Die Ö1 Kinderuni

Wie lebt man in einer autofreien Stadt? Spielplätze statt Stau.
Gestaltung: Tanja Malle

Es ist erst wenige Jahrzehnte her, dass der Wiener Stephansplatz von Autos befahren wurde. Heute kann sich kaum noch wer vorstellen, dass die Fußgängerzone um das österreichische Wahrzeichen, dem Stephansdom, einst aus Straßen bestand. Vor mehr als hundert Jahren spielten Kinder in kleineren Städten noch vergleichsweise gefahrlos auf der Straße, heute geht das in den österreichischen Städten nicht mehr. Doch in anderen Ländern setzen Städte darauf, frei von Autos zu werden - Bäume werden gepflanzt und Spielplätze errichtet.

Aber wie lässt sich eine autofreie Stadt durchsetzen? Wie viel Zeit und Geld kostet eigentlich ein Auto? Und: Wenn es mehr Straßen als Spielplätze gibt, heißt das, dass Autos beliebter sind, als Kinder? Diese und andere Fragen der Ö1 Kinderunireporter/innen Gregor, Leonie, Nea und Sui beantwortet der Verkehr- und Städteplaner Hermann Knoflacher vom Institut für Verkehrswissenschaften der Technischen Universität Wien.

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