Zweite Haut

Von: Ana Grilc | 26. Juni 2020, 12:01

Wie kann man Nicht-Greifbares erfahrbar machen? Wie (Schreib-) Prozesse erlebbar? Im Werk "Zweite Haut" wurden die Töne der Schreibmaschine beim Entstehungsvorgang einer Kurzgeschichte aufgenommen. Diese Tastentöne wurden in Noten transponiert. Die entstandene Partitur wird von einereinem Cyborg-Pianistin konzertiert. Es ist ein eingefangenes Entstehen, eine immer aufs neue stattfindende Eingabe, mitsamt Denkpausen und Ideenräuschen. Verwandelte Sprache, Codierung als Erfahrung, Hören als Vollzug.
(Die Originalaufnahme ist ein Werk in Überlänge, bestehend aus
1 Stunde 4 Minuten 32 Sekunden, 172 Partiturenbätter, 82 Zeilen Schreibmaschienentinte)

Übersicht:
Entfernt verbunden - Simulation eines Austausches