Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • Corona-Situation in Europa verschärft sich

    In Europa steigt die Zahl der Corona-Neuinfektionen weiter an. Ungarn hat gestern erstmals mehr als 1.000 neue Fälle innerhalb von 24 Stunden gemeldet, die tschechische Regierung überlegt, den Ausnahmezustand zu verhängen. In Teilen der spanischen Hauptstadt Madrid gelten seit heute wieder strenge Ausgangsbeschränkungen.

  • Ab heute strengere Anti-Corona-Regeln

    Um Mitternacht sind in ganz Österreich weitere Einschränkungen im Kampf gegen das Corona-Virus in Kraft getreten. Sie bringen einmal mehr eine ausgeweitete Maskenpflicht und strengere Bestimmungen für die Gastronomie, sowie für private Veranstaltungen. Die eigenen vier Wände bleiben davon ausgenommen.

  • Militärexperte: Hubschrauber-Kosten sind "Herausforderung"

    Österreich steckt 300 Millionen Euro in die Erneuerung der Hubschrauberflotte beim Bundesheer. Die Typenentscheidung von Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) für italienische Mehrzweckhubschrauber ist seit gestern bekannt. 18 Exemplare des italienischen Herstellers Leonardo sollen übernächstes Jahr die 50 Jahre alten Aloutte III Hubschrauber ablösen. Von den drei Modellen, die insgesamt zur Auswahl gestanden sind, ist das gewählte das Teuerste. Militär-Luftfahrt-Experten Georg Mader sieht es grundsätzlich „positiv, dass es nach Jahrzehnten wieder eine Erneuerung gibt“, die hohen Betriebskosten beim gewählten Modell seien aber eine „Herausforderung“, sagt Mader im Ö1 Morgenjournal.

  • FinCEN-Files: Odebrecht-Skandal und Raiffeisen International

    Die FinCEN-Files, ein neues Datenleck über große Geldwäsche-Verdachtsfälle, sorgen seit gestern weltweit für Schlagzeilen. Eine Österreich-Tangente betrifft den Odebrecht-Skandal, den größten Korruptionsskandal Lateinamerikas. Rund 10 Präsidenten und hunderte andere Politiker und Beamte soll der Baukonzern Odebrecht bestochen haben. Dutzende mussten zurücktreten. Dass dabei Korruptionzahlungen über die Meinl Bank Antigua und auch die ehemalige Meinl Bank in Wien geflossen sind, war bereits bekannt. Neu ist: Odebrecht-Schmiergeld lief offenbar auch über die Raiffeisen Bank International.

  • Wieder zu wenig Ärzte-Schutzausrüstung

    Die steigende Zahl von Corona-Infektionen bedeutet auch für die Ärztinnen und Ärzte eine große Herausforderung. Der Patienten-Andrang in den Ordinationen wird nach dem Sommer nun wieder stärker, auch die Schulärzte sprechen von einer Mehrbelastung. Und wie schon im Frühjahr beklagen sowohl niedergelassene Ärzte als auch Schulärzte den Mangel an Schutzausrüstung.

  • Angespanntes Warten auf Fixkostenzuschuss 2

    Zahlreiche Unternehmen warten dringend auf den zweiten Fixkostenzuschuss. Viele, etwa die Stadthotellerie, könnten ohne den Zuschuss nicht überleben, heißt es von der Hoteliervereinigung. Der Zuschuss kann noch nicht einmal beantragt werden. Es fehlt die Zustimmung der EU-Kommission.

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