Ö1 Mittagsjournal

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Beiträge

  • Britische Speditionen: Angst vor Einbußen

    Auf Spediteure kommt ein enormer Bürokratieaufwand an der Grenze zu - mit 1. Jänner ist es Realität, dass die Briten den EU-Binnenmarkt und die gemeinsame Zollunion verlassen. Viele Unternehmen wollen noch schnell ihre Lagerbestände auffüllen, was seit Wochen für Stau in der Grenzregion Kent sorgt. John Shirley leitet seit 25 Jahren eine Spedition in Dover. Er rechnet in den kommenden Monaten mit dramatischen finanziellen Einbußen.

  • Brexit-Deal: Keine Vereinbarung für Finanzdienstleistungen

    Der Bereich der Finanzdienstleistungen ist auch nach der jetzigen Vereinbarung zwischen Großbritannien und der EU nicht geregelt. Holger Schmieding ist Chef-Volkswirt von Berenberg, einer der führenden europäischen Privatbanken mit Sitz in Hamburg. Wie es sein kann, dass ein wirtschaftlich so bedeutender Teil im Post-Brexit-Deal ausgespart wurde, analysiert er im Ö1-Mittagsjournal-Gespräch.

  • Corona-Rekordzahlen in Großbritannien

    In Großbritannien schlägt die Mutation des Corona-Virus nun langsam auf die Fallzahlen durch. Gestern wurde die höchste Anzahl an positiv getesteten Personen registriert, nämlich mehr als 41.000. Und auch die Situation in den Krankenhäusern spitzt sich zu - derzeit sind mehr Covid-Patienten in Spitalsbehandlung als bei der ersten Welle im Frühling.

  • Virus-Mutation beschäftigt Wissenschaft

    Dass sich Viren ständig verändern, ist nicht ungewöhnlich. Dennoch blickt man in der Wissenschaft derzeit sehr genau auf die in Großbritannien entstandene Variante des Corona-Virus, denn sie ist in mehrerlei Hinsicht ungewöhnlich. Mit ihr hat sich nicht nur die Verbreitung des Virus verändert, es gibt auch erste Hypothesen, warum genau sie entstanden sein könnte.

  • Debatte über Impfpflicht in Spanien

    Spanien will alle Bürger, die eine Corona-Impfung verweigern, in einem Register erfassen. Die Impfungen seien freiwillig, entsprechend den Plänen der spanischen Regierung sollen bis zum Sommerende 70 Prozent der Bevölkerung immunisiert sein. Wer sich nicht impfen lasse, werde aber registriert, kündigte nun der Gesundheitsminister an und ruft damit Kritiker auf den Plan.

  • 2020: Gesundheitsminister Anschober zieht Bilanz

    Schwierig und herausfordernd - so bezeichnet Gesundheits- und Sozialminister Rudolf Anschober das Jahr 2020. Er hat am Vormittag in seinem Ministerium Bilanz gezogen und einen Ausblick auf 2021 gegeben. Das erste Halbjahr werde wohl noch im Zeichen der Corona-Krise stehen, sagt er. Den Forderungen nach Lockerungen - etwa beim Schifahren - erteilt Anschober eine Absage.

  • Covid-Impfung: Reaktionen der Opposition

    Unterschiedlich reagieren die Oppositionsparteien auf das Thema Corona-Impfung: Während die FPÖ neuerlich vor einem Impfzwang warnt, begrüßen SPÖ und NEOS die Impfung, fordern aber Maßnahmen darüber hinaus - die NEOS die rasche Einführung des e-Impfasses, die SPÖ eine funktionierende Impfstrategie sowie den Einsatz neuer Tests, für die kein medizinisches Personal mehr notwendig ist.

  • Kindergärten in Corona-Zeiten

    Während in diesem zu Ende gehenden Jahr viel die Rede war von den Auswirkungen der Pandemie auf die Schulen, wurde den Kindergärten und Kinderkrippen weniger Aufmerksamkeit zuteil. Und das, obwohl es um etwa 230.000 Kinder geht - und es für diese Altersgruppe und deren Eltern ungleich schwieriger war, den Alltag in Pandemiezeiten zu meistern. Natascha Taslimi, Vertreterin der Elementar-Pädagoginnen, berichtet im Ö1-Mittagsjournal-Gespräch von großen Herausforderungen.

  • Probleme von Migranten am Arbeitsmarkt

    Corona hat auch in Österreich dem Arbeitsmarkt zugesetzt und die Pläne und Wünsche vieler Arbeitnehmer zunichtegemacht. Für Migranten und Migrantinnen ist es doppelt schwer geworden, ins Berufsleben einzusteigen - noch dazu, wenn sie eine psychische oder körperliche Beeinträchtigung haben. Der Verein UKI - Unterstützungskomitee zur Integration von Migrantinnen - besteht seit 25 Jahren und steht vor einer neuen Herausforderung.

  • Bio-Lebensmittel boomen

    Neben dem Online-Geschäft war der Lebensmittelhandel der einzige Gewinner der Pandemie. Die Supermärkte waren stets geöffnet, sie haben von der Schließung der Gastronomie noch zusätzlich profitiert. Und es zeigt sich: Beim Lebensmittel-Einkauf geht der Trend hin zu einem nachhaltigeren Konsum. Viele Menschen haben mehr für biologische oder regionale Lebensmittel ausgegeben - das zeigen Daten von Marktforschern, die Ö1 exklusiv vorliegen.

  • Bilanz Altstoff-Recycling: Österreicher sammeln fleißig

    In Österreich wurde heuer mehr als eine Million Tonnen an Verpackungen und Altpapier getrennt und gesammelt - das ist fast so viel wie im Jahr zuvor. Die von der EU bis 2030 vorgegebenen Recycling-Quoten erfüllt Österreich in vielen Bereichen schon jetzt.

  • Bestattungsunternehmer sind gefordert

    Im Herbst 2020 und insbesondere während des zweiten Lockdowns hat sich in Österreich eine klare Übersterblichkeit gezeigt - das heißt, es sind durchschnittlich mehr Menschen als im Vergleichszeitraum gestorben. Allein im November waren es 2.065 Menschen, die an oder mit dem Coronavirus gestorben sind. Zwar gehen die Sterbefälle seit Mitte Dezember zurück, für Bestattungs-Unternehmen bleibt es aber eine herausfordernde Zeit.

  • Wetter 2020: Jahr der Extreme

    Extrem ist das neue Normal - diese Aussage trifft jedenfalls auf das Wetter zu, das im Jahr 2020 eine enorme Palette zu bieten hatte. Von Wärmerekorden und Trockenheit bis zu Überschwemmungen, von Schneemangel bis zu noch nie dagewesenen Schneemassen.

  • Kulturhauptstädte gehen in Verlängerung

    Die Corona-Pandemie hat auch die Europäischen Kulturhauptstädte Rijeka und Galway nicht verschont: Trotz aller Einsatzbereitschaft konnten sie ihre jeweiligen Programme als Kulturhauptstädte Europas 2020 nicht wie geplant durchführen. Deshalb wurden sie bis Ende April verlängert.

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