Ö1 Mittagsjournal

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Beiträge

  • ÖBAG: Gelöschte SMS von Vorstand Schmid sorgen für Aufregung

    Die Korruptionsstaatsanwaltschaft arbeitet offenbar mit viel Aufwand an der Aufklärung der Casinos-Novomatic-Affäre. IT-Experten haben sogar SMS-Nachrichten wiederhergestellt, die Thomas Schmid - Vorstand der staatlichen Beteiligungsgesellschaft ÖBAG - gelöscht hatte. Er ist Beschuldigter und soll indirekt in die Casinos-Affäre involviert sein. Aus den wiederhergestellten SMS ergeben sich nun Hinweise, dass Bundeskanzler Sebastian Kurz doch intensiver involviert war - in Vorstands- und Aufsichtsratsbestellung bei der ÖBAG, berichtet Zackzack.at. U-Ausschuss-Abgeordnete überlegen nun, Kurz noch einmal vorzuladen.

  • ÖBAG: Die Folgen der SMS-Affäre

    Thomas Schmid hat in den letzten Jahren eine atemberaubend steile Karriere hingelegt: Vom Pressesprecher bis zum alleinigen Chef der staatlichen Beteiligungsgesellschaft ÖBAG. Ein Kritikpunkt ist, dass Schmid in der milliardenschweren ÖBAG allein das Sagen hat. Letzte Woche wurden ihm zwei Direktoren zur Seite gestellt. Ist die jetzt aufgedeckte SMS-Affäre der Beginn seiner Entmachtung? Das analysiert Stefan Kappacher im Gespräch mit Klaus Webhofer im Ö1-Mittagsjournal.

  • Neue Corona-Maßnahmen in Österreich

    Heute Vormittag gab es wieder einen Auftritt des sogenannten „virologischen Quartetts“ im Bundeskanzleramt - Regierungschef, Vizekanzler, Gesundheitsminister und Innenminister traten vor die Presse. Die Lage sei ernst, hat Sebastian Kurz schon gestern gesagt, und sie ist es heute naturgemäß immer noch. Man schärfte demnach bei den Anti- Corona Maßnahmen nach.

  • Auch wieder Verschärfungen in der Gastronomie

    Auch die Gastronomie ist wieder betroffen von den Verschärfungen, die ab Freitag gelten sollen. Im Frühling gab es Beschränkungen von vier Erwachsenen pro Tisch, derzeit sind es zehn, jetzt kommen maximal sechs Erwachsene plus minderjährige Kinder. Mario Pulker, Obmann der Sparte Gastronomie in der Wirtschaftskammer, zeigt sich davon im Ö1-Mittagsjournal-Interview nicht überrascht. Von einer einheitlichen Sperrstunde hält Pulker nichts und warnt stattdessen vor privaten Feiern.

  • Klaus Schwertner zu Moria: Zelte helfen nicht wirklich

    Kurz nach dem Brand des Flüchtlingslagers Moria auf Lesbos hat Österreich bekanntlich 400 Zelte nach Griechenland geschickt - Stichwort „Hilfe vor Ort“. Bisher wurden diese Zelte allerdings von Griechenland nicht aufgestellt. Von Seiten der Bundesregierung war keine Auskunft zu bekommen, wie es damit weitergehen soll. Ob Zelte überhaupt eine sinnvolle Maßnahme sind, um die Zustände auf Lesbos zu verbessern, hat zuletzt EU-Innenkommissarin Ylva Johansson in Frage gestellt. Das tut auch Caritasdirektor Klaus Schwertner.

  • OECD zu Corona: Migranten besonders gefährdet

    Die OECD, die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklungen, hat heute erste Daten präsentiert, wie sich die Corona-Pandemie auf Migration und Integration auswirkt. Wenig überraschend ist, dass Migranten und ihre Kinder besonders unter den Corona-Auswirkungen leiden - unter anderem haben sie auch eine höhere Gefahr, zu erkranken.

  • USA: Corona in New Orleans

    Die Corona-Krise hat in den USA vor allem Minderheiten hart getroffen, gesundheitlich und wirtschaftlich. Überproportional viele Afroamerikaner sind an Covid 19 gestorben und überproportional viele Schwarze haben durch die Krise ihren Job verloren und sind jetzt armutsgefährdet. Schlimm ist die Lage auch in New Orleans – und wie überall in den USA ist auch hier die Pandemie bestimmendes Wahlkampf-Thema.

  • Tschechien: Krawalle gegen Corona-Maßnahmen

    Steigende Zahlen in Polen, der Slowakei, aber vor allem in Tschechien: Dort hat die Zahl der Neuinfektionen europaweit den höchsten Wert erreicht - 11.000 Fälle innerhalb von 24 Stunden bei einer Bevölkerung von etwas mehr als 10 Millionen. Und das in einem Land, das im Frühjahr noch als ein Corona-Musterland galt. Inzwischen gelten strengste Corona-Maßnahmen, aber nicht alle halten sich daran.

  • Manchester: Einschränkungen nur gegen Bezahlung

    Auch in Großbritannien steigen die Corona-Infektionsfälle, eine besonders betroffene Stadt ist Manchester. Die Zentralregierung von Boris Johnson würde den Großraum gerne in die höchste Risikostufe mit den größten Einschränkungen setzen. Doch der Bürgermeister von Manchester möchte erst zustimmen, wenn seine Gemeinde ordentliche Entschädigungen dafür bekommt.

  • EU-Agrarministerrat: Union soll grüner werden

    Seit mehr als zwei Jahren verhandeln die EU-Staaten, aber auch das EU-Parlament über eine Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik. Beide Seiten könnten sich in dieser Woche auf ihre Positionen einigen und damit den Weg für Verhandlungen miteinander freimachen. Den Anfang machen die Landwirtschaftsminister bei ihrem Treffen in Luxemburg. Die EU will grüner werden - und die gemeinsame Agrarpolitik soll dazu beitragen.

  • Agrarmarkt Austria: Durchwachsene Halbjahresbilanz

    Die heimische Lebensmittel-Industrie hat das erste heurige Halbjahr angesichts der Corona-Krise durchwachsen überstanden. Einzelne Branchen wie die Getränkebranche leiden noch stark unter den Auswirkungen der Pandemie. Gleichzeitig haben die Lebensmittel-Exporte stark zugelegt, um 4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Und da zeigt sich im Jubiläumsjahr 25 Jahre EU-Beitritt, wie wichtig der EU-Binnenmarkt für die heimischen Produzenten ist: 70% der Lebensmittelexporte gehen in die EU.

  • FH-Projekt: Senioren und der Gebrauch von Tablets

    Oma und Opa am Tablet - das ist immer noch eher die Ausnahme als die Regel. Im Studienlehrgang Soziale Arbeit an der Fachhochschule in St. Pölten hat man nun genauer nachgeforscht, wie man Senioren und Seniorinnen an die digitale Welt anbinden kann. Ziel war es, herauszufinden, wie man ältere Menschen dazu bringen kann, ihnen zunächst fremde technische Werkzeuge wie Tablets vertraut zu machen.

  • Neuer Roman von Haruki Murakami: „Die Chroniken des Herrn Aufziehvogel“

    Den Literaturnobelpreis hat der als Dauerfavorit gehandelte Haruki Murakami dieses Jahr wieder nicht bekommen. Dafür erscheint jetzt eines der Schlüsselwerke des Japaners in Neuübersetzung und erstmals in seiner ganzen Länge in deutscher Sprache: „Die Chroniken des Aufziehvogels“ heißt der kryptische Titel dieses 1000 Seiten langen Epos.

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