Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • Massentests in Südtirol

    Von Freitag bis gestern hat in ganz Südtirol für die ganze Bevölkerung ein freiwilliger Antigen-Schnelltest stattgefunden. Mehr als 340.000 Personen haben teilgenommen, das sind knapp zwei Drittel der Südtirolerinnen und Tiroler. 3.200 wurden positiv getestet, also knapp ein Prozent.

    Südtirols Landesregierung wertet die Beteiligung am Test als großen Erfolg. Die Daten sollen weitere politische Entscheidungen beeinflussen. Ab dem 30. November soll es eine schrittweise Lockerung der Anti-Covid-Maßnahmen geben.

  • Südtiroler Tests teils analog, teils digital

    Und die Tests hat auch der Österreichische Krisenmanager Gerald Schimpf aus dem Gesundheitsministerium in Wien verfolgt - auch die Besonderheiten des Südtiroler Systems, wie er im Ö1 Journal um sieben erläutert hat:

  • Zweifel der Länder vor Massentests

    Vor mehr als einer Woche hat Bundeskanzler Sebastian Kurz die Massentests angekündigt: In zwei Wochen beginnen die ersten Tests für Lehrer, dann folgen die Polizisten, vor Weihnachten soll es breit angelegte Tests für alle geben. Die Gesundheitsbehörden in den Bundesländern klagen, dass sie noch immer nicht wissen, wie sie das möglich machen sollen, sie fordern ein Konzept vom Bund. Heute Abend soll es Klarheit geben.

  • Bangen um Weihnachtsgeschäft

    Corona ist insbesondere in Lockdown-Zeiten wie Weihnachten: Alle sitzen zu Hause und haben zu viel zu Essen eingekauft – dennoch: für den Handel insgesamt ist Corona natürlich nicht lustig, vor allem für den stationären Handel.

    Der hat bereits unter den Ausgangsbeschränkungen im Frühjahr gelitten, aktuell ist die Situation auch wieder angespannt, weil die Konsumentinnen und Konsumenten lockdown-bedingt ausbleiben – und ob Weihnachten ein Geschäft wird, ist fraglich, wie aus einer Studie des Marktforschungsunternehmens TQS hervorgeht.

  • Paketflut vor Weihnachten

    Die Paketdienstleister sehen in den kommenden Wochen einer noch größeren Paketflut entgegen als zu Weihnachten sonst üblich ist. Weil die Geschäfte wegen des Lockdowns geschlossen sind, kaufen viel mehr Menschen über das Internet ein.

  • Blizzard stellt Schiproduktion ein

    Hart getroffen wird auch der Salzburger Schi-Hersteller Blizzard: Der stellt ab kommender Woche die Produktion in Mittersill ein. Wegen der Corona-Krise ist die Nachfrage um rund ein Viertel eingebrochen, heißt es vom Unternehmen.

  • Ein Jahr Lkw-Fahrverbot durch Ennstal

    Seit einem Jahr ist die Ennstalstraße zwischen Mandling und Liezen in der Obersteiermark für den Güter-Transitverkehr gesperrt, um die Belastung der Bevölkerung durch die sehr unbeliebten Lkw-Mautflüchtlinge zu reduzieren. Heute präsentieren die Behörden ihre Bilanz.

  • Konflikt in Äthiopien spitzt sich zu

    Der Konflikt in Äthiopien rund um die abtrünnige Provinz Tigray spitzt sich zu. Die Regierungstruppen planen eine Offensive, um die Provinzhauptstadt unter ihre Kontrolle zu bekommen. Äthiopiens Ministerpräsident Abi Ahmed hat den Anführern der aufständisches Volksbefreiungsfront gestern Abend sogar ein Ultimatum gestellt.

  • Thiem verpasst Triumph in London

    Wirklich gut gespielt, aber schlussendlich doch verloren, so kann es auch Dominic Thiem gehen. Der konnte seine starke London-Woche dann eben doch nicht mit dem Turniersieg krönen, Thiem hat gegen den Russen Medwedew in drei Sätzen verloren: "bitter" war das, meint Dominik Thiem:

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