Ö1 Mittagsjournal

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Beiträge

  • Anschober: Impfung möglicherweise ab Jänner

    Corona war vor einigen Tagen einer der Schwerpunkte einer Rede des Bundeskanzlers, am Vormittag ist Gesundheitsminister Rudolf Anschober vor die Mikrophone getreten mit einer Erklärung.

    Nein, es sei keine Retourkutsche auf die Rede des ÖVP-Kanzlers ließ der Grün-Politiker mittelbar wissen, er habe schon lange vorgehabt, heute, am 1. September, so eine Rede zu halten.

    Die steigende Zahl der Corona-Infektionen sieht Anschober nicht dramatisch. Wichtig sei, dass das Virus kontrolliert werden könne, dass es berechenbar sei. Zur am Freitag in Betrieb gehenden vierfärbigen Corona-Ampel sagte der Gesundheitsminister, eine rote Ampel bedeute nicht automatisch den Lockdown. Erste Impfungen gegen das Virus könnte es bereits im Jänner geben, meinte Anschober, Voraussetzung sei allerdings, dass die von den Herstellern zugesagten Chargen auch eintreffen und rechtzeitig genehmigt werden.

  • EU für einheitlichere Pandemie-Maßnahmen

    Jedes Land in Europa ist frei, seine eigenen Regeln festzulegen, wenn es um den Umgang mit der Corona-Pandemie geht. Und dazu können oft Bundesländer und Regionen auch noch ihre jeweiligen Maßnahmen treffen. Jetzt gibt es in Brüssel neue Bemühungen, wenigsten einen Teil der Anti-Corona-Maßnahmen auf EU-weit einheitliche Grundlagen zu stellen.

  • Schulbeginn in China - breite Überwachung

    Der Schulbeginn rückt bei uns näher, dort wo die Coronavirus-Pandemie ihren Ausgang genommen haben soll, im chinesischen Wuhan beginnt sie heute. In der Millionenmetropole gehen 1,4 Millionen Kinder und Jugendliche seit heute wieder in die Schule. Sie sind zuvor speziell auf Hygienemaßnahmen eingeschult worden.

    Ende Dezember ist das Coronavirus in Wuhan erstmals festgestellt worden. Ende Jänner ist die Stadt dann für mehr als zwei Monate abgeriegelt worden. Lockerungen dann im April. Seit dem 18. Mai wurden keine neuen lokalen Ansteckungen gemeldet. Die Überwachung ist heute nahezu lückenlos. Apps auf dem Handy sind verpflichtend, berichtet Josef Dollinger aus Peking.

  • Grenzkontrollen Ungarn: Bangen im Burgenland

    Aufregung hat es heute Früh in Ungarn gegeben, an der Grenze: Werden die Ungarn, die in Österreich arbeiten, auch tatsächlich nach Österreich ausreisen dürfen? Sie durften, offenbar haben es die ungarischen Behörden nicht so ganz genau genommen mit den strengeren Regeln. Im Burgenland hat man das heute mit Erleichterung zur Kenntnis genommen, die Arbeitskräfte sind auch heute erschienen. Beate Tomassovits hat sich bei Betrieben im Burgenland umgehört:

  • Mutmaßlicher türkischer Spion enttarnt

    Die österreichischen Behörden haben einen mutmaßlichen türkischen Spion gefasst. Das sagt Innenminister Karl Nehammer (ÖVP). Eine Person, laut Kronenzeitung handelt es sich um eine Frau, soll für die Türkei spioniert haben.
    Ermittlungen rund um die Unruhen in Wien-Favoriten haben den Fall zu Tage gebracht.

  • Telefonische Krankmeldung endet

    Heute endet die Möglichkeit, sich telefonisch krankschreiben zu lassen - außer für Personen mit Corona-Symptomen. Patientenanwaltschaft und Ärztekammer kritisieren diesen Schritt und sprechen von neuen bürokratischen Hürden. Bei der Österreichischen Gesundheitskasse hält man diese Maßnahme jedoch für notwendig.

  • Ärzte verärgert

    Die Entscheidung, telefonische Krankmeldung weitgehend abzuschaffen, stößt bei den Ärzten auf Unverständnis. Auch der Präsident der Ärztekammer Tirol, Artur Wechselberger, reagiert verärgert. Er plädiert dafür, weiterhin auf telekommunikatorische Mittel zu setzen. Und er warnt davor, dass zu viele Patienten zu Corona-Verdachtsfällen werden, wie er am Ö1-Mittagsjournaltelefon erläutert.

  • Arbeitslosenzahlen gehen langsam zurück

    Arbeitsministerin Christine Aschbacher (ÖVP) hat heute Vormittag die Arbeitsmarktzahlen für den August präsentiert. Da zeigt sich einmal mehr, dass die Zahl der Arbeitslosen zwar seit dem Höchststand Mitte April stetig zurückgeht. Allerdings gibt es immer noch um fast 30 Prozent mehr Menschen ohne Job als noch vor einem Jahr.

    Dazu der Vorstand des Arbeitsmarktservice AMS, Herbert Buchinger, im Studio des Mittagsjournals.

  • Hilfe für jugendliche Arbeitslose

    Die Corona-Krise hinterlässt tiefe Spuren auf dem Arbeitsmarkt - das zeigen die neuesten Arbeitslosenzahlen. Für junge Menschen ist die Situation besonders bitter: Ausbildungsplätze werden gestrichen, Stellenangebote zurückgezogen - derzeit sind rund 75.000 15- bis 24-Jährige auf Arbeits- bzw. Lehrstellensuche oder in Schulungen des AMS. Sozialforscher befürchten, dass viele Jugendliche den Anschluss verlieren könnten - das hat nicht nur Folgen für die jungen Menschen, sondern für die ganze Gesellschaft.

  • Rotes Kreuz: Konfliktregionen nicht vergessen

    Die Corona-Krise dominiert seit einem dreiviertel Jahr das Leben in Europa. Die Konflikte und Krisen in unserem Umfeld sind dadurch aber nicht verschwunden, warnt Peter Maurer, der Präsident des Internationalen Komitees des Roten Kreuzes. Ohne Hilfe drohen die Konflikte wieder zu uns nach Europa zurückzukehren, sagt Maurer im Gespräch mit Markus Müller.

  • Libanon: Wenig Hoffnung auf Systemänderung

    Viele haben die Bilder der verheerenden Explosionen im Hafen von Beirut noch im Kopf. Seit gestern hat der Libanon einen neuen Regierungschef: Mustapha Adib. Er ist zum Ministerpräsidenten ernannt worden, wenige Stunden bevor Frankreichs Präsident Macron zum zweiten Besuch angereist ist, seit der Explosionskatastrophe. Geld für Reformen tönt es da. Die freie Korrespondentin im Libanon, Julia Neumann, sagt, das beziehe sich auf wirtschaftliche Reformen, wenig Hoffnung gebe es, das politische System grundlegend zu reformieren wie sie im Ö1-Mittagsjournal erläutert.

  • Eröffnung der "Libelle" über dem Museumsquartier

    Heute wird am Dach des Leopold-Museums im Wiener Museumsquartier die „MQ Libelle“ eröffnet. Dieser neue luftig-gläserne Raum wird von der MuseumsQuartier Errichtungsgesellschaft sowohl als Ort für kulturelle Veranstaltungen als auch zur Vermietung genutzt. Außerdem betreibt das „Café Leopold“ hier einen Kiosk samt Gastgarten. Die Architektur stammt von dem Architekturbüro „Ortner und Ortner“. Künstlerische Interventionen stammen von Eva Schlegel und Brigitte Kowanz.

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