Ö1 Mittagsjournal

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Beiträge

  • Proteste in Weißrussland nach Lukaschenkos Sieg

    Nach einer Nacht voller Gewalt in Weißrussland hat die Wahlleitung Machthaber Lukaschenko zum Sieger erklärt. Er soll 80,23 Prozent der Stimmen erhalten haben. Doch die Opposition vermutet Wahlbetrug und will weiter protestieren. Lukaschenkos Gegnerin, Swetlana Tichanowskaja, kam demnach nur auf 9,9 Prozent der Stimmen. Sie kündigte bereits an, eine Niederlage nicht anzuerkennen.

  • Prominenter Medienunternehmer in Hongkong festgenommen

    In Hongkong zeigt die chinesische Zentralregierung jetzt immer deutlicher, wer in der Stadt das sagen hat - vom Motto "Ein Land, zwei Systeme" ist nicht mehr viel zu merken. Neuer Höhepunkt ist die Festnahme von Jimmy Lai, dem Besitzer einer der größten Mediengruppen Hongkongs, der die Demokratiebewegung lange unterstützt hatte.

  • Rotes Kreuz: Libanon-Hilfe wird ankommen

    Die verheerende Explosion im Hafen von Beirut hat nicht nur viel Zerstörung gebracht, sie hat auch zu großer Wut in der Bevölkerung geführt. Die Menschen machen die Regierung und die jahrelange Misswirtschaft im Land dafür verantwortlich. Am Wochenende hat es teilweise gewaltsame Proteste gegeben. Die Menschen wollen sich auch durch die Ankündigung von Neuwahlen nicht beruhigen lassen. Gleichzeitig läuft die internationale Hilfe an. Dazu ein Gespräch mit Walter Hajek vom Österreichischen Roten Kreuz. Er spricht darüber, was am dringendsten benötigt wird und ob die gestern zugesagten Gelder der Geberkonferenz ausreichen werden. Der Wiederaufbau im Libanon wird ein Marathon, sagt Hajek im Ö1 Mittagsjournal.

  • ÖH zu Universitäten in Corona-Zeiten

    Nicht nur die Lehrenden an den Universitäten sprechen sich dafür aus, dass trotz aller Corona-Vorsicht nicht auf Präsenzvorlesungen vergessen wird. Auch die Studierendenvertretung, die ÖH sagt: Uni ist ohne Diskussion von Angesicht zu Angesicht nicht möglich. In der Rückschau auf das vergangene, erste Corona-Semester sagt die Hochschüler/innenschaft, hier herrscht Verbesserungsbedarf.

  • Commerzialbank Mattersburg: Erste Gläubigerversammlung

    Im Konkursverfahren um die Commerzialbank Mattersburg hat am Vormittag der erste Gläubigerausschuss stattgefunden - unter Ausschluss der Öffentlichkeit und ohne Stellungnahmen vor der Presse. Wie immer der heute abgesteckte Fahrplan aussieht: Viel wird aus der maroden Bank wohl nicht herauszuholen sein. Der Schaden dürfte an die 700 Millionen Euro betragen. Und für all jene, die nicht durch die Einlagensicherung abgesichert waren, schaut es nicht allzu gut aus.

  • Bankenverband zu Einlagensicherung

    Zumindest eine positive Nachricht gibt es für die Sparer der Commerzialbank Mattersburg: Die Einlagensicherung hat bereits hunderte Millionen Euro an die Kunden ausbezahlt. Dies wird von den anderen Banken finanziert. Über das genaue Procedere der Einlagensicherung und über das Image der Banken in Österreich spricht der Generalsekretär des Bankenverbandes, Gerald Resch. Er sagt im Ö1 Mittagsjournal, dass, trotz Aufsichten, wohl nicht alle Bankenpleiten zu verhindern sind.

  • Blümel kündigt Prüfung der Bankenaufsicht an

    Schon vor der Commerzialbank Mattersburg hat es in Österreich gleich mehrere Bankenskandale gegeben. Am stärksten in Erinnerung sind da die Hypo Alpe Adria und die BAWAG. Und immer wieder stellt sich die Frage, ob die Aufsicht funktioniert hat, oder eben nicht. Diese Aufsicht ist nach wie vor Angelegenheit von Nationalbank und Finanzmarktaufsicht. Die Verantwortlichen dort haben sich bis jetzt nur sehr zurückhaltend zum jüngsten Skandal geäußert. Am späten Vormittag hat Finanzminister Gernot Blümel (ÖVP) zur Commerzialbank und den Folgen Stellung genommen.

  • Richtlinie für Investitionsprämie veröffentlicht

    Die Details für die Investitionsprämie stehen fest. Das Wirtschaftsministerium hat die Richtlinie dazu fertiggestellt. Anträge sind damit ab 1. September über die staatliche Förderbank AWS möglich. Der Staat fördert Investitionen mit mindestens sieben Prozent.

  • EU-Budget: Auswirkungen für heimische Bauern

    Beim EU-Gipfel vor drei Wochen wurde nach tagelangem Ringen das EU-Budget für die kommenden sieben Jahre beschlossen. Auch wenn das EU-Parlament vor dem endgültigen Beschluss im Herbst noch auf einige Änderungen drängt, so stehen die großen Ausgabenbrocken weitgehend fest. Mit knapp 350 Milliarden Euro fließt fast ein Drittel des EU-Budgets in die Landwirtschaft. Was das für die heimischen Bauern bedeutet, hat sich Maria Kern angeschaut.

  • SPD: Olaf Scholz wird Kanzlerkandidat

    Die deutschen Sozialdemokraten haben heute - etwas überraschend - ihren nächsten Kanzlerkandidaten vorgestellt. Olaf Scholz soll es werden, der amtierende Finanzminister. Das hat die Parteispitze via Twitter mitgeteilt. Olaf Scholz wird als SPD-Spitzenkandidat in die nächste Bundestagswahl gehen, voraussichtlich im Herbst 2021, am Ende der Ära Merkel.Berlin-Korrespondentin Birgit Schwarz berichtet im Studiogespräch über die Hintergründe der Nominierung von Scholz. Die SPD rüstet sich für die Wahl nach der Ära Angela Merkel im Herbst 2021.

  • Großbritannien will illegale Migration verringern

    Die britische Regierung will nun verstärkt gegen die illegale Migration vorgehen. Hunderte Menschen haben in den letzten Tagen den Ärmelkanal überquert, von der Region um den französischen Ort Calais nach Dover. Dass sie von Frankreich aus überhaupt aufbrechen konnten, sorgt in Großbritannien für Empörung. Und man fordert Frankreich auf, die Menschen vor der Abfahrt zu stoppen.

  • Sommerurlaub: Weniger Österreicher in Kroatien

    Der Sommertourismus ist für Kroatien extrem wichtig - und da sieht es jetzt im August auch gar nicht so schlecht aus. Die Zahl der Touristen ist deutlich gestiegen, und zwar auch deshalb, weil die Charter-Flüge zunehmen. Besonders gut läuft es für jene Gebiete, die mit dem Auto zu erreichen sind. Etwas zurückhaltender sind bisher noch die Österreicher. Ihre Zahl liegt im August nur bei 60 Prozent des Vorjahres.

  • Italien: CoV-Tests für alle Urlaubsrückkehrer?

    Italien fühlt sich gerade umzingelt von Corona-Hochrisiko-Regionen. Die meisten neuen Infektionen sind importiert, entweder vom Balkan oder aus Spanien und anderen Urlaubsdestinationen. Der Regionalpräsident des Latiums schlägt jetzt vor, alle, die aus dem Urlaub nach Italien zurückkommen, auf das Coronavirus zu testen. Und das nicht nur in seiner Region, rund um die Hauptstadt Rom.

  • Madrid: Ausstellung der Konzeptkünstlerin Concha Jerez

    Die erste Ausstellung nach der Corona-Pause im Museum für Zeitgenössische Kunst „Reina Sofia“ in Madrid ist der Konzeptkünstlerin Concha Jerez gewidmet. Die Trägerin der zwei wichtigsten spanischen Auszeichnungen für Kunst hat sich in ihren Arbeiten immer wieder mit der Repression während der Franco-Diktatur, aber auch der Rolle der Medien in Konflikten auseinander gesetzt. Arbeiten der 79-Jährigen waren auch in Österreich zu sehen und auch auf Ö1 zu hören.

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