Wissen aktuell

1. Zu viel Zucker: Konsumentenschutzorganisation kritisiert Frühstücksflocken
2. Wiener Ärztekammer unterstützt die "tägliche Turnstunde"
3. (Falscher) Freizeitsport kann Hunden schaden
4. Längere Einsätze in der ISS
5. Schon vor 3500 Jahren lösten Menschen Naturkatastrophen aus

Redaktion: Barbara Daser

1. Zu viel Zucker: Konsumentenschutzorganisation kritisiert Frühstücksflocken

Ob Frühstücksflocken oder Knuspermüsli - viele Produkte, die gerade Kinder ansprechen, enthalten zu viel Zucker, kritisiert die deutsche Konsumentenschutzorganisation Foodwatch: In jeder zweiten Packung steckten 30 Prozent Zucker oder mehr. Gudrun Stindl hat bei Andreas Winkler von Foodwatch nachgefragt.


2. Wiener Ärztekammer unterstützt die "tägliche Turnstunde"

Stichwort Gesundheit von Kindern: die Unterschriftenaktion der "Österreichischen Bundes-Sportorganisation" für eine tägliche Turnstunde in Schulen und Kindergärten unterstützt nun auch die Wiener Ärztekammer. In Österreich sei jedes vierte Kind übergewichtig; auf lange Sicht könnten die Kinder zu Risikopatienten und -patientinnen für Diabetes, Bluthochdruck oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen werden, so der Wiener Kammerpräsident.


3. (Falscher) Freizeitsport kann Hunden schaden

Ob beim Joggen oder beim Parcourslauf - viele nehmen ihren Hund als Sportpartner mit. Wenn das Tier anschließend empfindlich auf Berührungen reagiert, kann das ein Zeichen für Schmerzen sein, die beim Sport entstanden sind - berichtet Florian Petautschnig nach einem Gespräche mit Barbara Bockstahler von der Veterinärmedizinischen Universität Wien.


4. Längere Einsätze in der ISS

Längere Aufenthalte in der Internationalen Raumstation - dafür will sich die US-Raumfahrtagentur NASA einsetzen. Üblicherweise sind Astronauten/Astronautinnen ein halbes Jahr in der ISS, künftig könnte es ein volles Jahr sein. Beschließen müssen das alle ISS-Partner - also auch die Europäische Weltraumagentur, die japanische, kanadische und russische. Längere Einsätze im All könnten unter anderem medizinische Daten liefern, die die NASA braucht, um einmal Menschen zum Mars zu schicken.


5. Schon vor 3500 Jahren lösten Menschen Naturkatastrophen aus

Bereits vor 3.500 Jahren lösten Menschen Naturkatastrophen aus. Zu dem Schluss kommt die Goethe-Universität Frankfurt anhand von archäologischen Funden im Montafon. Dort entdeckte man alte Siedlungen, die mehrfach von Muren verschüttet worden sind - mit Schuld an den Hangrutschungen seien Bergbau und Brandrodung gewesen. Laut Uni Frankfurt der älteste Nachweis für menschenverursachte Umwelt-Unglücke, wie auf den ORF Wissenschaftsseiten science ORF at nachzulesen ist.

Service

Schon vor 3500 Jahren lösten Menschen Naturkatastrophen aus

Kostenfreie Podcasts:
Wissen aktuell - XML
Wissen aktuell - iTunes

Sendereihe