Ein kleiner Moari

Ludwig Hirsch

Wie wurden dereinst auf den Osterinseln die riesigen, tonnenschweren Moari-Figuren transportiert? Der dunkelgraue Liedermacher Ludwig Hirsch hat hierfür seine eigene Theorie. Dazu hat er ein kleines Andenken an die Inseln im Pazifik behalten.

Was hat die Osterinsel mit Glück zu tun?

Ludwig Hirsch, der große Erzähler und österreichische Liedermacher, und sein Langohr-Moari - ein Mitbringsel von den Osterinseln. Moaris, eigentlich riesige Steinfiguren, wurden einst auf der Insel als Glückssymbole aufgestellt. Erich von Däniken behauptete einmal, dass jene Steinfiguren von Außerirdischen auf das Eiland im Pazifik gebracht worden seien. Längst steht freilich fest, dass sie einem Steinbruch im Innern der Insel entstammen.

"Naja, er ist braun, hat einen großen Kopf, eine riesen Nase, lange Ohren, wahrscheinlch ein Langohr-Moari. Hinten sind Schnitzereien 'drauf, Symbole... ich habe keine Ahnung, was sie bedeuten. Er ist dunkelbraun, er ist - ja - unter'm Bauch ist er abgeschnitten, da ist nix mehr. Hax'n sieht man keine."

"Ein Glückssymbol? Wird das nicht automatisch zu einem Schutzengel? Ich glaub' schon. Und mit einem Schutzengel redet man. Es ist meine Art zu Beten. Nix anderes."

Download-Tipp
Ö1 Club-DownloadabonnentInnen können die Sendereihe "Leporello" vom Montag, 8. Mai bis Freitag, 12. Mai 2006 gesammelt jeweils am Freitag nach Ende der Ausstrahlung 30 Tage lang im Download-Bereich herunterladen.

CD-Tipp
Ludwig Hirsch, "In Ewigkeit Damen", Koch Universal, B000F9RFDG