coronavirus, der Handelspolitik und dem harten chinesischen Vorgehen in Hongkong und in Xinjiang im Streit liegen.

  • Hahn für mehr EU-Mittel für Forschung und Entwicklung

    Das EU-Parlament hat das beim EU-Gipfel vereinbarte europäische Haushaltspaket erst einmal gestoppt. Ziel sei es, mehr Geld für Klimaschutz, Forschung, Gesundheit und Studenten herauszuholen, erklärte das Parlament in einer mit großer Mehrheit angenommenen Resolution am Donnerstag. Auch EU-Budgetkommissar Johannes Hahn (ÖVP) wünscht sich mehr Mittel für diese Bereiche. Kritik, dass die Staats- und Regierungschefs die Schwerpunkte der EU-Kommission einfach ignoriert hätten, weist er im Ö1-Gespräch aber zurück.

  • Corona: Dramatische Folgen für Kinder in Asien

    Mehr als die Hälfte der Familien in einigen asiatischen Ländern leben weit unter der Armutsgrenze und die wirtschaftlichen Folgen der Coronavirus-Pandemie erhöhen auch das Sicherheitsrisiko für Kinder. Die internationale Hilfsorganisation Worldvision hat einen Bericht über die Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie auf Kinder in neun verschiedenen asiatischen Ländern veröffentlicht.

  • Seismische Aktivität durch Coronavirus beruhigt

    Durch den „Lockdown“ in der Coronavirus-Pandemie kam es zu einer massiven Reduktion dieser menschgemachten seismischen Aktivität - der längste und stärkste Rückgang seit es Aufzeichnungen gibt. Das haben Forscher in einer aktuellen Studie festgestellt.


    Die Reduktion der seismischen Bodenunruhe folgte den Coronavirus-Maßnahmen und begann bereits im Jänner dieses Jahres in China, gefolgt von Europa und vielen anderen Ländern im März und April. Die Schwingungen waren vielerorts geringer als in den üblicherweise ruhigsten Zeiten – den Wochenenden und den Tagen zwischen Weihnachten und Neujahr. Im weltweiten Mittel ging die seismische Bodenunruhe von März bis Mai 2020 um rund 50 Prozent zurück.

  • Ausstellung zu 100 Jahre Salzburger Festspiele

    „Großes Welttheater - 100 Jahre Salzburger Festspiele“ unter diesem Titel wird das große Jubiläum der Salzburger Festspiele heuer gefeiert. Gemeinsam erzählen die Salzburger Festspiele und das Salzburg Museum die Geschichte des weltweit bedeutendsten Festivals für klassische Musik. Künstlerinnen und Künstler wie Yinka Shonibare, Mats Staub, John Bock und Eva Schlegel präsentieren die Festspiele mit künstlerischen Interventionen.

  • Bayreuth ohne Festspiele

    Zum ersten Mal seit Jahrzehnten beginnen an diesem 25. Juli auf dem Grünen Hügel von Bayreuth keine Richard-Wagner-Festspiele. Die Corona-Pandemie hat Deutschlands bekanntestem Opern-Festival einen Strich durch die Rechnung gemacht.

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