Moment - Leben heute
Kolportage am Rande der Gesellschaft. Das Leben von Straßenzeitungsverkäufern
Gestaltung: Marie-Therese Mürling. Moderation und Redaktion: Bea Sommersguter
7. April 2015, 14:40
Straßenzeitungen haben sich bereits in vielen größeren Städten etabliert: In Salzburg wird "Apropos" angeboten, in Linz "Kupfermuckn", in Graz gibt es das "Megaphon" und in Wien den "Augustin". Der Vertrieb findet im Rahmen von Sozialprojekten statt und soll Menschen in Not durch einen niederschwelligen Zugang zu einer Arbeit helfen. Die Verkäufer erwerben die Zeitung und verkaufen sie zum doppelten Preis weiter - meist vor Supermärkten, in U-Bahn-Stationen, oder direkt an Tischen in Restaurants. Gebettelt wird nicht, kleine Spenden sind aber willkommen. Warum jemand auf den Verkauf dieser Straßenzeitungen angewiesen ist, kann viele Gründe haben. Drei Menschen erzählen ihre Lebensgeschichte.
Service
MEGAPHON - Straßenmagazin und soziale Initiative in Graz
AUGUSTIN - Die erste österreichische Boulevardzeitung
