Ö1 Mittagsjournal

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Beiträge

  • Corona-Ampel: Gelb für Wien, Graz und Innsbruck

    Am Vormittag hat die Regierung die neue Ampelschaltung verkündet. Sieben Regionen sind jetzt auf Gelb geschaltet. Allerdings werden die Vorsichtsmaßnahmen auch in den grünen Bereichen massiv verschärft. Ganz Österreich ist jetzt sozusagen auf Gelb gestellt, mit verschärfter Pflicht zum Mund-Nasen-Schutz und mit einer massiven weiteren Einschränkung der Zahlen bei Veranstaltungen.

  • Wien: Hacker "zufrieden" mit Gelb

    Trotz in den vergangenen Tagen geäußerter Unzufriedenheit zeigt sich der Wiener Gesundheitsstadtrat Peter Hacker heute doch zufrieden mit der Corona-Ampel-Einstufung auf Gelb: "Ich nehme jede Entscheidung der Corona-Kommission zur Kenntnis", sagt Hacker im Ö1-Mittagsjournal.

  • Wien-Wahl: Christoph Wiederkehr, NEOS, im Interview

    In der Mittagsjournal-Reihe der Interviews mit den Spitzenkandidatinnen und -kandidaten für die Wien-Wahl ist heute Christoph Wiederkehr von den NEOS dran. 6,2 Prozent haben die NEOS bei der vergangenen Wien-Wahl bekommen, damals noch unter der jetzigen Bundeschefin Meinl-Reisinger, in den vergangenen zwei Jahren hat Christoph Wiederkehr versucht, sich als Kontrolleur und Aufdecker zu positionieren. Themen wie das Krankenhaus Nord spielen coronabedingt im jetzigen Wahlkampf aber keine Rolle.

  • EU-Finanzminister debattieren Wiederaufbauprogramm

    Wahlkampf werfen viele dem ÖVP-Spitzenkandidaten Finanzminister Gernot Blümel vor - wegen seines Angriffs auf die EU-Kommission. Sie bremst bei der Genehmigung neuer Staatsbeihilfen, weil sie genauere Daten verlangt. Bei dem Treffen der EU-Finanzminister in Berlin will er den Streit ansprechen und hofft auf Unterstützung. Dabei ist die Tagesordnung der Runde schon dicht genug - Details über das milliardenschwere EU-Wiederaufbauprogramm sollen heute und morgen debattiert werden.

  • Brexit: Johnson droht, EU ist verstimmt

    Schwierige Verhandlungen nicht nur innerhalb der EU sondern auch der EU mit Großbritannien. Es geht immer noch um den Brexit, bei dem schon die Austrittsverhandlungen eine harte Geduldsprobe waren. Jetzt will Großbritannien das Abkommen einseitig ändern, die EU ist natürlich empört, Verhandlungen in London haben letztlich wenig gebracht. Aber wie geht es nun weiter?

  • Assad - Präsident ohne Kompromisse

    Bashar al-Assad wird heute 55 Jahre alt- Mit vielen Glückwünschen ist nicht zu rechnen – der syrische Diktator ist wohl einer der meistgehassten Politiker der Welt: neun Jahre Bürgerkrieg, mindestens 380.000 Tote und 11 Millionen Vertriebene und Assad hält sich immer noch an der Macht, allen anders lautenden Voraussagen zum Trotz, allerdings zum Preis eines völlig zerstörten Landes.

  • Moria: Seehofer pocht auf europäische Lösung

    Nach der Zerstörung des Flüchtlingslagers Moria auf Lesbos ringt die Europäische Union verstärkt um eine gemeinsame Migrationspolitik. Bis Ende September will die EU-Kommission einen neuen Vorschlag vorlegen. Deutlich schneller sollte jedoch die Hilfe für die tausenden Flüchtlinge kommen, deren Flüchtlingslager durch ein Feuer zerstört wurde. In einem ersten Schritt wollen einige EU-Staaten nun 400 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge aufnehmen, einen Großteil davon Deutschland und Frankreich. In einem nächsten Schritt sollen dann auch Familien mit Kindern übernommen werden, kündigt der deutsche Innenminister Horst Seehofer an. Er pocht aber auf eine europäische Lösung.

  • ÖVP bleibt bei Nein zu Flüchtlingsaufnahme

    Auch in Österreich drängen Hilfsorganisationen, einzelne Gemeinden und Städte, SPÖ, NEOS und der grüne Regierungspartner auf die Aufnahme von Flüchtlingen. Bisher scheitert das aber am klaren Nein der ÖVP. Zuletzt hat sich der grüne Vizekanzler Werner Kogler für die Aufnahme von Müttern und Kindern ausgesprochen, Klubobfrau Sigrid Maurer hat erklärt, die Grünen seien da durchaus kampfbereit. Trotz aller Fürsprecher: Die ÖVP bleibt bei ihrer Linie, wie Finanzminister Blümel betont.

  • Spanien: Mehr als 500.000 Corona-Infizierte

    Kein Land in Europa hat derzeit so viele neue Corona-Fälle wie Spanien. In den vergangenen zwei Wochen sind 260 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner gezählt worden. Das sind doppelt so viele Fälle wie in Frankreich, dem Land mit dem zweithöchsten Wert in Europa. Inzwischen hat die Zahl der Covid19-Infektionen die 500.000 Marke überschritten. Ob es sich um die befürchtete zweite Infektionswelle handelt, wollen die Experten nicht beantworten.

  • Landesweite Ausgangssperre in Israel

    Israel steht vor dem zweiten Lockdown. Israels Corona-Kabinett hat gestern im Kampf gegen die explodierenden Neuinfektionszahlen eine zweite landesweite Ausgangssperre beschlossen, die in genau einer Woche in Kraft treten soll. Die Regierung muss diesen Beschluss am Sonntag noch formell absegnen.

  • MAN streicht tausende Stellen

    Der deutsche Volkswagenkonzern will bei seiner LKW- und Bustochter MAN 9.500 Stellen abbauen. Das ist fast ein Viertel des gesamten Personals. Betroffen davon könnte auch der MAN-Produktionsstandort in Steyr in Oberösterreich sein - dort arbeiten etwa 2.300 Menschen - MAN überlege sogar, den Standort komplett zu schließen, heißt es. Derzeit laufen in München die Verhandlungen zwischen Management und Arbeitnehmervertretern.

  • Versteigerung für 5G-Frequenz beendet

    Coronabedingt später als geplant hat die Regulierungsbehörde RTR weitere Frequenzpakete für den Breitbandausbau versteigert. Die zweite Auktion für das Mobilfunknetz 5G ist nach nur einem Monat beendet. Zum Zug gekommen sind alle drei großen Anbieter, also A1, Magenta und Drei. In Summe zahlen sie mehr als 200 Millionen Euro, um Netze auszubauen und 25 Jahre nutzen zu dürfen. Verbunden war der Zuschlag der Behörde diesmal mit einem klaren Versorgungsauftrag für schlecht angebundene Gemeinden auf dem Land.

  • Überraschung im Maurer-Prozess

    Die Grüne Klubobfrau Sigrid Maurer kämpft derzeit nicht nur gegen den Koalitionspartner wegen der Aufnahme von Flüchtlingen aus Griechenland, sondern auch vor Gericht. Es geht um üble Nachrede, die ihr ein Josefstädter Bierverkäufer nachsagt. Er hatte Maurer geklagt, weil sie ihn als Absender ordinärer Nachrichten an sie geoutet hat. Er hat jedoch stets abgestritten, die Nachrichten geschickt zu haben. In zweiter Instanz kommt nun eine neue Version vor Gericht: „Der Willi wars“, ist heute die Überraschung zum Tag, also „der Willi hat das Mail geschrieben“, sagt der Bierverkäufer.

  • "Das Leben ein Traum" am Wiener Burgtheater

    Ein grausames Experiment mit dem Leben des eigenen Sohnes steht im Zentrum des Stückes „Das Leben ein Traum“ des spanischen Dichters und Dramatikers Calderón de la Barca aus dem Jahr 1635, mit dem das Burgtheater heute Abend in die neue Saison startet. Direktor Martin Kusej inszeniert selbst, als Vater und Sohn sind Norman Hacker und Franz Pätzold zu sehen. Geschrieben im Dreißigjährigen Krieg thematisiert es auf sehr aktuelle Weise die Frage nach Schicksal und freiem Willen.

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