Wissen aktuell

2. Die psychischen Folgen von Atomunfällen
3. Mini-Roboter kann über Wasser hüpfen

1. Tschurjumov-Gerasimenko ist ein harter Brocken

Der Komet Tschurjumov-Gerasimenko ist ein überraschend harter Brocken - wir haben ja im Ö1 Morgenjournal berichtet. Das ist EIN Ergebnis der Landeeinheit "Philae" auf dem Kometen im Zuge der europäischen Rosetta-Mission. Mehr als 120 Wissenschafter und Wissenschafterinn haben heute im Fachjournal "Science" etliche weitere Erkenntnisse veröffentlicht - die wichtigsten sowie Nah-Aufnahmen der Kometen-Oberfläche hat science.ORF.at.


2. Mission Rosetta vor 20 Jahren geplant

An der Mission Rosetta und seiner Landesonde Philae beteiligt ist das Grazer Institut für Weltraumforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Vor 20 Jahren konzipiert - und im Großen und Ganzen aufgegangen.
Mit: Norbert Kömle, Institut für Weltraumforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Graz


3. Die psychischen Folgen von Atomunfällen

Atomkatastrophen wie in Tschernobyl oder Fukushima können einer neuen Studie zufolge psychische Folgen haben, die oft übersehen werden. Bald jähren sich die Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki vom August 1945 - aus diesem Anlass fordern Medizinerinnen und Forscher im medizinischen Fachjournal "The Lancet", dass die Bevölkerung über Gesundheitsrisiken durch Atomunfälle besser aufgeklärt wird.
Gestaltung: Martin Fritz (ARD)


4. Spezielle Nerventransplantation in Linz

Der Nerv eines Toten gibt einem jungen Oberösterreicher das Gefühl in seiner Hand wieder; gelungen in Linz am Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern. Nach einem Unfall hatte der Mann kein Gefühl, sondern Schmerzen in der rechten Hand gehabt, ein Nerv war durchtrennt worden. Üblicherweise wird ein Nerv des Patienten selbst verpflanzt (zum Beispiel aus dem Bein); in diesem Fall wurde der Nerv eines Toten. Die Methode ist seit 7 Jahren in den USA am Markt und wurde bereits mehrmals in Österreich durchgeführt.


5. Mini-Roboter kann über Wasser hüpfen

Wasserläufer - nomen est omen - können über Wasser laufen. Warum das Tier nicht einsinkt, haben südkoreanische Forscher studiert und nachgebaut. Ein insektenartiger Roboter hüpft auf langen dünnen Beinen auf Wasser. Zu sehen in einem Video auf science.ORF.at.


Redaktion: Barbara Riedl-Daser

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