Ö1 Abendjournal

Beiträge

  • Weißrussland: EU erkennt Wahlergebnis nicht an

    Die Opposition in Weißrussland hat auf klare Worte aus Brüssel gehofft. Die EU springt ihr nun zur Seite. Die Staats- und Regierungschefs der EU-Staaten werden das Ergebnis der umstrittenen Präsidentenwahl in Weißrussland nicht anerkennen. Nach ihrem Sondergipfel fanden die Teilnehmer heute deutliche Worte. Sie zeigen sich solidarisch mit den friedlich demonstrierenden Menschen.

  • Lukaschenko will Proteste beenden

    Weißrusslands Präsident Lukaschenko gerät weiter unter Druck und alle Augen sind darauf gerichtet wie er nun reagiert. Er wolle keine Proteste mehr in Minsk sehen, so lautet seine jüngste Anordnung. Ob das ein Aufruf an die Polizei ist, nach Tagen der Zurückhaltung wieder gegen die Demonstranten vorzugehen? Die nächsten Stunden werden es zeigen.

  • Zwischenfall auf Berliner Autobahn islamistischer Anschlag

    Mehrere Unfälle auf der Berliner Stadt-Autobahn dürften einen islamistischen Terror-Hintergrund haben. Ein 30-jähriger Iraker hat gestern mit seinem Auto mehrere Motor-Räder und Autos gerammt, - absichtlich gerammt, sagt die Staats-Anwaltschaft Berlin, sie geht von einem Anschlag mit religiös-islamistischem Motiv aus. Mehrere Personen sind zum Teil schwer verletzt worden. Der mutmaßliche Täter ist in Haft.

  • Mali: Militär setzt Übergangskomitee ein

    Im Westafrikanischen Mali hat es einen Militärputsch gegeben. Das Land befand sich schon lange in der Krise. Trotz internationaler Verurteilung hat das Militär ein Übergangskomitee eingesetzt, welches demnächst Neuwahlen abhalten will. Der Sprecher der Putschisten hat versprochen, dass alle Abkommen mit nationalen und internationalen Partnern respektiert werden.

  • AUA-Vorstand legt Boni zurück

    Nach umfassender Kritik an der Auszahlung von Boni will der vierköpfige Vorstand der Austrian Airlines das Geld zurücklegen. Das hat AUA-Chef Alexis von Hoensbroech per Twitter verkündet. Zuvor hatte Finanzminister Gernot Blümel, ÖVP, die Rückzahlung gefordert.

  • Lockdown: Auswirkungen auf andere Erkrankungen

    Geschlossene Arztpraxen bzw. im Notbetrieb, verschobene Behandlungstermine, Besuchsverbote in Krankenhäusern und Pflegeheimen. Das waren nur einige der strikten gesundheitspolitischen Maßnahmen, die Mitte März im Kampf gegen die Corona-Pandemie gesetzt worden sind und rund sechs Wochen lang gegolten haben. Und das hatte Folgen: Im Auftrag des Gesundheitsministeriums hat die Gesundheit Österreich GmbH nun die Nebeneffekte dieser Maßnahmen untersucht.

  • Anschober verspricht ÖGK finanzielle Hilfe

    Von späten Krankenbehandlungen zu ausbleibenden Beitragszahlungen in der Coronakrise, und es ist für die Sozialversicherungen noch kein Ende in Sicht. Am stärksten davon betroffen sind die Krankenkassen. Der österreichischen Gesundheitskassa hat Gesundheitsminister Anschober heute finanzielle Hilfe durch den Bund zugesichert.

  • Strategie für Wintertourismus gefordert

    Die Opposition fordert rasch Konzepte für den Wintertourismus. Denn Betriebe müssten endlich planen können. Apres Ski wie man es kennt, wir erinnerern uns an das Kitzloch in Ischgl, soll es nach Meinung der Opposition im Winter so nicht mehr geben. Ähnliche Stimmen gibt es auch aus Kärnten.

  • Inflation erneut gestiegen

    Die Inflation in Österreich hat im Juli erneut angezogen. Teurere Kleidung sowie höhere Kosten für Wohnung, Wasser und Energie haben die Inflationsrate auf 1,7 Prozent steigen lassen. Damit liegt die Teuerungsrate deutlich über der des Vormonats Juni, mit 1,1 Prozent, und auch höher als im Juli des Vorjahres.

  • Weiter Ringen um Glyphosat-Verbot

    Der Streit um ein Totalverbot des Unkrautvernichtungsmittels Glyphosat in Österreich geht in die nächste Runde. Die EU-Kommission hat eine kritische Stellungnahme zu einem möglichen Glyphosat-Verbot nach Wien geschickt. Das Landwirtschaftsministerium und die ÖVP werten das als klare Absage. Umweltschutzorganisationen - und die SPÖ, die das Verbot beantragt hat, sehen trotzdem noch Möglichkeiten.

  • Wiederbetätigungsprozess: Ex-FPÖ-Klubchef NÖ verurteilt

    12 Monate bedingte Haft für ein Gratulationsposting auf Facebook am Geburtstag Adolf Hitlers. Der ehemalige Klubobmann der FPÖ, Niederösterreich ist heute am Landesgericht St. Pölten nicht rechtskräftig verurteilt worden. Ihm war NS-Wiederbetätigung vorgeworfen worden.

  • Weit mehr Plastik im Meer als bisher befürchtet

    In den Meeren schwimmen Tonnen von Plastik, vieles davon in kleinste Bruchstücke zerkleinert, sogenanntes Mikroplastik. Obwohl die Einschätzungen für die Plastikbelastung der Weltmeere bereits dramatisch waren, dürften sie doch deutlich zu optimistisch gewesen sein. Das zeigen jetzt Studienergebnisse zum Atlantik.

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