Eine Frau betrachtet Zeichnungen von Anke Feuchtenberger

PICTUREDESK.COM/DPA/CARMEN JASPERSEN

Intermezzo - Künstlerinnen und Künstler im Gespräch

Anke Feuchtenberger über Erzählkunst

"Beim Zeichnen erzählt der Körper von einer anderen Art von Wahrheit": Die Comic-Zeichnerin Anke Feuchtenberger über Erzählkunst in Wort und Bild.

Als Grande Dame der deutschen Comic-Szene wird die 1963 geborene Anke Feuchtenberger regelmäßig bezeichnet. Die in Ost-Berlin geborene Künstlerin studierte Malerei und Bildhauerei, gestaltete Theaterplakate und Illustrationen, bevor sie sich ganz dem Erzählen in Text und Bild widmete. Seit 1996 ist sie Hochschulprofessorin für Zeichnen und grafisches Erzählen, sie gewann mehrere Preise und wurde im Herbst mit einer Personale beim Hamburger Comic Festival geehrt. Mit ihrem jüngsten Werk "Genossin Kuckuck" über eine Kindheit und Jugend in der DDR wurde im Frühjahr erstmals eine Graphic Novel für den Preis der Leipziger nominiert. Im Gespräch mit Judith Hoffmann erzählt Feuchtenberger von der intensiven Körperlichkeit ihrer Arbeit, von der Verzweiflung im Angesicht abgebrochener Bleistifte und von der Lust, im Zeichnen unerwartete Assoziationen und Ähnlichkeiten aufzuspüren.

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