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1. Minderjährige als Vertriebspartner: Energydrink-Hersteller Vemma räumt Fehler ein
2. Interview: AK-Lebensmittelexperte Heinz Schöffl zu Vemma-Getränken
3. Was bringen Staubsauger mit Stromverbrauchsdrossel?
4. Betrugsversuch mit Retrocharme: Post aus Spanien

Minderjährige als Vertriebspartner: Energydrink-Hersteller Vemma räumt Fehler ein

Die Arbeiterkammer Vorarlberg hat vor dem Vertriebssystem des US-amerikanischen Energydrink Herstellers Vemma gewarnt. Es handle sich um ein ausgeklügeltes Pyramidensystem, für das vor allem Jugendliche angeworben würden, darunter auch Minderjährige, so die Kritik. Vemma hat die Vorwürfe zuerst zurückgewiesen, gleichzeitig aber angekündigt ihnen nachzugehen. Jetzt räumt das Unternehmen ein, dass einige Personen in Vorarlberg das Distributionssystem mit völlig falschen Versprechungen angepriesen hätten und tatsächlich versucht hätten, Minderjährige als Partner zu gewinnen. Die Personen seien mit sofortiger Wirkung von allen Aktivitäten für Vemma ausgeschlossen worden.


Interview: AK-Lebensmittelexperte Heinz Schöffl zu Vemma-Getränken

Vitamine, Aloe, Mangostan: Die Zutaten der Vemma-Getränke sollen laut Eigenwerbung unter anderem "belebend" sein, das "Wohlbefinden fördern" und einen "gesunden Lebensstil unterstützen". Heinz Schöffl, Lebensmittelfachmann der Arbeiterkammer, sagt, was davon zu halten ist.


Was bringen Staubsauger mit Stromverbrauchsdrossel?

Ab 1. September müssen Staubsauger EU-weit mit einem Energielabel ausgezeichnet werden, wie bei Waschmaschinen und Kühlschränken längst üblich. Zusätzlich dürfen neue Staubsauger ab dann nur noch maximal 1600 Watt verbrauchen, was Energie sparen helfen soll. Wie sinnvoll ist diese Vorschrift? Denn wenn mit der Energieaufnahme auch die Saugleistung sinkt, saugt man eben länger, und der Energieverbrauch bleibt hoch.


Betrugsversuch mit Retrocharme: Post aus Spanien

Mal kommen die Schreiben besser, mal weniger gut gefälscht daher. Meist sind sie gespickt mit Tipp- und Grammatikfehlern und es ist schnell erkennbar, dass es sich nicht tatsächlich um einen ausländischen Rechtsanwalt handeln kann, der einem hier die große Millionenerbschaft verspricht. Und da der Aufwand minimal ist, werden diese Betrugsversuche üblicherweise per E-Mail ausgesendet. Doch manchmal machen sich die Absender sogar noch die Mühe und verschicken die vermeintliche Aussicht auf das große Geld mit der Post.

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