Ö1 Mittagsjournal

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Beiträge

  • Sobotka vor Ibiza-U-Ausschuss

    Erster Tag im Ibiza-Untersuchungsausschuss nach der Sommerpause; im Mittelpunkt steht die Befragung des Ausschussvorsitzenden Wolfgang Sobotka als Zeuge bzw. Auskunftsperson. Wolfgang Sobotka hat heute kurz nach 10 Uhr am Stuhl der Auskunftsperson Platz genommen anstatt am Vorsitzsessel. Thema war auch das Ibiza-Video. Informationen direkt aus der Hofburg von Bernt Koschuh.

  • Flüchtlingslager Moria fast völlig ausgebrannt

    Nach dem Feuer im Flüchtlingslager Moria auf der griechischen Insel Lesbos ist die Anlage völlig zerstört. In der Nacht sind an mehreren Stellen des Lagers Feuer ausgebrochen, Ursache dürfte Brandstiftung gewesen sein. Das seit Jahren überfüllte Lager Moria gilt als ein Symbol für die gescheiterte Flüchtlingspolitik in Europa.

  • Lesbos: Flüchtlinge irren umher

    Die Lage im Flüchtlingslager Moria war katastrophal. Ausgelegt für 2.800 Menschen waren dort zuletzt 12.600 Flüchtlinge und Migranten untergebracht, es war damit das größte Flüchtlingslager Europas. Das Feuer im Flüchtlingslager auf der griechischen Insel Lesbos ist mittlerweile unter Kontrolle. Viele Flüchtlinge sind fortgelaufen und irren umher. Die griechische Regierung hat jetzt Polizeieinheiten entsandt.

  • Moria Thema im Ministerrat

    Das Feuer im Flüchtlingslager Moria war heute auch Thema im Ministerrat in Wien. Und da zeigen sich wieder die unterschiedlichen Positionen der Regierungsparteien, ÖVP und Grüne, beim Thema Asyl und Migration, auch wenn sich die Grünen zurückhaltend äußern.

  • Debatte über EU-Hilfen für Italien

    Wofür genau wird Italien die Gelder aus dem Corona-Wiederaufbaufonds verwenden? Wir erinnern uns; die EU hatte sich im Juni auf ein 750 Milliarden schweres Hilfspaket geeinigt.

    Jetzt werden die konkreten Projekte erarbeitet, die noch im Herbst in Brüssel vorgelegt werden sollen. Die ersten Gelder sollen nächstes Jahr fließen. Viel früher hätte das Land schon Zugriff auf Gelder aus einem anderen Topf: dem Europäischen Stabilitäts-Mechanismus. Dort könnte man schnell Soforthilfe für das holen. Klingt einfach, ist es aber nicht.

  • Brexit-Streit zwischen EU und Großbritannien

    Eigentlich sollten die Verhandlungen zwischen der EU und Großbritannien über die zukünftigen Beziehungen in der Endphase sein. Denn mit Ende dieses Jahres endet die Übergangsphase nach dem Austritt Großbritanniens aus der EU mit 31. Jänner. Doch ein Gesetzesentwurf könnte die bisher ohnehin fruchtlosen Verhandlungen ad absurdum führen; die britische Regierung bringt Änderungen am ratifizierten Brexit-Abkommen ins Parlament ein, das Kernvereinbarungen mit der EU zu Nordirland aushebeln würde. Ganz klar ein Bruch internationalen Rechts, wie der britische Nordirland-Minister unumwunden zugibt.

    Brüssel hat darauf wütend reagiert. ORF-Brüssel-Korrespondent Peter Fritz meint, im Streit zwischen der EU und Großbritannien, könne sich Brüssel aber mehr Gelassenheit leisten, allein wegen der Insellage der Briten.

  • Rekord an Neuinfektionen in Tschechien

    Die Urlaubszeit geht zu Ende und damit - wie von Gesundheitsexperten vorhergesagt - steigen die Corona-Infektionszahlen in vielen Ländern Europas. Erste Alarmmeldungen kamen aus Spanien und Frankreich, nun geht auch in Großbritannien die Sorge um: Dort werden Treffen von mehr als sechs Menschen verboten.

    Und auch unser Nachbarland Tschechien vermeldet besorgniserregende Nachrichten: dort wurde in den vergangenen 24 Stunden eine Rekordzahl an Neuinfektionen registriert.

  • Kindergarten zu Corona-Zeiten

    Am Montag hat in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland die Schule begonnen. Gleichzeitig beginnt für viele Jüngere in diesen Tagen die Kindergarten-Zeit. Die ist mit einer längeren Eingewöhnungsphase verbunden; der Umstieg von der elterlichen Betreuung hin zum Wohlfühlen in einer Gruppe mit vielen anderen Kindern und das Kennenlernen der Pädagoginnen und Pädagogen sind eine Herausforderung. In Zeiten von Corona gestaltet sich das noch einmal schwieriger. Wie es trotzdem gut funktionieren kann, das hat Beate Tomassovits herausgefunden.

  • Ruf nach School Nurses in Österreich

    An allen Schulen sollte es dauerhaft Gesundheits-Pflegekräfte, sogenannte School Nurses, geben. Das fordern heute Expertinnen und Experten bei einer Pressekonferenz in Wien. Das Aufgabenfeld ist groß: Kleine Wunden versorgen, Tipps für eine gesunde Ernährung und Hygiene geben und chronisch kranke Schülerinnen und Schüler unterstützen. Auch in der Corona-Krise könnten Schulpflegekräfte eine wichtige Rolle spielen, heißt es.

    Mehr in
    science.ORF.at

  • Wirtschaftskammer für mobilere Jobsuchende

    Die Corona-bedingt ohnehin angespannte Lage auf dem Arbeitsmarkt wird sich bis zum Winter hin verschärfen. Arbeitsministerin Christine Aschbacher, ÖVP, geht davon aus, dass es im Dezember um 80.000 Arbeitslose mehr geben wird als im Vorjahr. Kommende Woche laden Arbeiterkammer und Gewerkschaft zu einem Arbeitsmarkt-Gipfel.

    Heute Vormittag hat die Wirtschaftskammer ihre Vorschläge präsentiert. Ein zentraler Punkt lautet, die Arbeitssuchenden müssen mobiler werden.

  • Ministerrat: Bildungsbonus für Arbeitslose

    Der Ministerrat hat heute weitere Corona-Maßnahmen auf den Weg gebracht, den Bildungs-Bonus für Umschulungen in Arbeitslosigkeit, die Verlängerung der Sonderbetreuungszeit für Eltern sowie die Aufstockung des Familien-Härtefonds. Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) hat bei der Präsentation der Maßnahmen auch zu den aktuellen hohen Infektionszahlen Stellung genommen, aber auch zum abgebrannten Flüchtlingslager Moria.

    >>Hinweis: In etwas mehr als einem Monat wählt Wien – am 11. Oktober. Aus diesem Anlass diskutiert heute Abend Edgar Weinzettl in einer verlängerten Ausgabe von „Klartext“ mit den SpitzenkandidatInnen der im Rathaus vertretenen Parteien.

    Heute Abend von 18.30 bis 20.00 Uhr im Großen Sendesaal des ORF-RadioKulturhauses, zu hören live hier auf Ö1 und zu sehen zeitversetzt ab 20.15 in ORF III.

  • Kocher mahnt zu mehr Klimaschutz

    Österreich muss im Rahmen der EU-Klimaziele bis zum Jahr 2030 seine CO2-Emissionen im Vergleich zu 2005 um 36 Prozent senken.
    Dieses Ziel werde man mit den bisher beschlossenen und umgesetzten Maßnahmen nicht erreichen, erwartet Martin Kocher, Präsident des Fiskalrates, der zugleich Chef des Instituts für Höhere Studien ist. Es müsse dringend mehr getan werden, mahnt Kocher, sonst wird es teuer.

  • Lebensmittelcheck: Frische Ware aus Österreich

    Woher kommen die Lebensmittel, die wir im Supermarkt kaufen? Das hat sich die Umweltorganisation Greenpeace angesehen. Überraschendes Ergebnis: fast 90 Prozent der getesteten Waren der frischen Nahrungsmittel kommen aus Österreich, ein Viertel sogar aus biologischer Produktion. Bei Tiefkühl- oder Dosenprodukten sieht die Sache anders aus.

  • World Press Photo 2020: Missstände aufzeigen

    Die Galerie Westlicht in Wien zeigt ab Freitag die Siegerbilder des „World Press Photo Awards 2020". Ausgezeichnet wurden 44 FotografInnen aus 24 Ländern in Kategorien wie Natur, Sport, News, Portrait oder Umwelt. Der Fotojournalist Alain Schröder hat in gleich zwei Kategorien den ersten Preis bekommen: das beste Einzelbild und die beste Serie in der Kategorie "Natur".

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