Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Corona: Trump ins Militärkrankenhaus gebracht

    Nach seiner Coronavirusinfektion wurde US-Präsident Donald Trump in ein Militärkrankenhaus nördlich von Washington gebracht. Dort werde er die nächsten Tage verbringen - eine reine Vorsichtmaßnahme, heißt es aus dem Weißen Haus. Der Präsident weise Ermüdungserscheinungen auf, ihm sei eine Infusion mit Antikörpern verabreicht worden, richtet Trumps Leibarzt aus. Doch weitere Angaben zur medizinischen Verfassung Trumps gibt er nicht an, weswegen in den USA die Verunsicherung wächst.

  • Auch Kogler für Aussetzen von Sobotka im U-Ausschuss

    Auch der grüne Vizekanzler Werner Kogler empfiehlt nun Nationalrats-Präsident Wolfgang Sobotka von der ÖVP den Vorsitz im Ibiza-Untersuchungs-Ausschuss, vorübergehend, „auszusetzen“. Das haben bereits SPÖ, FPÖ, NEOS und auch der grüne Klub gefordert, nachdem bekannt wurde, dass der Glücksspielkonzern Novomatic, das von Sobotka gegründete Alois-Mock-Institut, finanziell unterstützt hat. Sobotka solle den Vorsitz bis auf weiteres ruhen zu lassen, so Kogler in der Zeit im Bild 2 im Gespräch mit Lou Lorenz-Dittlbacher.

  • Pflegedebatte nach Konzept der Diakonie

    Am Montag will Sozialminister Rudolf Anschober von den Grünen den Startschuss für die Pflegereform geben und die Ergebnisse des Beteiligungsprozesses präsentieren. Die evangelische Diakonie legt heute schon ihr Konzept vor. Darin enthalten: Eine neue Finanzierungslogik, die die Selbstbestimmtheit der Pflegebedürftigen erhöhen soll.

  • Lega-Chef Salvini vor Gericht

    In Italien muss der Chef der rechts-populistischen Lega, Matteo Salvini, heute erstmals zu einer Voranhörung vor dem Gericht in der sizilianischen Stadt Catania erscheinen. Hintergrund ist seine Politik der gesperrten Häfen, die er als Innenminister umsetzte. Das Gericht muss entscheiden, ob es zu einem Prozess gegen Salvini kommt.

  • Drohnenkrieg in Bergkarabach

    Der Krieg in Bergkarabach ist der erste seit vielen Jahren, bei dem sich zwei reguläre staatliche Armeen gegenüberstehen - also nicht eine Armee und Milizen wie in den meisten Konflikten im Nahen Osten. Und dabei werden auch die modernsten Technologien eingesetzt. Dabei spielen Drohnen inzwischen eine entscheidende Rolle.

  • Neukaledonien stimmt über Unabhängigkeit ab

    Bleiben, oder gehen, diese Frage stellt sich morgen das zu Frankreich gehörende Neukaledonien. Frankreich hat die im Südpazifik, östlich von Australien gelegene Inselgruppe unter Napoleon annektiert. Seit einigen Jahrzehnten hat sich dort eine Unabhängigkeitsbewegung entwickelt, deren Bestrebungen 1988 in einem bewaffneten Aufstand gipfelten. In einem anschließend ausgehandelten Friedensabkommen wurden Neukaledonien bis 2022 bis zu drei Unabhängigkeitsreferenden zugesagt.

  • Zivilschutz-Probealarm findet zu Mittag statt

    Heute Mittag findet wieder der jährliche bundesweite Zivilschutz-Probealarm statt. Dabei werden einerseits die rund 8200 Sirenen Österreichs überprüft andererseits sollen wir durch die Übung mit den Abläufen im Ernstfall vertraut gemacht werden.

  • Corona: Österreichs Weinexporte weniger stark gesunken

    Österreichs Wein-Exporte sind im ersten Halbjahr weniger stark gesunken als befürchtet. Im Inland ist das Hauptproblem für die Winzer die Situation in der Gastronomie und im Tourismus, die traditionell große Abnehmer heimischer Weine sind.

  • TAG bringt Fahrenheit 451 auf die Bühne

    Ein totalitärer Zukunftsstaat indem Bücher verboten sind, und die Menschen mit digitalen Medien und Medikamenten ruhiggestellt werden. Der Roman Fahrenheit 451 des amerikanischen Autors Ray Bradbury aus dem Jahr 1953 zählt zu den wichtigsten Dystopien des 20. Jahrhunderts. Durch die Verfilmung von Francois Truffault mit Oskar Werner und Julie Christie ist der Stoff weltweit bekannt geworden. Jetzt bringt das TAG in der Gumpendorferstrasse in Wien den Roman als Theaterstück auf die Bühne.

  • Corona: Moskauer Galerie macht Ausstellung unter freiem Himmel

    Kulturveranstaltungen können wegen der Corona-Epidemie derzeit weltweit nur mit Einschränkungen stattfinden, falls überhaupt. Doch zuweilen führen diese Einschränkungen auch zu originellen Ideen: So hat eine Moskauer Galerie ihre Ausstellung kurzerhand in einen Wald verlegt. Dort können die Besucher nun beim Spaziergang unter freiem Himmel und mit genügend Sicherheitsabstand Werke zeitgenössischer russischer Künstler erkunden. Viele dieser Arbeiten sind der Corona-Epidemie gewidmet und den damit verbundenen sozialen Auswirkungen auf die Gesellschaft.

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