Religion aktuell

Grabschändungen, Amnesty, USCCB, Ordensspitäler

Grabschändungen in Wien +++ Amnesty: Starker Anstieg der Todesstrafen +++ US-Bischöfe beenden Zusammenarbeit mit Regierung bei Flüchtlingshilfe +++ Ordensspitäler: Ungewöhnliche Nachhaltigkeitsprojekte

1. Grabschändungen in Wien

In Wien ermittelt die Polizei wegen schwerer Sachbeschädigung und Störung der Totenruhe sowie Einbruchsdiebstahls. Denn allein in den vergangenen 9 Monaten wurden 60 Gräber vor allem von Angehörigen der Volksgruppe der Roma und Sinti geschändet. Darunter auch Gräber von Menschen, die im Holocaust verfolgt worden sind. - Gestaltung: Maria Harmer


2. Amnesty: Starker Anstieg der Todesstrafen

Im vergangenen Jahr sind weltweit so viele Menschen hingerichtet worden wie seit zehn Jahren nicht mehr, berichtet Amnesty International. In 15 Ländern wurden mehr als 1.500 Todesstrafen vollstreckt, am häufigsten in China, dem Iran, Saudi-Arabien, dem Irak und im Jemen.


3. US-Bischöfe beenden Zusammenarbeit mit Regierung bei Flüchtlingshilfe

Die US-amerikanische Bischofskonferenz (USCCB) hat am 8. April angekündigt, ihre Kooperationsvereinbarungen mit der Regierung im Bereich Flüchtlingshilfe nicht zu verlängern. Die jahrzehntelange Zusammenarbeit sei durch die jüngsten Entscheidungen der Trump-Regierung "unhaltbar" geworden, sagte der stellvertretende USCCB-Generalsekretär Anthony Granado.


4. Ordensspitäler: Ungewöhnliche Nachhaltigkeitsprojekte

Fünf bis sieben Prozent der Treibhausgasemissionen in Österreich entfallen auf das Gesundheitswesen. Um sie zu reduzieren und für einen möglichst geringen ökologischen Fußabdruck zu sorgen, haben es sich die 23 Ordensspitäler in Österreich zur Aufgabe gemacht, möglichst klimaneutral zu sein. Und sie stellen gleich zwei Projekte vor: das Recyclen von sogenannten Explantaten und von Narkosegasen. - Gestaltung: Marlene Iser

Service

Podcast abonnieren

Sendereihe

Gestaltung

  • Martin Gross