Dimensionen - die Welt der Wissenschaft

Geröstet, gemahlen und frisch aufgebrüht. Die gesundheitlichen Auswirkungen von Kaffee.
Gestaltung: Birgit Dalheimer

Kaffee reizt den Magen, entwässert, erhöht den Blutdruck, verursacht Kopfschmerzen und Depressionen meinen die einen. Stimmt nicht, sagen die anderen, im Gegenteil, Kaffee regt Herz- und Muskeltätigkeit an, erhöht die geistige Leistungsfähigkeit, senkt das Risiko, an Depressionen zu erkranken, ja kann sogar gegen bestimmte Krebsarten oder Alzheimer vorbeugen helfen. Was stimmt? Das untersuchen Forscher seit vielen Jahrzehnten. Drei bis vier Tassen Kaffee pro Tag können auf zahlreiche Organe und Körperfunktionen einen positiven Einfluss haben - so fasst etwa das Deutsche Grüne Kreuz die jüngsten wissenschaftlichen Studien zusammen. In der Frühzeit des Kaffeekonsums wurde Kaffee weniger als Lebensmittel, sondern viel häufiger als Arzneimittel eingesetzt. Kaffee gilt als eines der am besten untersuchten Lebensmittel weltweit. Und nach wie vor fördert die Wissenschaft neue Erkenntnisse zutage. Einige davon werden in dieser Sendung präsentiert.

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