Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Nein zu Freitesten, ja zu dauerhaften Testmöglichkeiten

    Das Freitesten vor dem 18. Jänner ist vom Tisch, der Lockdown gilt für alle bis 24. Jänner. Die Pläne der türkis-grünen Regierung scheiterten am Widerstand der Opposition im Bundesrat. Jedes Bundesland geht nun eigene Wege. Einigkeit gibt es nur darüber, dass es in ganz Österreich dauerhafte Testmöglichkeiten geben soll, bis die Impfung Erleichterung schafft - und dass Tests eine Art Eintrittskarte werden sollen.

  • LH Kaiser: Der Unterschied zwischen "Frei"- und "Eintrittstesten"

    Das geplante „Freitesten“ ist gescheitert, nun wird „Eintrittstesten“ diskutiert - im Grunde das, was Bundeskanzler Kurz vorige Woche beschrieben hat: Überall, wo man eine Eintrittskarte herzeigen muss, im Theater, im Konzert, im Stadion, muss man einen Test herzeigen. Und umgekehrt: Ohne Test kommt man nicht rein. Im Ö1-Morgenjournal-Interview schildert der Kärntner Landeshauptmann Peter Kaiser die aktuellen Pläne: Es gehe um semantische, aber auch juristische Unterschiede. Und: Nicht die Politik, sondern die Wissenschaft solle das Wort haben.

  • Coronavirus-Mutation in Österreich nachgewiesen

    Es wurde bereits befürchtet, seit gestern ist es Gewissheit: Die britische Coronavirus-Mutation wurde auch in Österreich nachgewiesen. Sie ist ansteckender und damit auch gefährlicher - und könnte die Pandemie beschleunigen. Mehr Infizierte bedeutet auch mehr Kranke und eine höhere Belastung fürs Gesundheitssystem.

  • Forschung: Neue Coronavirus-Variante beschleunigt Infektionsgeschehen

    In Kooperation mit anderen wissenschaftlichen Einrichtungen forscht er seit März am Corona-Virus und analysieren den genetischen Bauplan des Virus: Andreas Bergthaler ist Forschungsgruppenleiter beim CEMM, dem Zentrum für Molekulare Medizin der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Im Ö1-Morgenjournal-Gespräch warnt er vor einem beschleunigten Infektionsgeschehen durch die neue Coronavirus-Variante.

  • Fliegen künftig vielleicht nur mit Impfung

    Die Luftfahrt ist pandemie-bedingt in ihre bisher schwerste Krise geschlittert. Experten prognostizieren für heuer aber wieder eine Zunahme des Flugreiseverkehrs, und es wird auch schon an neuen Vorgaben gearbeitet: So wird man in einigen Ländern wohl nur ins Flugzeug steigen dürfen, wenn man gegen Corona geimpft ist.

  • Vor Stichwahlen in Georgia

    Die USA blicken heute nach Georgia. Dort entscheidet sich bei zwei Stichwahlen, wer künftig die Mehrheit im Senat hält. Die Demokraten müssen beide gewinnen, dann könnte der neue Präsident Joe Biden mit einer Mehrheit im Kongress regieren und seine Pläne viel leichter durchzusetzen. Genau das wollen die Republikaner unbedingt verhindern - und setzen auf eine Angst-Kampagne.

  • Pianist Alfred Brendel feiert 90. Geburtstag

    Er gilt als einer der bedeutendsten Interpreten klassisch-romantischer Musik des 20. Jahrhunderts: Der österreichische Pianist Alfred Brendel hat das heutige Konzertrepertoire nachhaltig beeinflusst. So war er beispielsweise an der Etablierung der Schubert-Sonaten und des Klavierkonzerts von Schönberg im internationalen Konzertrepertoire verantwortlich. Heute begeht der Pianist und Essayist seinen 90. Geburtstag.

  • Italien: Kunstsammlung zum Thema Erdbeben

    Italien ist ein Erdbebengebiet, an die 70 Prozent des italienischen Territoriums gelten als seismisch aktiv. In der Vergangenheit, auch der jüngsten, wurden immer wieder auch Kulturgüter teilweise oder komplett zerstört. Eines der schlimmsten Erdbeben der jüngsten Geschichte Italiens ereignete sich Ende 1980 - ein nationales Drama, auf das ein neapolitanischer Galerist auf seine Weise reagierte und die einzige Kunstsammlung weltweit zum Thema Erdbeben schuf. Eine Sammlung, die jetzt online zu sehen ist.

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